Beiträge von SQ33

    Kraß, wie wenig das nur noch sind! Gesamtneuzulassungen in D ca. 4500 Stück. Was ist denn mit dem Rest passiert?

    Ich nehme an, viele davon sind im S2000 Himmel oder in Osteuropa wieder hergerichtet und dann verkauft worden. Ich habe auch eine Statistik gesehen, aus welchen Ländern Gebrauchtfahrzeuge nach DE gekommen sind. Das könnte tatsächlich interessant sein, da jedes Jahr einige S2000 über die Grenze kommen (und gehen).

    Seit 2014 gibt es einen mittleren Schwund von 0,5% des Gesamtbestands pro Jahr. Oder 1,2% Schwund vom Restbestand (gleitender Mittelwert) 8| .


    Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast!


    Added: Mittelwert

    Ich habe die Datensammlungen FZ1 bis FZ28 auf der Homepage des KBA gefunden. FZ (Fahrzeug Zulassung) steht für eine Statistik oder Datensammlung aus dem Bestand des KBA. Da wird jeder fündig, der genug Zeit hat die jeweilige Statistik zu verstehen. Alle FZ sind kostenlos und öffentlich. Zusätzlich gibt es kostenpflichtige Abfragen ...

    Nach meinem Verständnis liegt das an der Zeitdauer des Ladevorgangs. Das Li kristallisiert nach einiger Zeit Vollladung aus und erzeugt einen Kurzschluss. Hohe Ladeströme über eine kurze Zeit sind kein Problem.

    Der Unterschied bei den LiPo Ladegeräten ist, dass hohe Spannungen bei denen das Li kristallisieren kann, nicht lange vorkommen.

    Hier meine Anfrage an den Hersteller ...

    Zitat
    1. „+“ Pole position is on left or right side?
    See pic below for pole orientation.


    Zitat
    2. Diameter of „+“ and „-“ pol in [mm]?

    See pic below for terminal size - SAE standard size highlighted


    Zitat
    3. 60 Ah (Pb equivalent) highlighted on the webpage. How much real capacity in Ah does the battery have?

    In the Touge 500, cell capacity = 20Ah; PbEq is reflective of the fact that our lithium cells is capable of delivering full crank current even whilst state of charge is low

    Zitat
    4. Permissible charge current (typ. and max.)?
    Max tested 150A continuous; S2000 charge current will be significantly below this.
    Zitat
    5. Suitable for Honda S2000 MY03 or any other battery recommended? Any modification required to the vehicle, e.g. charging system? Assumed to be fine due to BMS build into the battery.
    Zitat
    No modification required to use as our BMS are designed to work with automotive alternators.

    Ich habe habe mich auf dem Deadweight Link mal umgeschaut, aber bin nicht ganz schlau geworden.

    Welche der drei Batterien wäre jetzt für den S2000 gedacht und zu welchem Preis?

    Und wie ist das so mit Aufladen, das geht mit einem normalen Ctek wohl nicht? Ueberbrücken im Notfall möglich?

    Die Tough 200 und Tough 500 sind für den S2000 geeignet. Für die Tough 500 ist die „echte“ Kapazität 20 Ah, bei der Tough 200 hatte ich damals nicht nachgefragt. Der Startstrom reicht bei beiden Batterien satt aus. Bei der 200 brauchst du zusätzlich das Terminal conversion kit, bei der 500 ist alles dabei.

    Achtung, die Position der Pole ist für einen LHD um 180° gedreht. Es gibt ein Foto auf Insta wie die Batterie im eingebauten Zustand im S2000 (LHD) ausschaut. Für einen RHD S2000 ist die 500 Plug&Play.

    Aufladen nur mit einem LiPo Lader. Ich habe mir ein Optimate geholt.

    Überbrücken ist laut Herstellen möglich und erlaubt.

    Hier auf Wunsch eines Einzelnen 😂. Das ganze ist aus einer privaten Diskussion entstanden.


    Vorteil einer LiFePO4 Batterie gegenüber einer Bleibatterie sind aus meiner Sicht das Gewicht, laut Datenblatt eine längere Lebensdauer im Verhältnis zu einer Bleibatterie, Auslaufschutz (geschlossene Zellen/keine Säure) und die sehr geringe Selbstentladung. Die Nachteile sind der beginnende Kapazitätsverlust bei Temperaturen unter 10°C (beim S2000 für mich kein Killerargument) und der Anschaffungspreis.

    Ich habe mir die Batterie wegen dem Gewicht oben als Ersatz für eine alternde Bleibatterie gekauft. Wenn die Batterie tatsächlich doppelt so lange wie eine Bleibatterie überlebt, dann ist das ganze auch finanziell interessant.


    Wichtig bei einer LiFePO4 Batterie ist ein BMS (Batterie Management System) mit folgenden vier Grundfunktionen:

    1. Balancer, sorgt dafür, dass die Zellen der Batterie auch über einen langen Zeitraum immer gleich stark geladen werden.

