Beiträge von Los Eblos

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    Original von Mezzels S
    es hört sich fast so an wie bei diesem Video, wenn du bei YouTube "honda s2000 knirschen teil 2" eingibst.


    Alter Finne. :lol:

    http://youtu.be/-13izZ2-NTI

    Wenn das so klingt, dann würde ich den gerade gekauften Wagen da hinstellen und sagen, sie sollen das wegmachen. Da gibts doch gar keine Diskussion.
    Geräusche-Threads sind ja immer schwierig. Manche (wie ich) hören Geräusche, die man kaum vorführen kann. Aber wenn das SO deutlich ist... aufn Tisch hauen.

    Radlager mit Radnabe klingt am wahrscheinlichsten.

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    Original von mad toni
    Hey Andy
    Hört sich an als wenn noch Luft im System ist.
    Viel Erfolg viel Glück bei Rhd


    Andy sagte, er bekommt einen harten Druckpunkt, wenn er nachgetreten hat. Spricht gegen Luft, oder?

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    Original von Matthias S.
    Ich hoffe die ändern das Design nicht mehr.....der muss so kommen!


    Wär mir auch am liebsten. Die gewinnen mit dem Auto in Deutschland eh keinen Blumenpott, weil der schnöde deutsche Musterkunde da nie nicht drauf klar kommt. Da können die dann auch gern doppelt mutig sein: Die Lichter im Heckflügel sind so lecker.

    Kettenspanner-Geräusch geht weg, sobald Du den Öldruck hoch bringst. Drehst Du also im Leerlauf >2500/min, sollte es aufhören, und erst wiederkommen, kurz nachdem Du zurück auf Leerlauf-Drehzahl bist.

    Ist das bei Dir so?

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    Original von walter_s
    Wenn das Geräusch mitunter verschwindet ist das schon mal nicht so schlecht :)


    Ja, das hab ich nach den 8 Jahren S2000 gelernt:
    "Geräusche kommen und gehen... nur wenn sie bleiben, wird es teuer!"

    :D

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    Original von Freestyler
    Leider findet sich genau zu diesem Thema sehr wenig im Internet. Ich habe nur etwas bei Stoptech gefunden, wo man vom Mythos der Krummen Bremsscheibe spricht. Die Aussagen daraus decken sich mit deinen Erkenntnissen zum Transfer des Belagmaterials auf die Scheibe :)

    Stoptech Link


    Guter Link! :thumbup: :)

    Mich würde der mindest notwendige, sowie der übliche, sowie der "delüxe" Produktionsprozess von Bremsscheiben mal interessieren. Sprich: Bekommen nicht vielleicht gezwungener Maßen alle Bremsscheiben nach dem Guß nochmal eine Wärmebehandlung, so wie Du schreibst... nur man macht dies bei teureren Scheiben ggf. nicht nur 1x, sondern 3x oder 5x oder so? Oder mit noch anderen Temperaturen?

    Hat da jemand Details, wie eine gute Standard-Bremsscheibe produziert wird, und wie sich das zu den hochwertigsten Bremsscheiben unterscheidet?

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    Original von Kiyoshi
    Na super, muss ich mich also jedesmal informieren wie deren Gebuehrenordnung aussieht und mich im Paragraphendschungel auskennen oder wie?!


    Naja. Ja. Umsichtig wäre gewesen, beim ersten Telefonat nach den Kosten zu fragen. So wars eher blauäugig.

    Ist wie bei Tobis Nummer da neulich, wo Du moderativ interveniert hast. Natürlich will sich niemand tiefgehend mit dem Kleingedruckten beschäftigen. Meistens muss man es ja auch nicht so unbedingt, solange alles normal verläuft. Aber im Grunde ists Dein Problem, wenn Du Fristen verpeilst und es Dir genau solange relativ egal ist, bis es Geld kostet.

