Beiträge von P8000

    Das Hardtop wurde von einer Vertragswerkstatt eingebaut, gleich bei Auslieferung (Neuwagen). Und seitdem ist das Auto auch immer beim gleichen Händler (AH Moritz in Hannover). Die Leute haben dann auch die bisherigen Versuche (Austausch der Latches, bessere Einstellung des HT, Austausch der Dichtung etc.) gemacht. Leider ohne großen Erfolg. Ich werde das noch einmal diskutieren.

    Die Hardtop-Striker sind drin, kamen mit dem kompletten Einbausatz und wurden zwischenzeitlich auch noch einmal gewechselt (weil Verdacht auf Verschleiß) - keine Änderung. Dichtung neu. Und ja, man kann die natürlich noch einmal fetten.

    Die Geräusche entstehen am horizontalen Rahmen der Frontscheibe / Übergang zum Hardtop. Die Seitenscheiben rauschen nur gering. Beim Softtop deutlich weniger Windgeräusche- obwohl es bei niedrigeren Geschwindigkeiten natürlich lauter ist. D.h. das scheint wirklich ein lokales Problem zu sein. Wie gesagt: neue Dichtung brachte nichts, das Klebeband dagegen schon. Aber wer will mit schon Ducktape rumfahren (Ausnahme beim Rennauto) ?

    Das Thema Hardtop / Windgeräuschen gibt es ja schon lange und in vielen (!) Anläufen. Trotzdem noch mal ein Anlauf.

    Ich habe das Hardtop genau so lange wie den S2000 und es wurden auch alle erforderlichen Dinge gemacht (z. B. verstärkte Haken etc.). Es ist dicht, macht keine Geräusche (Klappern / Quitschen) die Seitenscheiben schließen und bis ca. 170 km/h ist eigentlich alles gut.

    Ab 170 km/h sehr deutliche / zunehmende Windgeräusche, die bisher auch nicht zu beeinflussen waren (Einstellung, neue Dichtung zum Scheibenrahmen etc.). Was komisch ist: wenn man den Übergang Scheibenrahmen / Hardtop mit Klebeband überbrückt, dann ist sofort Ruhe. Der darauf hin erfolgte Austausch der Dichtung, nochmaliges Nachstellen der Befestigungen hat nichts gebracht

    Nun kann man zwar im Winter mit dem Klebeband rumfahren - aber es ist ja doch nicht die Lösung.

    Andere Ideen ?

    Ja, ich hab die letzte Software / Kartenversion (Smart Map pro) und die ist von 2008 :(

    Den MP-3-Wechsler habe ich auch im Kofferraum. Auf die 6 CDs geht ausreichend viel Musik (MP3). Sogar ein altes iPod / iPhone kann man anschließen. Seinerzeit war das Alpine schon ein supergerät.

    Und ja, das Alpine ist leider nicht mehr zeitgemäß ABER: es passt halt optimal in den S (einschl. der orangenen Beleuchtung der Schalter), es kann mit den Schaltern im Armaturenbrett bedient werden, der Klang ist toll (Focal-Lautsprecher in den originalen Einbauplätzen) und eigentlich reicht mir der Funktionsumfang. Zum Telefonieren habe ich ein uraltes Nokia 810 und auch das tut seinen Dienst völlig problemlos.

    Mehr brauche ich im S eigentlich nicht und alles andere (neuere) passt dann einfach auch nicht mehr in die Zeit (2008). Ich hasse es außerdem, wenn man Dinge wegschmeißt, die es eigentlich noch lange tun könnten.

    Hallo Leute,

    Ich fahre ja schon seit langem (2004) einen S2000. Mittlerweile das 2. Auto und ich habe es über die Jahre für mich optimiert. Von außen sieht man nix aber es ist jetzt so, dass mir nicht mehr viel einfällt.

