Beiträge von schwedenkreuz

    michi_k schrieb am Thu, 01 January 2004 19:52

    Im Trockenen auf der Strasse genjal, direkt, präzis. Im Regen wegen Aquaplaning und auf der Rennstrecke wegen Überhitzung schnell an der Grenze!



    Welchen Reifen würdest Du denn für die Rennstrecke empfehlen, der auch gut auf trockener Strasse eingesetzt werden kann (strassenzugelassener Rennreifen scheidet wg. Aquaplaning aus)?

    Was sind neueste Erfahrungen mit dem RE050?

    stocky schrieb am Wed, 06 October 2004 12:08

    schwedenkreuz schrieb am Wed, 06 October 2004 10:26

    Dennis schrieb am Wed, 06 October 2004 07:38

    Im anderen Fall dreht man einfach den Schlüssel eine Stufe zurück, dann geht der Motor aus und der Wagen bleibt lenkbar...oder irre ich mich da??? Confused
    (Hab den Artikel nicht gelesen... Embarassed )


    Im Artikel steht, dass das Auto statt Zündschlüssel eine Chipkarte hat.

    Ich halte es für unwahrscheinlich, dass man eine Stunde uununterbrochen 200 fahren kann. Zum einen geht das wegen der Verkehrsverhältnisse noch nicht mal in Deutschland, zum anderen kenne ich in Frankreich keinen Autobahnabschnitt von 200 km, der nicht durch eine Mautstelle unterbrochen wäre.


    Im Artikel steht auch, dass eine Mautstelle geraeumt wurde.




    Die Mautstelle wurde tatsächlich geräumt, der Renault kam aber lt. Bericht schon 20km vor der Mautstelle zum Stehen, so dass er eigentlich einen Abschnitt von mindestens 220km zwischen 2 Mautstellen gehabt haben müsste.

    Dennis schrieb am Wed, 06 October 2004 07:38

    Im anderen Fall dreht man einfach den Schlüssel eine Stufe zurück, dann geht der Motor aus und der Wagen bleibt lenkbar...oder irre ich mich da??? Confused
    (Hab den Artikel nicht gelesen... Embarassed )



    Im Artikel steht, dass das Auto statt Zündschlüssel eine Chipkarte hat.

    Ich halte es für unwahrscheinlich, dass man eine Stunde uununterbrochen 200 fahren kann. Zum einen geht das wegen der Verkehrsverhältnisse noch nicht mal in Deutschland, zum anderen kenne ich in Frankreich keinen Autobahnabschnitt von 200 km, der nicht durch eine Mautstelle unterbrochen wäre.

    "Aufschrieb" ist eine Biographie von Walter Röhrl, in der Sport Auto waren auszüge aus "Sportlich und sicher Autofahren". Anhand der beiden Auszüge zu urteilen aber absolut verzichtbar und auf dem Niveau von Klaus Buhlmann ("Perfekt auto fahren").

    PS: Die Kritik bezieht sich nur auf die Auszüge des Buchs, Walter Röhrl selbst ist und bleibt der grösste!

    andre_sl schrieb am Mon, 27 September 2004 10:50

    heikles thema:

    1. es darf in den versicherungsbedingungen das befahren von rennstrecken oder übungsparcouren nicht ausgeschlossen sein.

    2. die veranstaltung darf nur fahrzeuge mit strassenzulassung betreffen

    3. die veranstaltung darf nicht zur erzielung von höchstgeschwindigkeit dienen (renntraining ist hier schon ein ganz heikles thema!)

    4. auf dem entsprechenden gelände gilt die stvo

    5. im fall der fälle wirds trotzdem ungemütlich, den es hängt noch die grobe fahrlässigkeit im raum!

    Confused

    von einer vollkasko für eine solche veranstaltung habe ich noch nie was gehört, nur von unfallversicherungen für die personen. sollte es dort etwas geben, bitte sofort info!!! Shocked



    Vor allem der 5. Punkt ist wichtig. Schon auf der Autobahn bekommt man bei einem Unfall mit einer Geschwindigkeit über 140 eine Mitschuld (egal, wie die Schuldfrage tatsächlich aussieht). Das gleiche gilt für die Rennstrecke. Dort ist man häufig in diesen Geschwindigkeitsbereichen. Aber schon eine Kurve, in der man am Limit fährt und dann mit 100 abfliegt, kann einem als grob fahrlässig ausgelegt werden. (Das könnte einem im Strassenverkehr übrigens genauso passieren.)

    Fazit: Versicherung zahlt grundsätzlich auf der Rennstrecke (wenn keine Zeitnahme und keine Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten), untersucht aber sehr genau, ob nicht "grobe Fahrlässigkeit" vorlag.

    Mittlerweile habe ich auch "Going Faster" gelesen. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen.

    Sehr umfangreich, sehr detailliert, schön strukturiert und didaktisch gut. Das Englisch ist leicht verständlich. Trotzdem noch eine kleine Anmerkung: Der Bezug auf amerikanischen Rennsport macht es etwas weniger unterhaltsam (leider nur jeweils eine Eintrag für Begriffe wie "Michael Schumacher" oder "Nürburgring"), was aber in der Sache unerheblich ist.

