Beiträge von bpaspi

    OK, danke Rocker für die Größenangaben.
    Nur mal so zum Vergleich: Die BBS RG-R in 7,5x17" wiegen 7,9kg. Das sind geschmiedete Alu-Magnesium Felgen mit FEM optimiertem Design.

    Und diese 08/15 Felgen sollen 1kg leichter sein :?: :?:

    Hab ich irgendwo was überlesen oder wisst ihr welche Größe die Felgen haben :? :?
    Redet Ihr über 16", 17" oder 18" Felgen? Welche Breite? Dass sollte schon irgendwo dabei stehen wenn über Gewichte diskutiert wird.

    Gruß
    Bernd

    Ist das jedesmal peinlich!! :blush:
    Bei Regen schleiche ich immer hinter den LKW's auf der rechten Spur und alle anderen ziehen an mir vorbei :cry:
    Aber kann sich ja gerne mal jemand outen: wer fährt denn mehr als 120 bei Regen mit dem S2000?

    Zum Putengyros: wollte da nicht näher drauf eingehen, da OT :lol: Aber wenn Du unbedingt willst...
    Mit den Triebwerken haben wir nix zu tun, aber Du liegst garnicht sooo falsch. Ich hab im Büro ein paar Bilder zu fliegenden Viechern und Flugzeugen. Schick ich Dir Montag wieder per PM. Auch im Automobilbereich werden gern mal tote Hühner auf Windschutzscheiben geschossen um diese zu testen.

    Zu den Mädels:
    so viele wie Du hatte ich noch nicht ausgetestet, meine derzeitige (und endgültige) kommt aus Rumänien und ist nicht in der Firma.
    Aber Frankreich, Spanien und Italien sind topp! Grade die kleinen Italienerinnen...
    :thumbup:

    War wirklich nur bezogen. Ich hatte den Rahmen allerdings etwas modifiziert, damit die Kohlefasern nicht zu sehr geknickt wurden. Speziell die scharfen Übergänge habe ich geglättet.
    Der Spezialist Austermann Carbon Factory legt dann echtes Kohlefasergewebe drauf, verbackt das Ganze und zum Schluss kommen bis zu 10 Schichten Klarlack drauf. Ergebnis: hui :o

    Das Gewebe baut auch kaum auf, so dass alles andere wieder gut zusammenpasst.

    Das hast Du falsch verstanden, Lars. Die Teile werden nicht aus Carbon gemacht, sondern "nur" mit Carbon bezogen. Hier geht's nur um die Optik. Ich hatte ja schonmal Bilder von meinem Tachorahmen gepostet. So solls aussehen!
    Abgesehen davon, spart man bei Plastikteilen kein Gewicht wenn diese aus Carbon gemacht werden. Ne Gewichtsersparnis kommt nur dabei raus wenn man Stahl durch Carbon ersetzt.
    Zum Heckflügel: da gibt's was Dezentes -was Ausfahrbares, so dass unter 80km/h nix zu sehen ist. Die Mechanik habe ich schon, brauche nur noch einen Kofferraumdeckel zum Modifizieren.

    Gruß
    Bernd

    Wenn Du das mit einem Meister machst, warum fragst Du dann hier? Der müsste doch wissen wo man anfängt zu entlüften und welche Bremsflüssigkeit man braucht.
    Und das Entlüften per Pedal ist auch nur eine Behelfslösung. Professionell geht das mit einem Gerät.
    Warum willst Du grade an der Bremsanlage ein paar Kröten sparen, wenn Du schon die Kohle für 'ne 8-Kolben Bremsanlage hast?

    Mein Rat: lass es bitte bleiben und frag 'ne Werkstatt. So wie sich das anhört kennst Du Dich überhaupt nicht aus. Beim Bremsflüssigkeitswechsel kann man so viel falsch machen und dann gibts richtig Probleme!!

    Die Werkstatt nimmt den Wagen kurz auf die Bühne und hat dafür extra ein Gerät zum Entlüften. Das kostet doch nun wirklich nicht die Welt. In 'ner halben Stunde ist das erledigt.

