Beiträge von Q-Treiber

    Moin!
    Hier mal die 1,8to des M3 im Slalom.


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    Gemäß Beschreibung ist die Zeit nicht für jeden Caterham zu schaffen gewesen.

    Moin!


    Alle Infos zu PV-Anlagen findest Du hier :
    https://www.photovoltaikforum.com/index.php


    Nur von Speichern hält man dort nicht viel. Etliche der alten Hasen dort betreiben PV Anlagen die absolut auf Rendite optimiert sind. Teilweise sind auch die entsprechenden Dachflächen nur gepachtet.


    Wenn Du tagsüber zu Hause bist ist das gut für den Eigenverbrauch. Du hast also die Möglichkeit den Strom der über die 70% hinaus erzeugt wird auch sofort zu verbrauchen. Für die Auslegung eines Speichers ist es aber auch wichtig den Verbrauch in der Nacht zu kennen. Vielleicht kannst Du mal ein paar Tage lang den Verbrauch zwischen 18:00 und 8:00 am Zähler ablesen. Alles was in diesem Zeitfenster verbraucht wird, müsste ja aus dem Speicher kommen. Ich würde dazu noch einige Prozent an Sicherheit draufschlagen. Ich denke ab 5kWh sollte das bei Dir klappen, mit um die 10kWh kann man teilweise auch einen trüben Regentag überbrücken.


    In Deutschland ist es völlig egal, ob der Speicher eine oder drei Phasen versorgt. Es sind grundsätzlich saldierende Zähler verbaut, die nur die Summe der Stromflüsse zählen. Ein dreiphasiger Speicher der auch noch echten Drehstrom bieten kann ist nur für größere Motoren oder Pumpen wichtig, zum Beispiel in der Milchviehhaltung. Da unterscheidet man auch zwischen Notstrom (ohne Unterbrechung) und Ersatzstrom (mit kurzer Unterbrechung). Für einen Server darf es gerne Notstrom sein, sonst ist in der Regel auch Ersatzstrom ausreichend.
    Die Powerwall zum Beispiel kann nur Ersatzstrom liefern, da sie auch bei der Umschaltung alle 3 Phasen brückt. Damit läuft alles im Haushalt, aber eine große Wärmepumpe (Drehstrom) o. Ä. kann damit nicht betrieben werden. Grundsätzlich ist Notstrom deutlich aufwändiger, auch Ersatzstrom können nur wenige Akkusysteme liefern. Bei SMA kostet die notwendige Umschaltbox alleine um die 1.000€ da hier mehrere Schütze samt Sensorik benötigt werden.
    Hier mal die PW2 beim Umschalten (ab 2:40):

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    Die PW2 liefert die Messdaten auch per API ins LAN, ich nutze zum Beispiel einen Raspi mit OpenWB um die Wallbox für die Autos zu regeln. Sonst wird oft und gerne auf SMA zurück gegriffen. Mit deren Sunny Home Manager können fast alle Systeme zusammen arbeiten.

    Moin!


    Das Bild hilft doch schon einmal. Ich tippe mal auf 31 Module zu je 320Watt. Das wären dann Deine 9,9kWp. Bei den Abständen zur Gaube brauchst Du Dir über Schatten keine Gedanken machen. Ich würde aber links die 3 Module vielleicht zur Gaube verrutschen um den Schatten des Baum/Busch zu vermeiden. Oder aber rechts nur 6 Module belegen um aus optischen Gründen links die Fläche voll zu machen.


    31 Module würde ich mit 15/16 in 2 Strings packen. Das dürfte dann jeweils irgendwas um 450/480V ergeben, was für viele Wechselrichter schön mittig im MPP-Spannungsbereich liegt. Zudem hat man dann auch genügend Schattentoleranz, da die Untergrenze meist bei 250-300V liegt. Es können also problemlos 5 Module in den Schatten wandern, bevor der Wechselrichter die Arbeit einstellt. Kannst Dir ja mal den SMA Tripower 10 oder den Fronius Symo angucken. Ich würde zwischen den 8 und 10kW Geräten schwanken. Aber auf jeden Fall sind die Geräte über 4,6kW immer dreiphasig angeschlossen.


    Wie viel Grundlast hast Du im Haus? Ist tagsüber jemand zu Hause und verbraucht Strom?


