Beiträge von berzcheft

    Hast du eine Teilenummer von dem „Querträger“ ?

    Achtung, bin kein Karosseriebauer oder Mechaniker, aber solange der X-Bone Frame (https://www.honda.co.jp/auto-archive/s…/hi-xboneframe/) intakt ist, würde ich persönlich weniger Sorgen haben, solange die verbogenen Anbauteile fachmännisch mit neuen Austauschteilen repariert worden ist.

    Unter der Prämisse, hätte ich sogar gekauft (in heutiger Zeit, wo das Angebot knapp ist). Früher wo es noch genug Auswahl gab, eher weitergesucht!

    Dank der Empfehlung von hardstyle für die Analysen in Polen, sollte es wirklich bezahlbar sein das mal fortlaufend zu machen - bis man einen Trend sieht.

    Ich werde noch mehr recherchieren (mein Polnisch ist schlecht 😂), aber so wie es aussieht könnte es um die 25€ kosten + Versand.

    Aus DE heraus ist der Versand ca. 8-10€

    Alternativ stelle ich mich bereit alle Proben zu sammeln und dann in einem Paket nach Polen zu schicken. Kann aber jeder handhaben, wie er will, wenn er mit den Kosten kein Problem hat.

    Vielleicht adden wir einfach einen Worksheet für die UOA in der Datei oben?

    Wenn hier schon Ölnormen aufgelistet werden, dann frag ich doch mal: Welche sind den Besonders geeignet für den S2000 Motor?

    Gebe Mr.Matchbox recht, es ist zwar eine nette Fleißarbeit und gute Übersicht (die es im Netz stückchenweise schon gibt), aber so einfach lässt sich der Appetit vom S2000 Motor da nicht ableiten. Wir reden auch immer nur von der KV, das ist einseitig!

    Ich habe mal im Hintergrund versucht bei meiner alten Firma anzufragen, ob es eine Ölspec von Honda für die Ölfirmen damals gab, aber ohne Erfolg. Die Entwicklung wurde damals mit den hiesigen japanischen Firmen gemacht (Idemitsu, JX Nippon und Co.)

    Nur aus so einer Spec kann man etwas genauer die einzelnen Kriterien eingrenzen und mit den globalen Specs vergleichen.

    Ich erhoffe mir aber von den Analysen der User eine bessere qualitative Bewertung der Öle im S Motor, verglichen mit dem Fahrprofil und Use-Case usw.

    Und wenn Archoil die Analysen günstig anbietet, dann könnte aus diesem emotionalen Thema auch mal vielleicht mehr Fakten als Emotionen bei rumkommen. 👍

    Ich finde es schade, dass es ein ständiges ambivalentes hin und her mit dir ist. Ich meine das ernst, denn wäre die emotionale Komponente nicht, wäre alles wunderbar.

    Du kannst nämlich auch sehr gut provozieren und das nicht mal durch die Blume, sondern direkt (s. einige deiner Posts abfällig über User mit deren Berufe und Co.).

    Keiner muss wie du mechanisch begabt sein und seine Ventile selber einstellen können, genauso wenig muss man Experte auf dem Öl Gebiet sein. Ich finde es schon sehr abfällig und arrogant sowas überhaupt zu denken und dann auch noch zu schreiben.

    Ich persönlich habe nicht einen deiner Post zum Thema Mechanik & Co. in Frage gestellt und auch beim Thema Öl gebe ich dir in vielen Dingen recht, aber nehme mir heraus auch einige Dinge zu „kritisieren“, da sie einfach nicht stimmen bzw. wie du schön selber sagst Foren-Halbwissen sind („ich erhoffe mir mit dem Additiv x, Effekt y, ich glaube es kann nicht schaden“ usw.).

    Alles super, wenn du es im Selbstversuch durchziehst, finde ich spannend und interessiere mich auch für die Resultate nach vielen KM, aber es als wissenschaftliche Tatsache darzustellen, halte ich für nicht richtig.