    Gruß
    Bernd

    Zitat

    Original von Reptiel
    ...
    @ blafasel

    Welche Außenteile hast Du vor machen zu lassen?
    Du bist ja richtig infiziert. :lol:

    Scheinwerferinnenteile, Heckleuchteninnenteile, Aussenspiegel und Heckflügel (Selbstbau).
    Ist aber noch nicht soweit.
    Gruß
    Bernd

    Genau, das GPS Dash habe ich auch seit kurzem drauf. Zum Datalogging ist das super! Sogar die Beschleunigungswerte werden angezeigt / aufgezeichnet. Für den Preis eine super Sache.

    Nebenbei: die PocketPC's haben eine bessere CPU Leistung und eine bessere Auflösung vom Display her. Die Handy Software läuft m.W. nach nur unter Java -und dementsprechend langsam.

    Ich habe 2 GPS Empfänger: eine GPS Maus im Auto und eine GPS CF-Card für unterwegs.

    Gruß
    Bernd

    Fragen über Fragen... :roll:

    Du hast doch den Artikel im Wikipedia gesehen. Da sind die groben Rollwiderstandsbeiwerte in einer Tabelle aufgeführt. Der Bereich für PKW Reifen auf Asphalt ist in einem gaaanz kleinem Bereich. Da spielt der Luftdruck nur eine geringe Rolle. Wobei wir hier von max. 0,5bar Unterschied reden. Bei fast platten Reifen kommt sonst noch das Walken (Achtung: deutscher Begriff!) hinzu -diese Walkarbeit hast Du auch beim Schieben gespürt. Aber ich würde mal sagen ob die Räder 2,5 bar oder 2,0 bar Druck haben wirst Du kaum spüren.
    Aber das kannst Du ja mal austesten -ist ja WE :twisted:
    Ergebnisse posten :]

    Gruß
    Bernd

    P.S. an die Mods: sollen wir den Thread in die Technik verschieben?

    Den Rollwiderstandsbeiwert kannst Du nur messen -nicht errechnen. Genau wie den Luftwiderstandsbeiwert.
    Wir hatten im Studium das mal an einem Merc gemessen: Bei 25 km/h die Ausrollstrecke ermittelt und dann umgerechnet.

    Gruß
    Bernd

    Will ja nicht Korinthen ka..., aber der Luftdruck hat nur sehr geringen Einfluss auf den Gesamt-Rollwiderstand.
    Ich hab hier einen interessanten Beitrag aus nem BMW Forum (schäm).
    Darf man den hier so einfach posten? Ich tu's einfach:

    Luft- und Rollwiderstand
    Im Wesentlichen bremsen zwei Kräfte ein Fahrzeug, nämlich der Luft- und der Rollwiderstand. Dieser Artikel erlätert die Zusammenhänge und verdeutlicht, in welchem Aufwand Tuningmaßnahmen zu erfolgen haben, um die Höchstgeschwindigkeit zu steigern.
    Der Rollwiderstand berechnet sich folgendermaßen:

    FRoll = Cr × m × g

    wobei

    Cr ein Rollwiderstandskoeffizient ist, der in unserem Fall ca. 0.015 beträgt,
    m die Masse des Fahrzeugs inklusive Insassen darstellt (also ca. 1900 kg für den 8er),
    und g die Erdbeschleunigung mit 9.81 m/sec2 ist.

    Der Rollwiderstand eines 8er BMW beträgt also 0.015 × 1900 kg × 9.81 m/sec2 = 280 N

    Diese Größe ist, wie man sehen kann, nicht von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängig, sondern lediglich vom Fahrzeuggewicht. Somit wird dieser Wert mit steigender Geschwindigkeit mehr und mehr unbedeutend. Trotzdem muß der Motor immer gegen einen Widerstand von 280 N = 28.5 kg ankämpfen, damit der 8er sich bewegt.

    Der Luftwiderstand berechnet sich wie folgt:

    FLuft = A/2 × Cw × D × v2

    wobei

    A die Stirnfläche des Fahrzeuges in m2 ist,
    Cw den Luftwiderstandsbeiwert darstellt,
    D die Dichte der Luft ist, also 1.29 kg/m3, und
    v die gefahrene Geschwindigkeit in m/sec.