    Die Ämter scheinen leider vermehrt dazu übergegangen zu sein, einem irgednwo anfangs alle relevanten Informationen mit auf nen Dokument zu drucken, gern auch klein und auf Rückseite, oder nur in Form der Nennung des regelnden Paragraphen... und wenn dann der Fall eintritt, fackeln die nicht mehr lange. Scheint eine Folge weit verbreiteten Schlendrians zu sein, auf den die keinen Bock mehr haben.

    Ich glaube, sich da zu streiten, wird müßig.

    Jede Theorie braucht zu dem Zeitpunkt auch Leute, die sich reindenken wollen. Ist damals dann wohl nicht der Fall gewesen.

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    Die Theorie zu den Belägen als Ursache fürs Rubbeln: bei harter Beanspruchung werden die Dinger so heiss, dass sich unterschiedliche Reibwerte an Aussen- und Innenbelag ergeben. Dann gibt es beim Bremsen ein unterschiedliches Reibmoment zwischen Innen- und Außenseite an der Scheibe. Das Ganze schwingt sich auf und man hat das Rubbeln im Pedal.


    Was schwingt Deiner Meinung da? Die Scheibe in sich? Weil wenn Du innen und aussen über die ganze Umdrehung abweichende aber gleiche Reibwerte hast, die sich in den 360° der Radumdehung nicht ändern, dann hast Du nur ein Moment, das in den Reibring einwirkt, aber keine Oszillation, die zum Schwingen anregt. Müsste dann der Reibring aufgrund Elastizität unter Einwirkung des Momentes das Eiern anfangen, solange das Moment wirkt? Is aber schon bissl gewagte Theorie, oder?

    Das es an den Belägen lag, ist zunächst nicht von der Hand zu weisen. Sonst wäre es ja nicht weg gewesen, mit neuen Belägen. Ob nun anlässlich oder ursächlich, ist mir unklar. Kann nicht ggf. Schiefstand oder so der Fall gewesen sein? Oder Du hast auf der Heimfahrt schon ungleichmäßiges Transferlayer abgeschwächt und mit den neuen normalen Belägen äußerte sich die Inhomogenität der Scheibenoberfläche lange nicht so krass wie mit den Belägen vorher, weil andere Eigenschaften der Pads?

    Danke. :)

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    Original von Freestyler
    Eine Sache würde ich aber gerne noch zur Diskussion stellen. Von einem Schlag in einer Bremsscheibe der durch Hitzeeinwirkung entstanden ist dürfte man meiner Meinung nach bei einer funktionierenden Faustsattelbremse nichts merken.

    Als Begründung schmeiße ich folgendes in den Raum: :)
    Der Faustsattel ist schwimmend gelagert. Dadurch sollte er einen Schlag ausgleichen können.


    Meine Einschätzung:
    Ja, kann er. Aber hast Du den Sattel mal auf den Führungen bewegt? Das ist ja nicht maximal leichtgängig. Und wenn da dann auch noch ordentlich Bremskraft drauf lastet, wird diese Bewegungsgrichtung noch schwergängiger werden. Zudem hat der Sattel ja auch keine geringe Masse... wenn Du die in Oszillation bringen willst, dann geht das nicht unmerklich von statten. Folglich wird man das hören und auch spüren. Denke daran, dass diese ausgleichende Bewegung sehr schnell hintereinander erfolgen muss, und immer stehen dem alle Widerstände entgegen.

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    Original von zakazak
    So bekomme den ADVAN NEOVA AD08r in 225/45/17 + 255/40/17 für 666€ nächste woche geliefert. Passt der NEOVA AD08r auch ganz sicher in diesen dimensionen? Der ist ja angeblich an den flanken breiter wie "normale" reifen?


    Das kann Dir nur beantworten, wer GENAU diese Rad/Reifen-Kombi schon mal gefahren hat.

    Mein PS2N3 in 255 auf 17" Serienfelge ist hinten grenzwertig dicht am unmodifizierten Radlauf, bei OEM Sturz, aber mit 25mm Tieferlegung. Problemlos... aber viel geht da wohl auch nicht mehr. Nur mit so einer Info kannst Du jetzt auch eigentlich ncihts anfangen. Wenn es niemanden gibt, der genau den Reifen so schon fährt, wie Du... dann musst Du es ausprobieren.

