Beiträge von bpaspi

    Ich will Jimmy da mal ein wenig in Schutz nehmen, denn ganz so einseitig ist er nun ganz gewiss nicht.

    Zum Beispiel hat er mich aufgefordert auch meine negativen Erfahrungen mit Nnomo zu posten. Ich hatte in meinem Fahrwerksumbau-Thread geschrieben, das mir die versprochenen Mugen Lagerbuchsen nicht geliefert wurden.
    Ich wollte das eigentlich nicht posten, aber Jimmy meinte das solche persönliche Erfahrungen (also kein Hörensagen eines Dritten) auch hier ins Forum gehören.

    Nach meinem Post hat sich auch niemand aufgeregt, bzw. beschwert.

    Ich muss ein wenig ausholen um zu beschreiben warum ich das hier diskutiere:

    Mir hat bei meiner ersten Fahrt im S2000 (war damals Anfang 2000) diese besondere Art des 4-Zylinder Saugmotors gefallen. Sowas hatte ich bisher noch nie gefahren (und auch nie wieder woanders). Grade die Möglichkeit normal im Strassenverkehr und in der Stadt zu fahren und dann aber auf freier Strecke zwischen 6.000 und 9.000 U/min nochmal einen ganz anderen Motor zu erleben -das gefällt mir.

    Bisher waren getunte Saugmotoren entweder obenrum zu schwach oder untenrum kaum fahrbar. Beides hab ich schon gehabt.
    Bei Turbos ist entweder die Charakteristik "kastriert" auf Kosten der Leistung zugunsten der Fahrbarkeit oder andersrum.

    Jetzt zu anderen Motoren:
    Ich habe als Zweitwagen einen Audi S6 mit einem genauso genialen Motor -einem Sauger-V8. Die Charakteristik gefällt mir auch total, ist jedoch vom Konzept her ganz anders der Honda F20C. Dieser Motor hat sowas von Bums in den unteren Drehzahlregionen, dreht aber auch locker bis 7.000 U/min. Aber da wird das Ganze über Hubraum und 5-Ventil Konzept mit Schaltsaugrohr und verstellbaren Steuerzeiten gemacht. Der Ventilhub bleibt (anders als beim F20C) immer gleich.
    Meiner Meinung nach ist der Audi V8 aber langlebiger -meiner hat z.B. jetzt 230.000km runter -diese Regionen wird der F20C nie sehen...

    Also für mich sind beide Motoren genial.

    Ich meine den 2,0L F20C. Den 2.2L hab ich noch nicht gefahren, meine aber (Vorurteil) das der nicht mehr diese Charakteristik hätte die ich beschrieben habe.

    Yves, wenn Du mir versprichst in Zukunft jedesmal den Smiley an den Anfang einer Seite zu plazieren halte ich meine Klappe. Aber leider muss mein Handy die ganze Seite immer erst laden nur um dann am Ende den Smiley zu sehen. :x

    Kann jemand von den Admins das Thema mal abtrennen? Das Thema sollte unter Technik / Tuning weitergeführt werden. Ganz interessante Diskussion :thumbup:

    McHeizer: Das Konzept an sich ist interessant und auch toll zu fahren. Nicht die reine Literleistung, auch wenn Honda da die Spitze hält. Aber allein die beiden unterschiedlichen Charakteristiken unter und über dem VTEC Punkt sind einmalig. Und das man den Motor so hoch drehen kann. Motorradfeeling und Alltagstauglichkeit. :)

    Zitat

    Original von nick
    Ist beim 2,2 Liter wirklich noch soviel Luft für Saugertuning? ...

    Interessante Frage. Mal sehen was Robby rauskriegt (2.2L) und ich nachher (2.0L).

    Rein theoretisch dürfte der 2.2L im Vorteil sein, da er halt jeden Zyklus 10% mehr Gemisch verarbeitet als der 2.0L
    Die maximal mögliche Drehzahl ist mit dem 2.0L zwar höher, jedoch steigen die Reibungskräfte mit dem Quadrat der Drehzahl an. D.h. die Leistungskurve flacht nach oben raus immer weiter ab.

    Mal sehen...