    Hier kommt nun also die Geschwindigkeit mit ins Spiel. Da, wenn man die Gleichung nur auf ein Auto anwendet, viele Werte zu Konstanten werden, werden diese jetzt Zwecks Übersichtlichkeit zusammengefaßt: Der 8er BMW weist eine Stirnfläche von 2.07 m2 auf. Diese wird durch den sehr niedrigen Cw-Wert von 0.29 kompensiert, so daß nur 2.07 m2 × 0.29 = 0.6 m2 an eigentlicher Luftwiderstandsfläche übrigbleiben. Hier kann man sehen, welchen Einfluß der Cw-Wert auf den Luftwiderstand hat. Je kleiner er ist, desto kleiner erscheint der Luft das Auto, um das sie sich herumbewegen muß - der Wagen ist windschnittiger. Der 850CSi weist einen Cw-Wert von 0.31 auf, hat aber eine andere Stirnfläche (die mir nicht bekannt ist - tiefergelegt, andere Außenspiegel).

    Die halbe Luftwiderstandsfläche muß nun noch mit der spezifischen Dichte unserer Atmosphäre multipliziert werden. Das ergibt dann (0.6 m2 × 1.29 kg/m3) / 2 = 0.387 kg/m.

    Die Kraft, die der Luftwiderstand dem 8er entgegensetzt, kann nun durch das eben vorgenommene Zusammenfassen aller für das Auto konstanten Werte errechnet werden: FLuft = 0.387 kg/m × v2. Dadurch, daß die gefahrene Geschwindigkeit quadratisch in die Gleichung mit einfließt, sind bei hohen Geschwindigkeiten extreme Kräfte zu erwarten:

    0 km/h: 0 N = 0 kg
    50 km/h: 75 N = 8 kg + Rollwiderstand (280 N, 29 kg) = 37 kg
    100 km/h: 299 N = 30 kg + Rollwiderstand (280 N, 29 kg) = 59 kg
    150 km/h: 672 N = 69 kg + Rollwiderstand (280 N, 29 kg) = 98 kg
    200 km/h: 1194 N = 122 kg + Rollwiderstand (280 N, 29 kg) = 151 kg
    250 km/h: 1866 N = 190 kg + Rollwiderstand (280 N, 29 kg) = 219 kg


    So schön diese Tabelle auch sein mag, richtig weiterbringen tut sie einen nicht. Was fehlt ist nämlich die Leistung in Watt, die benötigt wird, um diese Geschwindigkeiten zu erreichen. Sie errechnet sich folgendermaßen:

    P = (FRoll + FLuft) × v
    = (Cr × m × g + A/2 × Cw × D × v2) × v
    = Cr × m × g × v + A/2 × Cw × D × v3


    Nach dem Ausmultiplizieren der Klammer sieht man, daß die benötigte Leistung auf einmal mit der dritten Potenz steigt. Das heißt, daß man für die doppelte Geschwindigkeit achtmal soviel Leistung benötigt und für die dreifache gar 27-mal soviel! In Tabellenform sieht das dann so aus:

    Geschwindigkeit Gesamtwiderstand Benötigte Leistung
    50 km/h 355 N 5 kW = 7 PS
    100 km/h 579 N 16 kW = 22 PS
    150 km/h 952 N 40 kW = 54 PS
    200 km/h 1474 N 82 kW = 111 PS
    250 km/h 2146 N 149 kW = 202 PS


    Man kann sehen, wie ab 200 km/h die benötigte Lestung in unglaubliche Höhen schnellt. Jetzt wird auch klar, weswegen Bugatti im 16.4 Veyron 1000 PS braucht, um die anvisierten 400 km/h zu knacken. Die obigen Werte gelten aber nur für den 8er BMW bzw. für Fahrzeuge mit identischen aerodynamischen Werten.