    1. Nur die GreenStuffs haben ne ABE für den S2000. Alle anderen sind nicht legal.
    2. Es existiert kein Grund, zu einer EBC-Scheibe unbedingt auch EBC-Bremsbeläge zu verwenden.
    3. Ich habe Greenstuff mal auf der Nordchleife aufs Feinste völlig zerstört. Mit Honda OEM Belägen ist mir das dort nie passiert. Daher sage ich, OEM hat bessere Qualität. Zudem brachten die Greenstuffs mehr Pedaldruck, was ich eigentlich auch nicht von Vorteil empfinde.


    zu 3.: Ich weiß sehr wohl, dass ich die GreenStuff dort nicht bestimmungsgemäß benutzt habe. Die sind dafür nicht gemacht. Honda OEM aber als "Standardbelag" vermeintlich auch nicht. Aber die Honda OEM halten es deutlich besser aus und bremsen sicher bis zum Ende. Für mich ist dann kausal schlüssig, dass OEM besser sind.

    noch zu 3.: Es gibt viele, die Greenstuff fahren und mögen und mit klar kommen.

    Du hast ja Alternativen. Z.B. "Ferodo DS Performance" (hat ABE) oder sonstige Beläge aller möglichen Hersteller mit ABE.

    Nach all dem Ausprobieren, stehe ich ja nun (siehe anderen Thread "Hitzerisse") wiedermal vor ganz neuen Versuchen. Meine Denke ist aber: Für die Straße muss ICH nicht mit irgendwelchem speziellen Zeugs losfahren. Da reicht OEM und Vergleichbares völlig aus. Kann auch nicht sagen, dass die Schlitze der EBC-Scheiben irgendwelche deutlichen Vorteile gebracht hätten. Aber ich kenne das. Es reizt einen das Neue. Die EBC-Scheiben sind deutlich billiger als die OEM-Scheiben, von der Quali vergleichbar. Allein fürs Geld sparen kann man das schon machen. Und ich hab als Fallback nicht umsonst stinknormale ATE Bremsbeläge in Reserve stets im Regal. Kosten nicht viel. Gefahren hab ich die ATE Standards noch nicht. Ich hab nur Vetrauen rein... für normale Einsatzzwecke. Renne ist anderer Schnack.

    Wenn Du ne Empfehlung willst:
    Tarox F2000 Bremsscheiben mit Ferodo DS Performance Bremsbelägen. Alles mit ABE, sehr robust und langlebig. Für den Straßeneinsatz bis hin zu gelegentlicher Rennstrecke... und n bissl günstiger als OEM. Billiger geht natürlich immer.

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    Original von Moonwalker
    Eigentlich wollte ich schon immer gelochte oder geschlitzte Scheiben... EBC zum Beispiel...

    Aber nach den Berichten hier weiß ich nicht ob ich mir das antuen will...


    Antun? :lol: Setze die Probleme, die wir von Rennstrecken berichten, nicht als Deinen Maßstab an. Die Bremsscheiben von EBC sind schon okay.

    Es sollte schon mit dem Teufel zugegangen sein, wenn Du mit den Serienbremsbelägen 42tkm fährst, und damit dann auch die Scheiben auf Mindestmaß bringst. Man hat schon schon Pferde vor der Apotheke... aber vergiss das... Deine Scheiben sind ganz bestimmt nicht so sehr verschlissen, dass Du da handeln musst. Genaues kann Dir natürlich nur die Messung der Dicke sagen.

    Ich habe gerade rund herum neue Bremsscheiben von ATE gekauft für 290 EUR. Die Bremsbeläge von ATE dazu kosten dann nochmal ca. 130 EUR in Summe für alle beiden Achsen. Das ist viel billiger als Original Honda und sicher genauso brauchbar.

    Hör auf zu orakeln. Erstmal Fakten schaffen. Dann weiter gucken. Frag Deine Werkstatt, ob sie Dir z.B. Bremsenteile von ATÉ anbieten kann, als Preisvergleich.