    2. Unterspannungsschutz, um eine Tiefentladung zu Vermeiden.

    3. Überspannungsschutz, um eine Beschadigung der Batterie zu verhindern. Sehe ich auch als ein Schutz gegen Brand durch aufgeblähte Zellen!

    4. Kurzschlussschutz, selbsterklärend. Wegen dem sehr hohen Strom der Li-Zellen wichtig.

    Ich habe vor kurzem bronze eloxierte Felgen komplett überholt. Das Mugen (und auch das Volk) Eloxal kann nach etlichen Jahren Gebrauch nicht mehr perfekt nachgemacht werden. Nach langer Suche im Internet habe ich folge Lösung umgesetzt:


    Glasperlen oder CO2 Strahlen um die Oberfläche zu reinigen

    Schwarze Grundierung

    Standox: FIAT / LANCIA | 750 | MARRON VULCANICO | 0216924

    Semi-Matt Klarlack


    Schaut im Rahmen des technisch möglichen dem Original sehr ähnlich. Eventuell lässt sich das auch im kleinen Maßstab zur Reparatur umsetzen. Unten das Ergebnis ...


    Dein Betriebsfall: Rote Ampel, kein Gang eingelegt, Kupplung nicht gerückt, Fahrzeug steht.

    Mein Betriebsfall: Kurz vor dem Anfahren, 1 Gang eingelegt, Kupplung gedrückt, Fahrzeug steht.


    Wann ist der Effekt mit der erleichterten Kupplung am stärksten spürbar -> Wenn das Getriebe nicht mit dem Motor verbunden ist.


    Alles was ich oben mit Bezug auf Leerlauf geschrieben habe gilt genauso auch in deinem Betriebsfall mit der roten Ampel.

    • Der Effekt ist jedoch etwas weniger spürbar, da zu der Massenträgkeit der Kupplung die der Schwungscheibe und der Eingangswelle des Getriebes dazukommt und den Leerlauf zusätzlich stabilisiert.
    • Der Anteil aus Schwungscheibe (OEM, Toda + 100 g) und Getriebe ist in der Tabelle bis auf 1,5% konstant ist (+100g im Fall Toda bezogen auf bewegte Masse) und Ich mir nicht zutraue diesen geringen Unterschied spüren zu können.
    • Die Trägkeit nicht alleine aus dem Gewicht der Schwungscheibe und Korb berechnet werden kann, sondern aus der Gewichtsverteilung in radialer Richtung. Somit der größere Fehler in der Betrachtung eigentlich in dem unterschiedlichen Aufbau der Kupplungen aus der obigen Tabelle kommt.
    • Wir uns in der Sache mit dem unrunden Leerlauf einig sind.


    Wenn das nicht so wäre, könnte man ja anstatt eines Ausrücklagers einfach ein Distanzstück nehmen.

    Nicht hilfreich beim Anfahren oder Wechseln der Gänge.

    Bist da sicher was die bewegten Massen angeht:/  :?:

    Schwungrad, Kupplungsscheibe und Druckplatte bewegen sich immer mit. Beim Kuppeln wird durch die Lamellen der Druckplatte die Kupplungsscheibe vom Schwungrad getrennt. Deswegen dreht sich aber die Kupplungsscheibe die mit der Getriebewelle verbunden ist, dennoch weiter.

    Ganz sicher. Die Schwungscheibe und der Korb sind fest miteinander verschraubt und beide sind mit der Kurbelwelle verschraubt.


    Die Scheibe ist auf der Welle des Getriebes.


    Im Stillstand des Wagens ist das Getriebe ohne Drehzahl und somit auch die Scheibe. Erst beim Anfahren fängt die Scheibe, Getriebe und Räder sich an zu drehen.

    Ich habe ja die Ojisama drin, und bin vom Drehvwrhalten des Motors begeistert. Allerdings, und da bin ich noch nicht so sicher, kann es sein das der Leerlauf ganz leicht unruhiger geworden ist. Ist eh Gefühl bisher. Konnte den Wagen noch nicht so viel fahren, gerade im Stadtverkehr wenn der Leerlauf mehr auffällt.

    Beide Aussagen machen Sinn und passen zu der Theorie:

    1. Die Ojisama ist die leichteste Kupplung (Gesamt) und bietet so den geringsten Widerstand beim Hochdrehen des Motors.

    2. Die Ojisama hat die geringste Trägheit (Bewegte Masse) und kann somit den Rundlauf schlechter ausgleichen. Somit sollten mehr spürbare Vibrationen vorhanden sein.

    3. Ein Anheben der Leerlaufdrehzahl wird den unrunden Motorlauf verbessern, aber voraussichtlich nicht vollständig beseitigen. Du solltest die Vibrationen bei einer höheren Frequenz immer noch spüren. Die Ursache ist die Energie die zur Kompression benötigt wird. Die Menge an Energie (Arbeit) ist immer gleich, durch die höhere Leerlaufdrehzahl muss die Energie öfter in derselben Zeiteinheit aufgebracht werden -> höhere Frequenz. Das Schwungrad kann aber bei der höheren Drehzahl mehr Energie pro Umdrehung abgeben- > geringere Amplitude der Vibration.