    "Going Faster" ist "Perfekt Autofahren" in jeder Hinsicht überlegen.

    marcus_g schrieb am Wed, 15 September 2004 09:28

    Hier gibt es ein Video, auf dem ein Rennfahrer in einem Rennporsche die Nordschleife meistert! Sind ca. 70MB!

    Außerdem findet man einiges zu Rennspielen.

    http://www.kvako.com/news.php?idkat=10




    Wahnsinn! Frank Stippler ist wirklich grandios. In dem Video lernt man dann auch mal die Rennlinie kennen. Ist doch nicht immer das Gleiche wie die Ideallinie. Aber das Auto hilft dabei vermutlich auch.

    ZH-127-129 schrieb am Mon, 06 September 2004 19:43

    Crimo schrieb am Thu, 19 August 2004 12:41

    Kommt auch auf die Umgebungstemperatur an. Aber in der Regel sind es so 10 Minuten im Fahrbetrieb. Beim Warmfahren geb ich nicht mehr als 3.000 Umdrehung, wenn er warm ist fahr ich nicht mehr drunter. (Erst ab 3.000 liegt der volle Öldruck an.)


    Genau darum sollte man auch nicht tiefturig vollgas geben!




    Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Zuletzt habe ich in Auto Bild und AMS gelesen, dass man zum Sprit sparen gerade Vollgas geben sollte (natürlich trotzdem früh hochschalten). Dann müsste man sich ja zwischen Sprit sparen und Motor schonen entscheiden !?

    Das ist ein super-Post!

    Ich dachte ja immer ganz anders zu sein: Vorliebe für Honda und Exoten und Abneigung gegen alles aus Deutschland. Und das schon seit meiner Kindheit.

    Und deswegen gefällt mir das Forum auch so: Viele habe eine ähnliche Meinung.

    Aber Du entlarvst das zu Recht als eine Automobil-Ideologie wie jede andere auch.

    Aber wahre Objektivität gibt es beim Thema Auto wohl nie. Da ist zuviel Emotion dabei.

    PS: Fussballexperte bin ich übrigens auch. Der wahre Verein ist der 1.FC Köln!

    Eine Festellung (ok, sehr besserwisserisch - aber trotzdem ...):

    In den USA gilt ein Tempolimit von ungefähr 100 km/h im Schnitt (in ein paar Staaten mehr, woanders weniger). D.h. in 10h kommt man 1000km weit.

    Manche wollen die Strecke in 6h zurücklegen, d.h. mit einem Durchschnitt von 167 km/h. Da kann ich nur sagen: Respekt! Das ist sehr schnell.

    Im übrigen bin ich auch gegen ein Tempolimit. Nicht, weil ich damit Zeit spare, sondern weil ich manchmal einfach richtig schnell unterwegs sein möchte und mir einbilde, die meisten damit verbundenen Risiken abschätzen zu können.

    Motorsportzeiten kann man nur sehr eingeschränkt mit denen von Serienfahrzeugen vergleichen.

    Alleine Slicks machen soviel aus (von Bremsen, Fahrwerk etc. ganz abgesehen), dass die Motorsportzeiten in jedem Fall viel schneller sein sollten.

    Mittlerweile habe ich mich ein bißchen mit den neuen bzw. jetzt härter kontrollierten Regeln auf der Nordschleife beschäfitgt und muss zugeben, dass das offensichtlich notwendig ist.

    Rein rechtlich ohnehin, denn die Nordschleife ist öffentlicher Verkehrsraum.

    Aber auch aufgrund der Unfallzahlen scheint es keine andere Lösung zu geben. Das Fahrer- und Fahrzeugfeld ist im Touristenverkehr einfach zu heterogen.

    Wenn da nichts unternommen wird, muss man die Touristenfahrten bald ganz abschaffen.

    Wen die Diskussion interessiert, kann sich auch mal das Forum der Nordschleife http://www.nurburgring.de anschauen.

    ArrowS2K
    Ich hoffe, dass Du jetzt wieder durchatmen kannst. Deine Argumentation ist mir aber völlig schleierhaft. Man kann doch nicht eigenes Fehlverhalten mit dem Fehlverhalten anderer aufwiegen bzw. rechtfertigen. Denn dass Rasen nicht so vorteilhaft ist, scheinst Du offensichtlich selbst zu vermuten, auch wenn Du den Statistiken nicht so recht traust.

    2 Korrelationen möchte in Frage stellen:

    arm=kein Niveau (Vermutlich gibt es hier ausser mir noch viele, die einen bedeutenden Teil Ihres Vermögens in das Auto investiert haben)

    Jung=kein Niveau (Bsp. die früheren Beiträge von Evo VII, einem 18jährigen Autoenthusiasten mit Matura)

    Es ist eher ein grundsätzliches Problem, dass manche mangels Bildung oder Erziehung kein Niveau haben. Übrigens haben sich schon die alten Griechen über den Sittenverfall ihrer Jugend beschwert, das scheint also jede ältere Generation gerne zu machen.

    Und ob reich nicht eher Richtung dekadent geht, ist auch Interpretationsfrage.