    Das Problem: das Autoradio / Navi für den 1-DIN-Schacht. Forderung: möglichst kompatibel / an der Serie orientiert. Das Alpine kann man via Fahrzeug-Bedientasten steuern (Adapter von Alpine), Beleuchtung orange (passend), CD-Wechsler mit MP3 (war damals innovativ), Anschluss für Freisprech-Einrichtung und ausreichend Leistung / Klang. Alles gut also und bis auf das wenig lichtstarke Display (war damals so) hätte ich auch keine weiteren Wünsche. Das Gerät läuft seit 2008 ohne jegliche Probleme. Problem: es gibt schon lange keine Karten-Updates mehr. Das ist ärgerlich weil das Gerät nicht billig war und es auch keine richtigen Alternativen gibt. Eigentlich dürfte es ja nicht so schwer sein, das zu aktualisieren (für den Hersteller) - man braucht ja „nur“ aktuelle Karten. Hat jemand eine Idee ?

    Anmerkung: Mittlerweile bietet Alpine lebenslange Updates an, TomTom macht das sowieso - warum kriegen es die Hersteller für Ihre älteren Geräte nicht hin ? (man würde ja auch dafür bezahlen). Richtig mies: VW. das Navi RNS-510 wurde 10 Jahre in die Serien-Autos eingebaut (mind. bis 2017). Kostete richtig viel (2500,- €) und das letzte Update kam mit dem Stand 2018. Ein TomTom (mit lebenslangem Update) schmeißt man - wenn es kaputt ist - in den (Sonder-) Müll, beim eingebauten Navi ist das Auto (zumindest zum Teil) kaputt, wenn der Hersteller 2 Jahre nach Kauf keine Kartenupdates mehr liefert. Mehr als peinlich.

    Alfa 33 S 16 V QV permanent 4 (das Auto heißt wirklich so)

    Mazda MX 5 NB 10th anniversary

    Mitsubishi L300 4x4

    Honda S2000 (2004, 2009)

    Melkus RS-1000

    Lotus Exige 430 Cup FE

    Der Alfa war mein erster Neuwagen, eigentlich auch nicht ganz zu Ende konstruiert - aber er war rot, sah gut aus und fuhr auch so. Daher habe ich mir vor ein paar Jahren das gleiche Modell restauriert. Es macht immer noch Spaß, ihn zu fahren.

    Der Mazda MX5 war mein erster Roadster und er fuhr sich wirklich gut, hatte schon das 6-Gang-Getriebe und 140 PS. Dummerweise gab es dann aber schon den S2000 und das war auch der einzige Grund, warum ich ihn abgegeben habe.

    Der Mitsubishi war unser erster Bus, seit 1995 und er hat noch nie einen anderen Besitzer gehabt, hat mittlerweile über 400 TKm runter und immer noch den ersten Motor/Getriebe - ein Familien-Mitglied, was im Carport wohnt.

    Der Melkus RS-1000 ist mein Rennauto und er war schon immer mein Traum. Und der Lotus steht für das absolut böse auf dieser Welt :) - musste ich mal gefahren haben und er wird wohl mindestens so lange bleiben, wie ich reinkomme.

    Welches Auto für mich am wichtigsten ist ? Kann ich nicht sagen. Ich finde sie alle sehr besonders und ich habe eine persönliche Verbindung dazu. Der S2000 ist aber von allen der perfekteste - nicht der schnellste (Lotus) oder der spektakulärste (Melkus) und er passt mir einfach perfekt und funktioniert immer. Nachteil: er wird (zu) oft von meiner Frau konfisziert. OK, er steht ihr auch besser als mir ….

    Der S ist mein 2. insgesamt. Nach einem 2004er dann 5 Jahre später den 2008er (Lagerfahrzeug, 2009 zugelassen). Beide in Moonrock und mit roten Sitzen - also äußerlich völlig gleich. Bis auf das VSA und die Sitze (die alten fand ich schöner) eigentlich auch sonst kein großer Unterschied.

    Für mich wichtig: zusätzlicher Ölkühler (seither Öltemperatur nicht mehr über 110°) und Anzeige für Öldruck und -Temperatur (in der A-Säule) hatten aber beide Autos.

    Warum habe ich überhaupt das Auto getauscht ? Der erste hatte schon 120 TKm (immer störungsfrei) absolviert, der neue hatte VSA, sah auch nicht anders als sein Vorgänger aus und ich bekam ein gutes Angebot dafür. Man hätte es aber auch bei Nr. 1 belassen können - ich war mit ihm genau so zufrieden. Auf jeden Fall darf Nr. 2 jetzt mit mir alt werden …

    Eines muss ich aber mal positiv erwähnen:

    So gut wie jeder Bericht oder Test über den S2000, den ich seit 1999 gesehen haben, versteht die nicht welche Historische Bedeutung der digitale Tacho hat.