    Ich erlaube mir diese Kritik…und ich glaube man sollte diese nicht persönlich nehmen, sondern als erwachsener Mensch reflektieren und damit umgehen.

    Und genau da ist es ein ständiges hin und her mit Dingen, die du sagst und wiederum woanders in Frage stellst.

    Für dich bist du dein einziger Experte, andere Meinung ist kaum geschätzt und alles wird in Frage gestellt, egal von wem es kommt. Auch kann ich sagen, egal was ich zum Thema KV100 geschrieben habe, mit einfachen Daten dargelegt habe, es wurde auch von dir ignoriert und überlesen…

    Falls du gehst, alles Gute und viel Glück in anderen (US) Foren, ansonsten auf eine bessere unemotionale Diskussionskultur ohne gegenseitige Anfeindungen.

    MKS

    Wie es @Mr.Matchbox70 schon gesagt hat, ist es wirklich wichtig diese Feinheiten der Freigaben und Klassifikation zu identifizieren und das richtige Öl zu verwenden.

    Unter anderem einige moderne Herausforderungen jetziger Motoren wie LSPI, OPF / DPF, SCR usw. bedürfen halt spezielle Formulierungen, zB kann zuviel Molybden die Abgasnachbehandlung stark negativ beeinflussen.

    Das Gute bei unserem S, wir müssen uns da bei der Öl-Auswahl zunächst keine Gedanken machen, solange wir an solche konventionellen Öle rankommen (Full SAPS)…die wird es noch lange geben.

    Aber im Umkehrschluss heißt es nicht, dass wir kein modernes performantes Öl, was auch OPF tauglich ist, verwenden dürfen.

    Man muss halt einige Parameter betrachten und schauen, dass alles passt. Nicht nur die SAE Viskosität, sondern auch HTHS, usw. Leider sind viele dieser Parameter für den Endkunden eine Blackbox und mehr als Datenblätter, die im Netz sind, kann man nicht zugreifen.

    Ok, einige Labor-Ereignisse bringen Licht ins Dunkle, aber daraus kann man keine Performance im S Motor ableiten. Da hilft nur über längeren Zeitraum Proben ziehen und analysieren.

    Mit ist noch aufgefallen, dass bei manchen Ölen, neben den Freigaben noch "übertrifft", "gleichwertig", "performance",... aufgeführt ist. Bei den Ölen die ich eingetragen habe, habe ich diese weggelassen. Bei anderen, wie zB. dem Rowe sind sie mit x angekreuzt. Wäre es vllt. hilfreich oder sinnvoll diese Angaben mit (x) einzutragen? Was denkt ihr?

    Ich würde es weglassen, da dies auf Basis von sehr subjektiven und individuellen firmeninternen Maßnahmen definiert wird.

    Rechtlich gesehen sollten/werden die Firmen da Safe sein, aber am Ende weiß der Verbraucher nicht woran er ist und wie es begründet ist.

    Einige namhafte Firmen nehmen das aber sehr ernst, z.B. investieren viel Geld für eigene Feldteste mit bestimmten Motoren/Getriebe und untersuchen dann die Aggregate und natürlich Öle…dann leiten sie diese Marketing-Claims ab. Das Ausmaß dieser Teste ist natürlich nie auf dem Niveau von Freigabe-Teste der OEMs selbst, aber immerhin versprechen sie nicht vollmundig das Blaue vom Himmel, ohne etwas im Hintergrund gemacht zu haben.

    Ich sponsere bei den ersten 5 Usern auch 20€ dazu für die erste Öl-Analyse. Wäre gut, wenn wir uns auf eine Basis von Testparametern einigen könnten (Wünsche habe ich genug, aber Budget muss passen), damit es repräsentativ ist, sonst wird es wieder ein Rätselraten.

    In den USA kriegt man mehr für sein Geld (Blackstone Laboratories), müsste aber gucken ob der Versand dahin lohnenswert ist. Ansonsten halt bei Ölcheck zwecks fehlenden Alternativen (~67€ schwarzes Label).

