Beiträge von SQ33

    Hi,

    bei diesem Fehler vermute ich stark eine offene Kabelverbindung auf der Masseseite bei einem der beiden ECT (Sensoren).

    Zuerst der Auszug aus dem Werkstatthandbuch für BJ06:

    06-07 models: Check the No. 57 (20A), No. 41 (100A), and No. 42 (40A) fuses in the main under-hood fuse/relay box, and the No. 20 (7.5A) fuse in the under-dash fuse/relay box.

    Annahme: Da das Auto in der Werkstatt war ist hier alles ok.

    Sensor 2 muss ca. 2000 bis 3000 Ohm bei Raumtemperatur haben. -> Annahme da Sensor neu alles ok

    Sensor 2 (Kühler unten) Sensorkabel (Masse - grün) gegen Batterie Masse messen -> muss kleiner 2 Ohm sein.

    Sensor 2 Sensorkabel blau muss +5 haben, wenn der Stecker offen ist -> Prüfen blau gegen grün

    Sensor 2 mit Prüfwiderstand 2000 Ohm im Stecker überbrücken und Spannung messen -> Spannung muss deutlich unter 5V liegen (habe leider die genauen Werte nicht hier, soweit ich mich erinner bei ca. 3V)

    Das selbe mit Sensor 1 in der Nähe des Termostat wiederholen.

    Ich vermute, dass du bei einem der beiden Sensoren auf der Masseleitung eine Unterbrechung (Kabel oder Stecker defekt) oder Wassereintritt im Kabel/Stecker hast.

    Wo befindet sich denn der Antennenverstärker im Serien-S?

    Der Antennenverstärker ist Teil vom Antennenfuß. Mein Ansatz ist, wie von Sharkman vorgeschlagen, den Verstärker zu entfernen und die Leitung zu überbrücken und einen fertigen externen DAB Splitter / Verstärker zu benutzen. Ich will 2 Varianten prüfen, einmal mit einem Kabel nach hinten (elegant aber technisch nicht optimal) und einmal mit 2 getrennten Kabeln. Nach meiner Einschätzung und dem Studium der Datenblätter sollte es mit einem Kabel immer noch mit ausreichender Qualität funktionieren. -> Versuch macht schlau, Teile sind im Zulauf.

    Es gibt Adapter M5-M6, das ist einfacher.

    Zumindest bei mir hat der Antennenfuß ein Außengewinde und die Antenne das Innengewinde. Somit funktioniert der Adapter nicht, da Außen- auf Außengewinde.

    Frage: Steckt eventuell nur ein Adapter bei mir im Antennenfuß? Das habe ich ehrlich gesagt nicht geprüft.

    Ich fange mal mit folgendem Setup an und habe bestellt.

    Antenne Bad Blankenburg PN 4626.11 - Ersatzstrahler FM/DAB+ - 23cm - M5

    Antenne Bad Blankenburg PN 4726.01 - DAB/ FM Aktivsplitter - Frequenzweiche - DIN/SMB

    Der Antennenstab hat M5, Honda verwendet M6. Ich hoffe, dass ich das Gewinde neu schneiden kann. Der Grund warum ich diesen Aufwand betreibe ist, dass dieser Stab einen eigenen Schwingkreis hat um die (zu kurze) Antenne dem UKW/VHF Frequenzbereich anzupassen und laut Datenblatt eine gute Empfangsleistung hat. Ich konnte keine gut passende Renault Antenne im Internet finden -> Werde nachdem ich die Antenne bekommen habe über den Umbau berichten. Wenn's nicht klappt muss hier eine andere Lösung her.

    Wenn jemand eine Antenne mit M6 Gewinde und UKW/VHF Band finden, immer her mit der Information.

    Der Aktivsplitter mit Verstärker ist meine Ausgangsbasis. Das Gerät erlaubt eine Fehlanpassung (VSWR) von 2. Mein erster Versuch wird mit nur einem Antennenkabel "nach hinten" sein. Messungen werden zeigen, ob diese elegante Lösung auch wirklich funktioniert. Wenn nicht, müssen zwei Antennenkabel zum Heck gezogen werden.

    Hi Sharkman,

    Danke für den Tip mit dem Platz im Antennenfuss. Ich fasse deine Lösung so zusammen:

    1. Den original S2K Antennenfuß nutzt du als mechanische Halterung für einen passenden Renault Antennenstab (UKW + VHF)

    2. Der Antennenfuß ist passiv (Verstärker ausgebaut)

    3. Im Auto hast du den ausgebauten S2K Verstärker plus eine Frequenzweiche -> Hast du den OEM Verstärker genommen oder gleich ein fertiges Teil vom Aftermarket für UKW und DAB?