    So ganz fertig sind wir aber immer noch nicht, denn die errechneten PS-Zahlen müssen nicht am Motor, sondern an den Rädern anliegen! Das bedeutet, daß die Motorleistung noch höher liegen muß, um den Verlust durch Getriebe und Antriebsstrang auszugleichen. Dieser Verlust beträgt bei heckgetriebenen Fahrzeugen ca. 17% (Frontantrieb 15%), so daß man am Ende folgende Werte für die Motorleistung erhält:

    Geschwindigkeit Leistung an
    den Rädern Motorleistung
    50 km/h 7 PS 8 PS
    100 km/h 22 PS 25 PS
    150 km/h 54 PS 64 PS
    200 km/h 111 PS 130 PS
    250 km/h 202 PS 237 PS
    260 km/h 226 PS 264 PS
    270 km/h 250 PS 293 PS
    280 km/h 277 PS 324 PS
    290 km/h 306 PS 358 PS
    300 km/h 336 PS 393 PS
    310 km/h 368 PS 431 PS
    350 km/h 520 PS 609 PS
    400 km/h 764 PS 893 PS


    Die Werte für den Verlust im Antriebsstrang sind keine gemessenen Werte, sondern eine Art Schätzwert, die ich bei der Suche nach derartigen Daten im Internet gebildet habe. Er liegt zwar etwas im oberen Bereich, aber angesichts der Motorleistung eines Alpina B12 5.7 Coupés sowie dessen Höchstgeschwindigkeit und eigenen Erfahrungen ist er nicht zu hoch.

    Erschwerend kommt jetzt noch hinzu, daß das Getriebe natürlich so abgestimmt sein muß daß die Höchstgeschwindigkeit auch auf dem Leistungsmaximum erreicht wird. Die 380 PS eines serienmäßigen 850CSi bringen einen niemals auf knapp 300 km/h, weil diese bei 5300 U/min und 250 km/h anliegen. Danach fällt die Motorleistung wieder ab, was die mögliche Höchstgeschwindigkeit natürlich herabsetzt. Belässt man es beim serienmäßigen Getriebe, kommt man um ein Motortuning also nicht herum, um die Höchstgeschwindigkeit zu steigern. Womit wir beim nächsten Punkt wären.

    Aufgrund des Wachstums des Leistungshungers mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit, sind umfangreiche Maßnahmen vonnöten um merkliche Höchstgeschwindigkeitssteigerungen zu erreichen. Um nur zehn Prozent schneller zu sein, ist ein drittel mehr an Motorleistung notwendig (1.13 = 1.33). Umgekehrt erreicht man durch die beim Chiptuning bei Saugmotoren maximal zu erreichende Leistungssteigerung von knapp unter 10% lediglich eine Anhebung der Höchstgeschwindigkeit von 3% (Kubikwurzel von 1.1). Bei bisher 290 möglichen km/h katapultiert einen das mit 299 km/h zumindest sehr nahe an die 300er Marke heran, schwächere Fahrzeuge aber kommen bei 160 km/h vorher nur auf 165 danach. Fraglich, ob sich das lohnt.

    Abschließend noch einmal die allgemeine Formel, mit der die benötigte Motorleistung bei vorgegebener Geschwindigkeit errechnet werden kann:

    PMotor = ((A/2 × Cw × D × v3) + (Cr × m × g × v)) × 1.17

    mit

    A: Stirnfläche in m2
    Cw: Luftwiderstandsbeiwert (0.29 für den 8er, ohne Einheit)
    D: Dichte der Luft (1.29 kg/m3)
    Cr: Rollwiderstandsbeiwert (ca. 0.015, ohne Einheit)
    m: Masse des Fahrzeugs in kg (ca. 1900kg für den 8er)
    g: Erdbeschleunigung (9.81 m/sec2)
    v: gefahrene Geschwindigkeit in m/sec (= km/h / 3.6)
    1.17: Korrekturfaktor, um den Energieverlust im Antriebsstrang auszugleichen (1.15 für Frontantrieb)
    PMotor: Motorleistung in W (736 W = 1 PS)


    Wenn man alle für den 8er konstanten Werte einsetzt und zusammenfaßt, bekommt man also:

    PMotor = (0.387 kg/m × v3 + 280 N × v) × 1.17