    Zitat

    Ich hebe damit das Level der Additive etwas an, was nicht schaden kann. Generell und vereinfacht gesagt sieht man bei Ölanalysen ja die Tendenz dass Öle die für den Motorsport / Rennsport vermarket werden doch einen höheren % Anteil an Additven haben. Sollet seinen Grund haben, oder?

    Was qualifiziert dich Öle selber zu panschen?

    All die Infos da draussen reichen nicht aus, um eine qualifiziere Aussage zu machen. Zumindest nicht auf dem Niveau, welches dem S Motor gerecht wird. Eine Elementanalyse ist wirklich nur ein Indiz über vorliegende Elemente und sagt nix über vorliegende Chemie/Moleküle, deren Wirkungen und Wechselwirkungen.

    Nimm es nicht persönlich, mein Anliegen dir „Kontra“ zu geben, dient lediglich dazu die Leserschaft hier neutral zu informieren, denn einige der Aussagen sind schon arg verallgemeinert und geben den Anschein, dass du in dieser Industrie unterwegs bist und Öle formulierst. Dem ist aber nicht so.

    Motorsport und Serie sollte man auseinanderhalten, sonst würden doch die Hersteller dieselben Öle auch für die Serie einsetzen, ist aber nicht immer möglich.

    Habt ihr die Freigabe gesehen? VW 504 507 !

    Da steckt richtig Volumen dahinter. Wenn man da paar Cent pro Liter sparen kann, Jackpot. Wohl gemerkt, dass Öl ist ja nicht schlechter - es besteht die Spec ja und auch Gruppe III ist ja synthetisch. Schön ist das aber nicht von denen, böse Buben.

    Ist halt alles sehr politisch und aufgrund der uneinheitlichen Auslegung der Definition & Gerichtsstand ist da Wildwuchs vorprogrammiert. Das Nachsehen haben die Konsumenten.

    Ich fahre das Shell Helix Ultra 5w-40 mit 2% Ceratec jetzt in der 2. Saison und werde erstmal dabei bleiben.

    Ja, munklen über das Grundöl von Motul... Und dann hat Motul ja noch versucht hier in D Hydrocrack Öl als Vollsynthetisch zu verkaufen.. Ich weiss nicht.

    Sollen sie die Karten auf den Tisch legen. Gefällt mir nicht. Macht mir die Marke etwas unsymphatsich.

    Es wäre trotzdem interessant, wenn du eine Analyse machst und diese teilst. Dein CeraTec wird kaum Einfluss auf physikalische Parameter wie Viskosität haben (sollte es nicht!), daher wäre eine Untersuchung sehr gut. Parallel kriegst du eine Idee, was so abgeht in deinem Motor.

    Du meinst 2. Saison mit Wechsel dazwischen oder durchgehend drin?

    Ja, leider ist es so (bei den meisten), dass die marketingtechnisch und rechtlich versuchen alles rauszuholen…sie bewegen sich aber (mittlerweile) alle im rechtlich grünen Bereich…und die Qualität der Öle ist bei allen namhaften auf sehr gutem Niveau, egal ob HC, GTL oder Mischungen davon. Die Additivtechnologie ist auch vorangeschritten. Am Ende zählt die Performance.

    Übrigens sieht man an den Messwerten vom Motul ganz gut, wieviel ca. Ester enthalten…ich schätze 10% , kann aber

    je nach Grundölauswahl variieren, denke PAO ist fast nix drin, sonst wäre der Pourpoint deutlich besser.

    (Schnellschuss anhand der verlinkten Analyse, hab das Zeug noch nie verfolgt)

    Vollester würde man sich nicht leisten können und bringt diverse Probleme mit sich.

    ...und es wird einfach nicht darauf eingegangen, es wird einfach nicht beachtet: :

    https://www.speediagnostix.com/new-oil-analysis/cera-tec

    Warum? Findet man nichts darin was den Motor zerstören könnte?

    Übrgens: Die letzten beiden Motorschäden hier im Forum hatten doch 50er Öl drin, oder?