    Das Schwungrad und der Korb ist am Motor (= bewegte Masse). Die Scheibe ist am Getriebe und im Stillstand des Wagens unbewegt. In den Rundlauf des Motors bei Leerlauf geht nur die bewegte Masse laut obiger Tabelle ein.


    Ich habe keine Bewertung der Qualität vorgenommen! Ich habe die Anzahl der positiven Rückmeldungen hier im Forum und im iNet quanitativ zusammengefasst. Die OEM Kupplung ist im übrigen sehr gut und die OEM Scheibe gilt als die beste am Markt. Deshalb habe ich ausser dem Toda Kit auch NUR OEM Scheiben überhaupt in die Übersicht aufgenommen.

    Ich hatte mir mal eine Tabelle mit den besten Kombinationen gemacht:


    Schwungrad/ScheibeSchwungradScheibeKorbGesamtBewegte Masse
    PN
    Toda Ojisama Kit
    5,01,52,28,77,226000-F20-R00
    Toda UR/OEM 3,81,44,59,78,322100-F20-000
    CCC/OEM 3,81,44,59,78,3FWHO-S2000-F20C
    Spoon/OEM 4,21,44,510,18,722100-AP1-000
    CCC/OEM 4,71,44,510,69,2FWHO-S2000-F20C-AP1
    Comp.Clutch/OEM 5,01,44,510,99,52-669-STU
    OEM/OEM6,31,44,512,210,8


    Von der Qualität war bisher Toda und ACT vorne.

    Gedanke: Es will mir einfach nicht in den Kopf das niemand die FRM Zylinder nach Hondas Vorgabe aus dem WHB auf das 1. Übermass aufbohren kann.

    Aufbohren und Honen nach Honda Spec ist möglich und wird auch gemacht:

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    Der Grund warum man das so selten sieht, ist meiner Meinung nach die 0,25 mm Grenze. Tiefe Kratzer können so nicht beseitigt werden.

    Dann hast du einen 2003er Baujahr, oder?

    Waren da die neuen Öldüsen schon verbaut?

    Ja, ist ein BJ03 und laut Honda DE ist der Rückruf durchgeführt worden. Die neuen Öldüsen/Bolzen sollten drinnen sein.

    Die Messstelle ist wie von Honda spezifiziert hinter der Ölpumpe und vor dem Ölfilter, also die Stelle mit dem höchsten Ödruck. Es ist ein OEM Honda Ölfilter verbaut und 5W-40 Öl.


    Zitat

    Wer den S bis spät in den November mit einem 10w40 Öl mal gefahren ist (ich z. B. :]) und ...

    Warum fährst du 10W-40? Die Vorteile habe ich nicht verstanden und die Nachteile beschreibst du selber.

    Mit dem Verbau einer Standheizung wären das Thema Kaltstart vom Tisch.

    Meine Wissen nach gibt es hier verschieden Ansätze zur Vorwärmung.

    Eine Standheizung wirkt nur auf den Wasserkreislauf, nicht auf den Ölkreislauf. Der fehlende Öldruck zum Startzeitpunkt bleibt davon unbeeinflusst.

    Eine bessere Fließgeschwindigkeit kann z.B. durch ein dünneres Öl (0W vs. 5W) ebenfalls erreicht werden.

    Von dem zusätzlichen Gewicht einer Standheizung für ein Sommerfahrzeug mal zu schweigen ...


    ACHTUNG: Ab hier meine persönliche Meinung

    Mein S ist 18 Jahre alt, und hat zur Zeit 159800 km runter. Ich habe den Öldruck kalt und warm mit einem externen guten Druckmesser gemäß WHB gemessen. Meine Werte sind mit 2.7 und 6.2 Bar sogar um jeweils 0.2 Bar besser all Sollwerte. Ich fahre 5W40 gegenüber den 0W30 von Honda, was diese Abweichung erklärt. Abgenutzte Pleullager zeigen sich unter anderem auf Grund des größeren Ölspalts als geringerer Öldruck. Das ist hier nicht der Fall.

    Daraus schließe ich, dass der F20C wesentlich empfindlicherere (Schwach-)stellen hat als die Pleullager! Eine Revision des Motors wird also aus meiner Sicht nicht durch Verschleiß beim Kaltstart getrieben sondern durch den Verschleiß am Kolbenbolzen (nicht Teil des geschloßenen Ölkreislauf) und der gesamten Ventilführung (Sitz, Pilot und Dichtung).

    -> Ich starte den Motor nach der Winterpause, lasse ihn minimum 30 sec laufen (sicher länger, nie auf die Uhr geschaut) und bewege den Wagen danach vorsichtig bis er vollständig heiß ist.