    In Deutschland gibt es 3 Möglichkeiten die Anlagen in Betrieb zu nehmen:
    -100% Einspeisung -> Bedeutet Du mußt für >500€ eine Fernsteuereinheit vom EVU kaufen (RSE)
    -70% hart -> Dein Wechselrichter wird unterdimensioniert bzw per Software begrenzt (kostet ~2% Ertrag)
    -70% weich -> Du installierst eine Messeinrichtung vor dem Stromzähler und begrenzt hier auf 70%


    In der Regel wird heute eine 70%-weich Regelung installiert. Dadurch hast Du die Chance die Stromspitze in der Mittagszeit irgendwie im Haushalt/Speicher/Auto zu nutzen. Zudem kann man mit der zusätzlichen Messeinheit schöne Bilder und Werte für die Auswertung bekommen. Von den Kosten-Nutzen her ist meist 70%hart etwas besser, da die Wechselrichter etwas günstiger sind und Du den Stromsensor sparst. Wir reden dabei über vielleicht 200-300€ in Summe.


    Preislich sollte das alles zusammen irgendwo bei 11-12t€ netto liegen, ggf. kommt noch ein Umbau im Zählerschrank dazu für den vorgeschriebenen Überspanungsschutz. Dazu kommt dann der Speicherwunsch. Wenn dieser sehr groß ist, sollte man das alles zusammen aufbauen lassen. Damit kann man den Speicher dann auch netto kaufen und die Kosten entsprechend absetzen.
    Ich bin mit meiner Tesla Powerwall2 zufrieden, diese kann jetzt auch Ersatzstrom (kein Notstrom!) bieten. Das können nicht viele Systeme, da wäre sonst noch E3DC Quattroporte, der aber Preislich deutlich darüber liegt. Aber nicht alle Solarteure vertrieben die Tesla Powerwall. Oft wird jetzt wohl LG Chem oder BYD angeboten in Zusammenhang mit einem SMA SunnyBoy Storage. Von diesen Cloud-Geschichten würde ich die Finger lassen, da gibt es derzeit noch kein System was wirkliche Vorteile bietet.


    Ach ja, und am Besten gleich eine Wallbox für das Auto mit montieren lassen. Die Box dann auf separater Rechnung, aber die Verkabelung würde ich der PV-Anlage zuordnen um die Steuervorteile zu nutzen.

    Moin!
    Die PW2 kann in D 4,6kW in beide Richtungen. Das ist bei mir durchaus ausreichend, da ich fast keine höheren Lastspitzen im Haushalt habe. Mit dem neueren Gateway kann die PW2 übrigens auch Ersatzstrom liefern, man hat also auch bei Stromausfall noch Licht im Haus. Sie dürfte in der Größenklasse auch zu den günstigeren Lösungen zählen.


    https://www.tesla.com/de_DE/powerwall


    Bevor man aber Strom speichern kann, muss er erst einmal erzeugt werden. Daher ist hier eine gute Auslegung der Stränge und Wechselrichter nötig. Oftmals werden hier schon einige Prozent an Ertrag verschenkt oder zu teure Technik angeboten. Vielleicht kann Django ja mal ein Luftbilder oder eine Skizze vom Dach zeigen.

    Moin!
    zum Thema AC/DC-Speicher folgende Ergänzung:
    Ein DC-Speicher wird direkt an den Wechselrichter der PV-Anlage angeschlossen. Dadurch hat man den Vorteil, das die Ladeverluste von grob 10% gar nicht erst als Erzeugung gelten. Im Gegenzug hat man aber in der Regel 2 verschiedene Lieferanten für Wechselrichter und Batterie. Ich bin bei so einer Konstellation schon einmal bei einem Gewährleistungsfall zwischen den Stühlen stecken geblieben.


    Ein AC-Speicher wird unabhängig von der PV-Anlage im Hausnetz angeschlossen. Man hat hier in der Regel dann nur einen Ansprechpartner für das ganze System und bei entsprechender Garantie/Gewährleistung keine Probleme. Zudem kann der schwere Speicher dann auch dort montiert werden, wo man gut ran kommt. Also zum Beispiel in der Garage oder im Erdgeschoss.


    Einphasige Speicher und Wechselrichter dürften in Deutschland aufgrund der Schieflastbegrenzung maximal mit 20A angeschlossen werden, das sind bei 230V dann 4,6kW. Aufgrund von in D vorgeschriebenen saldierenen Stromzählern ist es dabei aber egal auf welcher Phase die Erzeuger und Verbraucher montiert sind. Es ist also möglich auf L1 mit 4kW Strom einzuspeisen, auf L2 mit 2kW einen Speicher zu laden und auf L3 mit 2kW den Herd zu betreiben. Der Zähler steht in diesem Fall still.