    Wollte dazu was schreiben, habe es aber in meinem vorherigen Post als Punkt erwähnt:

    „einfache Elementanalysen sagen nichts über die Art und Spezies des Moleküls aus und dessen Wirksamkeit“

    In kurz, so eine Analyse ist nur ein Fingerprint und sagt nullkommanix über den Rest aus. Aber der Rattenschwanz interessiert mich mehr, als irgendwelche Elemente zu detektieren und zu behaupten, was da für Additive nun identisch mit allen in Motorölen enthaltenen Additiven ist - ehrlich ? So einfach machst du dir das?

    Zum deutschen Michel: Ja, stimme ich dir zu. Ein top Öl kostet doch heute nicht mehr als 10€/L - daher sparen am falschen Ende.

    Zugabe und Kosten: Ja, es wird leicht teurer, aber es hält sich in Grenzen. Diese Additive werden nur wenige Prozent eingesetzt. Viel mehr geht es darum ob diese benötigt werden um die gesamte Performance zu erlangen. Ich wiederhole mich. Siehe das wissenschaftliche Paper (oben verlinkt), da sitzen sehr intelligente Menschen dran, um dem auf den Grund zu gehen…

    Deine kausalen Zusammenhänge zwischen früheren Castrol Ölen und dessen Einfärbung und der Bogen zum CeraTec usw. sind sehr haarsträubend und zu „einfach“.

    Mach das nicht :) danke

    Übrigens, ist zwar sehr wissenschaftlich, aber eine interessante Arbeit über die Unverträglichkeit von Mo-Additiven mit DLC beschichteten Metallen:

    https://eprints.whiterose.ac.uk/157843/1/Defeo2017_LY.pdf

    Zwar könnte das für den S / ältere Motoren irrelevant sein, aber DLC ist seit 15 Jahren im Markt verbreitet.

    Soll einfach nur sensibilisieren, dass

    - einfache Elementanalysen sagen nichts über die Art und Spezies des Moleküls sagen und dessen Wirksamkeit

    - eben auch dieses Additiv garantiert in einem Motoröl enthalten sein muss und man hofft, nur ein bisschen mehr einzukippen

    - adverse Effekte entstehen können, die negativen Einfluss auf den Verschleiß haben könnten, nicht müssen.

    Daher ist bei den meisten europäischen OEMs die Menge an Mo im Motoröl limitiert.

    Das ist halt auch wieder typische Forum Propaganda. Hier gibt's sicherlich mehr als nur einen der mit einem LM oder anderen Marken Öl einen Motorschaden hatte. Und nun? LM und Co. meiden? Bullshit! Solange man es nicht nachweisen kann.

    Genau, der Nachweis ist immer das Problem. In vielen Fällen kann man es nachvollziehen, aber sehr oft, im Zweifel gegen den Geschädigten. Damals bei der Castrol gab es aber auch kulante Fälle von Übernahme der Kosten für einen Austauschmotor. Von Fall zu Fall unterschiedlich. Und mir ging es nicht um LM Motorenöle hier, sondern das rumdoktern mit Zusätzen, egal welcher Hersteller. Außerdem sind Einfahröle und/oder Zusätze für den Einfahrprozess (meist wenige 100-1000km), anders als etwas was ich mir für ein gesamtes Intervall reinkippen soll.

    Ich lese Kundenbeschwerden die mit ihrem neuen Fzg. nicht mal 1000 Km abgespult haben und mit einem kapitalen Motorschaden liegen geblieben sind. Praktisch von der Abholung zum Heimweg. Was sagt mir das jetzt? Motor scheiße? Öl scheiße? Fahrer scheiße? :roll:

    Wohlgemerkt es handelte dabei um ein Fahrzeug von "dem" deutschen Sportwagenhersteller.

    Naja, in dem Fall kriegst du wohl als Kulanz / Garantie sofort Ersatz. Würdest du da aber auch was reinkippen (innerhalb der Garantie), hast du Pech.