    Fragen:

    1. Hast du noch die Bestellnummer für den Antennenstab?

    2. Hast du einen guten Platz für den Verstärker gefunden? Wenn ja, wo?

    Ich spiele mit folgendem Gedanken:

    Einen fertigen Aftermarket Automotive DAB Verstärker mit RG188 A/U hinter dem Autoradio zu verbauen und nur ein H+S RG188 A/U Kabel zur Antenne zu ziehen. Wegen der sowieso vorhandenen Fehlanpassung des Antennenstabs und der niedrigen Dämpfung des o.g. Kabels sollte auf diese Weise nur ein Kabel zur Antenne notwendig sein.

    Was haltest du davon?

    Check, Alpine schein gute Displays zu haben. Ich habe aktuell ein Pioneer Autoradio. Das Gerät ist aus meiner Sicht sehr gut in Bezug auf Klang und Funktion, aber das Display ist absolut unbrauchbar, da es extreme Spiegelung / Reflektion in der Sonnen hat. Danke für die Rückmeldungen.

    Ich werde mal einen gebrauchten Antennenfuß für den S2K kaufen und auseinander bauen. Ist doch gelacht wenn ich nicht noch einen Frequenzspitter für VHF (= DAB Frequenzband) in dem Gehäuse unterbringen kann.

    Hi Mr.,

    chill mal. Hier für den Monk in dir ...

    Honda Coolant Type 2 Zusammensetzung

    ZusatzMenge
    Ethylene Glycol43 %
    Diethylene Glycol3 %
    Hydrated inorganic acid, organic acid, organic acid salts5 %
    Water< 55 %
    Bittering agent30 mg

    Es ist Silikat und Borsilikatfrei.

    Quelle: Gefährdungsblatt Honda Long Life Antifreeze / Cooalnt Type 2 50/50 Prediluted

    GLYSANTIN® G30® ist ein silikatfreies Premium-Kühlerschutzmittel aus der GLYSANTIN®- Serie. Bei diesem Kühlerschutzmittel kommt die sogenannte OAT-Technologie zum Einsatz. Dabei sind organische Salze für den Schutz vor Kühlerkorrosion verantwortlich.

    Quelle: BASF Produktdatenblatt Dokumentennummer VO 1823de

    Für alle anderen, wie oben von MUGEN_S2K gesagt, gibt es ein gutes Internet-Tool von Glysant um das Problem zu lösen ohne Datenblätter lesen zu müssen.

    Naja, ganz so kompliziert ist es nicht. Im wesentlichen gibt es 3 unterschiedliche Arten von Frostschutzmitteln (und gleichzeitig Rostschutzmitteln).

    1. Silikate
    2. Phosphate
    3. Organisch
    4. (Hybrid) Organisch-Silikate ODER Organisch-Phosphate

    Absolut NICHT mischen darf man Silikate und Phosphate -> zersetzt sich und stinkt wie Sau!!! Leider schon mal ausprobiert :blush: .

    Ich versuche immer das OEM Zeug zu bekommen, da gehirnfrei zu verwenden. Wenn das nicht verfügbar ist, nehme ich die Produktsuche von Glysanin. Siehe auch das oben genannte G30 von MUGEN_S2K.

    Glückwunsch zum S. Monte Carlo Blue Pearl <3 und cooles Foto mit dem blau - gelb Kontrast.

    Schaut das nur auf dem Bild so aus oder hast du einen großen Sturz auf der Hinterachse? Ich hoffe du bekommst deinen Motor wieder in Schuß und das Thema verleidet dir nicht den Spass. Der S ist es wert!

    Anbei alle Arbeitspositionen zum Zylinderkopf als Referenz. Nicht alle Positionen werden benötigt, kann aber gut als Checkliste verwendet werden.


    Pos.