    Ja genau :twisted:
    Immer diese Smiley-Antworten. Warum ich die so hasse? Na weil ich mit dem Handy ab und zu mal reinschaue ob's was Neues im Forum gibt und dann diese Threads ewig laden muss nur um dann einen Smiley zu sehen :x Aber was solls..

    Zum Thema:

    Ich glaube Du Patrick und Robby (RK Renntechnik) habt Euch beide missverstanden.

    Robby meinte das mit dem 2.2L F22C durch reines Saugertuning mehr rauszuholen sein als mit dem 2.0L F20C. Die spezifische Literleistung die möglich wäre ist damit höher.

    Patrick, Du hast von den Serienmotoren gesprochen.

    Zitat

    Original von Tommek1987
    ...Wobei ich den Wagen ja jetzt zum gröbsen kenn :) ...

    Allein durch eine Probefahrt? 8o

    Zitat

    Original von Tommek1987... GEEEIILLL ich will den Wagen haaaaabbennnn.... Wer leiht mir mal eben 17000 € ???? :lol:

    Deine Bank? :roll:


    TJ: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Wie wär's wenn ihr auch die Sicherheitsgurte ausbaut und die Airbags? :roll: Bringt sicher einiges an gespartem Gewicht (=Beschleunigung) und dann könnte man ja auch noch den Luftfilter weglassen (mehr Krach und einiges an gefühlter Mehrleistung).

    Was auch geht ist die hinteren Bremsen auszubauen -braucht man sowieso kaum und wer bremst heute schon noch? :roll:

    Mal im Ernst: Was soll das mit diesem Kat-Ersatzrohr? Einige Dinge sind halt aus gutem Grund drin und wegen ein paar PS und anderem "Sound" die Umwelt verpesten und eine Beschlagnahme des Wagens riskieren? Aber diese Kat-Ersatzdinger kriegt man wohl nie aus den Köpfen raus. :thumbdown:

    MAP Sensor ausbauen und dann entweder mit einem Drosselklappen-Reinigungsspray (gibt's in jedem Autozubehörladen) oder mit etwas Alkohol (Spiritus) und Pressluft in die Öffnung wo der MAP Sensor drauf sitzt.


    Ganz Hartgesottene nehmen auch einen kräftigen Schluck Wodka und pusten dann das Zeug in die Öffnung. Achtung! Dabei kann es vorkommen, das nicht geringe Mengen Wodka verschluckt werden. Daher sollte diese Prozedur nicht zuu oft wiederholt werden :twisted:

    Soviel ich weiss gibt es 2 Arten der Bremsbeläge:
    - geklebte
    - gesinterte

    Bei den geklebten Belägen werden die Bremspartikel (irgendwelche keramischen und metallischen Bestandteile mit organischem Harz (nein -nicht -IV) vermischt und unter Temperatur und Druck mit der Metallplatte verklebt. Da kann dann bei starker Hitze der organische Kleber verbrennen und verglast dann. Das kennt jeder, der schonmal GFK angekokelt hat. Da bleibt dann ein hartes, verkohltes Zeug übrig.
    Das Verglasen des Klebers sorgt dann auch für den starken Bremsstaub, da ja die Bremspartikel nicht mehr gebunden werden.

    Bei den gesinterten Belägen werden verschiedene
    pulverisierte Metalle und keramische Bestandteile unter Druck und
    einer Temperatur von bis zu 1.000° Celsius mit der Trägerplatte verschmolzen. Da hier kein organisches Harz die Bestandteile binden muss, kann der Belag nicht verglasen. Für allerhöchste Belastungen werden nur gesinterte Bremsbeläge verwendet.

    Da gesinterte Beläge nunmal teurer als normale organische Bremsbeläge sind und auch nur in extremen Situationen erforderlich sind, benutzen die Fahrzeughersteller natürlich lieber das billige Verfahren ;)

    Wie sieht's da eigentlich mit Eintragung aus? Ist das problemlos eingetragen worden? Worauf muss man achten?

    Ist die Serienbremsanlage dafür ausreichend? Wahrscheinlich nicht, was? Und die Abgaseinstufung nach Euro3 bleibt?