    Ich habe inzwischen 2 PV-Anlagen mit 17,8kWp auf meinem Hausdach installiert (2013, 2017) und einen Speicher mit 13,2kWh (Tesla Powerwall2). Damit habe nur noch einen Strombezug von unter 500kWh im Jahr.

    Moin!


    Dürfte schwer werden, einen Speicher auf 5000 Zyklen zu bringen. Man rechnet mit etwa 200 Zyklen im Jahr, was immer noch 25 Jahre wären. Realistisch würde ich um die 15 Jahre ansehen. Üblich ist eine Garantie auf 10 Jahre. Aber zusammen mit einer PV kann immer noch eine positive Rendite erzielt werden.


    Hier der Link zum PV-GIS Tool: https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/tools.html


    Eine typische Flachdachanlage auf einer Garage mit ~15° Aufständerung bringt über 820kWh/kWp im Jahr.
    Wer also angenommen 10kWp damit aufbaut hat am Jahresende 8.200kWh erzeugt und erhält zum Beispiel bei einer Inbetriebnahme im Mai 2020 für 20 Jahre eine fixe EEG-Vergütung von 9,3ct/kWh. Das wären dann 762,60€ im Jahr oder rund 15.000€ in 20 Jahren.


    Jegliche Form von Eigenverbrauch verbessert diese Rechnung!

    Moin!


    Eigentlich ist es ganz einfach:
    Mach die Dachflächen voll...alle!
    Verbrauche möglichst viel Strom selber.
    Speicher fühlt sich gut an, ist kaufmännisch aber nicht Ideal.


    Mit PV-Gis kann man gut abschätzen was die Dachflächen an Ertrag bringen. Nach der maximalen Belegung werden die Wechselrichter ausgelegt. Dabei macht es oftmals einen Sinn, die 70%-weich zu wählen.
    Nach schlechten Erfahrungen mit einem DC-Speicher gefallen mir inzwischen AC-Speicher besser.

    Moin!
    Was für ein Wachs möchtest Du denn im Anschluss verwenden? Nicht jedes Wachs lässt sich mit jedem PreCleaner kombinieren.


    Ich verwende gerne das PrimaAmigo, es enthält zudem Füllstoffe. Im Gegenzug funktioniert es nicht mit allen Wachsen.


    Man liest sonst viel gutes über die PreCleaner von Dodo.

    Dann guck Dir die Kette der Wirkungsgrade an, Du wirst dann sehen warum es das Zeug nicht an jeder Ecke gibt.

    Moin!
    Ich drehe die Frage mal ketzerisch um: was ist denn so viel besser wenn man CO2 erzeugt?


    Die CO2-freie Energie aus diversen Wind- und PV-Anlagen ist günstiger als Kohle- oder Atomstrom. Eine Wärmepumpe im Haus erspart den Schornsteinfeger samt Gebührenordnung. In der Bolognese kann ich Fleisch und vegetarischen Ersatz auch nicht auseinanderhalten.


    Was ist also schlecht daran, etwas weniger CO2 auszustoßen?

    Moin!
    Solarthermie ist aber relativ tot in Fachkreisen. Im Winter sind die Erträge zu gering um eine Heizung zu unterstützen, im Sommer kannst Du mit dem kochendem Wasser auch kaum etwas anfangen.
    Mit einer PV Anlage erhält man ein vielseitigeres Produkt, das man auch noch gewinnbringend verkaufen kann. Gerade wenn man eine Wärmepumpe betreibt, kann diese den günstigsten Strom der PV prima verwerten.

    Wichtig ist erstmal, den echten Wärmebedarf zu kennen.
    Gerade alte Heizungen sind oftmals deutlich überdimensioniert. Ideal dazu sind alte Ölrechnungen oder aber eine aufwendige Berechnung.


    Bei wirklich großen Bedürfnissen laufen Pellets ganz gut, gerade wenn der Platz der Tanks gleich genutzt werden kann. Sonst geht auch mit Wärmepumpen einiges, sonst gäbe es auch noch Gas in Aufstelltanks.


    Bei der Umrüstung ist in Fachkreisen die Geisha ein heißer Tip:


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