    Teil

    Arbeit

    29

    Zylinderkopf

    Zylinderkopf waschen, reinigen, entrosten, von Ölverkrustung befreien

    30

    Zylinderkopf

    Verbrennungsrückstände entfernen

    31

    Zylinderkopf

    Kühlmittelmantel auf Dichtheit prüfen (abdrücken)

    32

    Zylinderkopf

    Alu-Zylinderkopf Ventilführungen erneuern

    33

    Zylinderkopf

    Einlasskanäle dezent verbessern

    34

    Zylinderkopf

    Brennräume verbessern, polieren, auslitern

    35

    Zylinderkopf

    Nockenwellenlagerung nacharbeiten

    36

    Zylinderkopf

    Ventilsitze fräsen u. Dichtheit prüfen (3 Winkelschnitt-Vakuumtest

    37

    Zylinderkopf

    Verdichtung anpassen

    38

    Zylinderkopf

    Quetschspalt anpassen

    39

    Zylinderkopf

    Ventilfreigang anpassen

    40

    Zylinderkopf

    Ansaug- u. Abgaskrümmer innen anpassen-erweitern-bearbeiten

    41

    Zylinderkopf

    Dichtungen dazu anpassen

    42

    Zylinderkopf

    Ventilfedern einpassen

    43

    Zylinderkopf

    Planfläche schleifen/fräsen (planen)

    44

    Zylinderkopf

    Stirndeckel dazu schleifen/fräsen (planen)

    45

    Zylinderkopf

    Nockenwellenschmierung verbessern

    76

    Ventile

    Ventil waschen, reinigen und von Ölverkrustung befreien

    77

    Ventile

    Verbrennungsrückstände entfernen

    78

    Ventile

    Ventilsitze 45° oder 30° neu schleifen

    79

    Ventile

    Ventilschäfte feinpolieren / läppen

    80

    Ventile

    Ventilteller in Form und Gewicht optimieren (bearbeiten)

    81

    Ventile

    Ventilschaftende planschleifen

    97

    Ventildeckel

    Ventildeckel waschen, reinigen, entrosten und von Ölverkrustung befreien

    98

    Ventildeckel

    Schriftzug abfräsen/anbringen

    99

    Ventildeckel

    Kurbelgehäuseentlüftung/Metallnetz reinigen

    100

    Ventildeckel

    Ventildeckel lackieren

    101

    Ventildeckel

    Ventildeckel pulverbeschichten (z. B. Schrumpflack schwarz)

    102

    Einlasskrümmer

    Einlasskrümmer waschen und reinigen

    103

    Einlasskrümmer

    Einlasskrümmer zerlegen

    104

    Einlasskrümmer

    Einlasskrümmer innen bearbeiten und anpassen

    105

    Einlasskrümmer

    Gewinde nachschneiden

    106

    Einlasskrümmer

    Einlasskrümmer lackieren

    107

    Einlasskrümmer

    Einlasskrümmer pulverbeschichten

    108

    Auspuffkrümmer

    Auspuffkrümmer waschen, entrosten, glasperlstrahlen

    109

    Auspuffkrümmer

    Dichtfläche schleifen

    110

    Auspuffkrümmer

    Auspuffkrümmer anpassen

    111

    Auspuffkrümmer

    Auspuffkrümmer innen bearbeiten und anpassen

    112

    Auspuffkrümmer

    Ausgang erweitern

    113

    Auspuffkrümmer

    Gewinde nachschneiden

    114

    Auspuffkrümmer

    Auspuffkrümmer lackieren

    115

    Auspuffkrümmer

    auf Risse prüfen/ggf. schweißen

    116

    Kipphebelbrücke

    Kipphebelbrücke waschen, reinigen, von Ölverkrustung befreien

    117

    Kipphebelbrücke

    Kipphebelbrücke zerlegen und prüfen

    118

    Kipphebelbrücke

    Einzelteile überarbeiten

    119

    Kipphebelbrücke

    gereinigt wieder zusammenbauen

    120

    Nockenwelle

    Nockenwelle waschen, reinigen

    121

    Nockenwelle

    Rundlauf prüfen und ggf nachrichten

    122

    Nockenwelle

    Hauptlagerstellen feinpolieren

    123

    Nockenwelle

    Nocken feinpolieren

    124

    Nockenwelle

    Nockenhub vermessen

    125

    Nockenwelle

    Nockenwellendaten ermitteln

    126

    Stößel

    Stößel waschen

    127

    Stößel

    Nockenlauffläche neu schleifen (F20C - Rollen prüfen)

    128

    Stößel

    Bohrung- und Nockenlauffläche fein polieren (bei Bedarf Rollenkipphebel tauschen)

    129

    Teile

    Dichtsatz F20C

    Geht es nur mir so oder hat hier auch jemand das Problem, dass das Autoradio Display bei offenem Dach nicht lesbar ist?

    Ich suche ein Autoradio mit UKW, eventuell DAB und BT Streaming vom Handy mit sehr gut lesbarem Display. Das kann entweder so ein schönes altes klassisches Autoradio sein wie zum Beispiel das Bremen SQR 46 DAB oder ein Autoradio mit vollständiger Steuerung über eine App. Steuerung über die S2000 Audiotasten ist ein Muss. Ein entsprechender Adapter muss also käuflich sein.

