@ Sebastian
ich kann dich sehr gut verstehen. Wirst meine Story hier auch im Forum finden können - da bin ich mir fast sicher. Die ist anderes aber klingt ähnlich.
Muss den meisten Vorrednern hier uneingeschränkt recht geben.
Selbst erarbeitet oder verdient lässt sich einfach besser geniessen - man muss keine Dankbarkeit zeigen/heucheln oder sich ewig was anhören.
Stell dir mal vor, der Schwiegervadder kauft die Mühle und sieht die hohen Versicherungskosten und sagt dann na das ist ein teurer Spaß für unseren Schwiegersohn in spe.
Dann haste den ersten Kloß im Hals!
Irgendwann habt ihr mal Streit und dann heisst es... du bist undankbar, darfst das Auto fahren und und und... bla bla bla.
Frag ihn mal ob er es alleien so weit gebracht hat - wenn er ja sagt würde ich den S ablehnen nur um es ihm zu beweisen!
Irgendwann kann der Punkt kommen an dem Du sagst, dass du lieber darauf verzichtet hättest als dir dumme Sprüche anzuhören. Dann hat "S2000" immer einen bitteren Beigeschmack. Oder die Freundin verlässt dich und der neue Macker darf die Mühle durch die Kurven jagen - wenn du dann "S2000" hörst würdest wahrscheinlich am liebsten losreihern - weils einfach verdammt weh tut. Häng nicht zu viel Emotionen in ein Stück Blech - denn es bleibt kalt.
Mein neuer S2000 kommt die nächsten Tage und mit jedem Tag weniger fällt mir auf, dass ich auch ohne ihn Leben konnte und das auch sehr, sehr gut.
Habe ich das gerade geschrieben?
Ist vllt gerade die falsche Zeit für so einen"Reifeprozess" aber um ehrlich zu sein ist es doch wahr.
Wenn man sich solche Träume (3 Jahre) erfüllt dann platzen sie auch auf eine bestimmte Art. Denn die Träume die man noch hat, gerade die, machen das Leben lebenswert und halten einen bei der Stange weiterzumachen.
Wenn du einen fährst wirst du am Anfang tierisch happy sein... aber das legt sich ganz schnell und du bist auf dem Boden der Tatsachen.
Welches Ziel hast Du denn dann noch?
Gruß Flo (25J)