    1. Hat jemand das Blaupunkt und kann berichten wie gut/schlecht das Teil ist?

    2. Alternativen zu Blaupunkt mit Erfahrungswert?

    2. Gibt es Empfehlungen zu einem Autoradio mit guter und zuverlässiger Steuerung über eine (iOS) App?

    Meine persönliche Meinung

    Wenn jemand (beruflich) eine Ahnung von Motoröl und Messgeräte zur Verfügung hat, dann kann diese Person auch sein eigenes Öl zusammenmischen. Aus Try & Error entsteht Innovation und das ist auch gut so.

    Wie im Ausgangsthread geschrieben, Idee + Können + Wissen + Messgeräte + Versuche zur Verifikation = Innovation

    Ohne Versuch und Messung ist das Ganze eine Theorie und keine Option für mich.

    zum Thema "Ja gut aber mit dem 10w60 hast du dich weit aus dem Fenster was der OEM vorgibt gelegt."

    Ja, völlig richtig! Zur Vorgeschichte: Ich hatte den S ganz neu und er hatte das bekannte Steuerkettenrasseln. Ich habe erkannt, dass das Rasseln mit dem Öldruck zusammenhängt. Deshalb hatte ich das 10W60 probeweise verwendet und konnte auch das Steuerkettenrasseln beseitigen. Ich habe trotzdem sehr genau den Motor und das Öl beobachtet und den Mehrverbrauch gemessen -> Fehler erkannt, Öl getauscht und Kettenspanner getauscht -> Problem ordnungsgemäß gelöst.

    Genau das zeigt aber, dass Versuch und Messung eine Lösung bringen. Wenn die Theorie ganz am Anfang von diesem Thread durch Versuch und Messungen bestätigt wird, dann bin ich dabei. Nur wer treibt diesen Aufwand und nimmt das Risiko auf sich?

    Meine persönliche Meinung

    Wenn jemand (beruflich) eine Ahnung von Motoröl und Messgeräte zur Verfügung hat, dann kann diese Person auch sein eigenes Öl zusammenmischen. Aus Try & Error entsteht Innovation und das ist auch gut so.

    Ich, als interessierter Laie, schaue dem Treiben interessiert zu und bleibe bei den zur Zeit auf dem Markt erhältlichen Produkten. Aus diesen Produkten wähle ich das für meinen Anwendungsfall am besten geeignete Produkt aus. Für meinen Anwendungsfall sind die Auswahlkriterien wie folgt:

    1. Motor mit 155 tkm Laufleistung -> erhöhtes Lagerspiel -> OEM schreibt 5W30 wegen den eng tolerierten Lagern vor -> xW30 nur geringfügig überschreiten, also max. xW40
    2. Ich habe in einem Anfall von jugendlichem Leichtsinn bereits 10W60 ausprobiert -> stark erhöhter Ölverbrauch gegenüber OEM Öl. Habe das auf die höhere Viskosität gegenüber dem OEM Öl und der mangelnden Fähigkeit des Ölabstreifrings des Zylinders zurückgeführt (Ölverbrauch von sehr wenig zu 1l/1000km) -> Öl sofort wieder getauscht
    3. Garantieleistung, durch Angaben auf dem Produkt, auch wenn wahrscheinlich bei einem 18 Jahre alten Motor nicht einklagbar -> Beruhigung der Nerven.

    Daraus habe ich für mich LM 5W40 abgeleitet. Tauschen tu ich das Öl 1x pro Jahr bei ca. 4-5tkm Fahrleistung. Motor ist Stock, somit sieht das Öl sicherlich auch mal (zu) hohe Temperaturen. Bei dem oben genannten Wechselintervall sollte das trotzdem passen.

    Es gibt noch die Option den Motor in Japan durch Spoon oder noch besser K-Tech überholen zu lassen. Das Ergebnis ist besser als neu. Bei K-Tech ist auch die FRM Beschichtung kein Thema (machen die bis 0.5mm tiefe Riefen ! neu, jedoch in xxxSIL).

    Versand von EU nach JP kostet sehr geringe Frachtraten, da die Schiffe "leer" fahren. Zoll ist bei der Überholung durch "passive Veredelung" nur anteilig auf die Arbeits- und Teileleistung bei der Wiedereinfuhr in die EU fällig.

    Ist natürlich auch nicht billig, aber man hat einen State-of-the-Art F20C bis F24C, je nachdem was man ordert.