    Daher hat man diesen oft belächelt oder kritisiert. (Auch Top Gear damals z.B.)

    Das war jetzt das erste mal, dass jemand verstanden hat warum der S2000 einen digitalen Tacho hat, und korrekt erklärt warum er so aussieht wie er aussieht.

    Oder hat das jemals ein anderer TV-Auto-Journalist auch geschafft?

    Und das (dig. Tacho), was Honda vor 25 Jahren entwickelt hat, ist auch heute noch State of the art. Das was aktuell verbaut wird (z. T. auch von Honda) ist oftmals nur LCD-Mäusekino: schlechter ablesbar, unnötige Informationen z. T. krudes Design. Aber das ist ja nicht nur beim Tacho so, sondern bei vielen anderen Aspekten auch. Neuer ist nicht immer besser und Honda hat da schon ein Auto gebaut, welches auch heute noch außergewöhnlich ist. Auch die Zulassungsbestimmungen werden dafür sorgen, das wahrscheinlich nichts besseres nachfolgt. Da steht Honda aber nicht allein. Es gibt einige Autohersteller, die ihren Ikonen nichts adäquates mehr nachfolgen lassen (können ?).

    Der Bericht war zwar grundsätzlich positiv - aber doch von recht wenig Information. Und auch die Bewertung (z. B. Fahrwerk) war eigentlich sehr subjektiv. Auch im Vergleich zum MX5 ist das Fahrwerk des S2000 (Serie) ausgewogen und man kann damit Langstrecke / AB und Landstraße gleichermaßen. Tuning mag das ändern - davon handelte der Beitrag aber nicht. Aber da ist er ja nicht allein. Ich glaube einfach, dass man als Fahrer eine Zeit braucht, um das Auto wirklich zu verstehen und schätzen zu können. Gerade weil seine Qualitäten oftmals erst bei genauem Hinsehen bzw. beim längeren Fahren zu Tage kommen. Für mich ist der S so ziemlich perfekt (Styling, Motor, Getriebe, Fahrwerk, Innenraum, Package, Gesamt-Qualität u.s.w.) und vieles davon erschließt sich einem erst nach und nach. Ich habe meinen aktuellen S seit 15 Jahren und freue mich jeden Tag drüber. Das kann man aber im Rahmen eines kurzen Tests nicht annähernd nachvollziehen und so ärgere ich mich über etwas negative Berichte schon lange nicht mehr. Analog ist es übrigens auch mit dem Lotus (Exige 430). Auch da sind objektive Vergleiche zu anderen Autos eigentlich nicht möglich - weil es nichts Vergleichbares gibt. Freuen wir uns also an unseren Autos und gut ist.

    Da irrst Du Dich, inzwischen sind die schnellsten Fahrzeuge stets mit elektrischem Antrieb.

    Im realen Leben wohl weniger. War dieses WoE ca. 1100 Km mit dem S unterwegs. Überholt wurde ich sehr selten und da war kein e-Auto dabei. Der S ist zwar schon lange nicht (mehr) ein super schnelles Auto - für Tesla & Co reicht es aber noch.

    Nein, weil sie so unterschiedlich sind. Beispiel Getriebe / Schaltung. S2000: tollste Schaltung ever (klar) aber Exige ab 17,5: supertolle Schaltung - aber ganz anders. Der Motor ist analog völlig unterschiedlich zu fahren. S2000: Sauger, hängt extrem gut am gas, läuft richtig fein, immer wieder eine Freude. Exige: ein Hammer im Heck und ab spätestens 200 u/min geht es richtig böse voran. Trotzdem gut zu dosieren (hätte ich vorher nicht gedacht) und eigentlich käme man auch mit 2-Gang-Getriebe (1+6) gut voran. Das ist beim S ganz anders (fleißig schalten). Das Fahrwerk ist bei beiden technisch richtig gut, bei der Exige muss es aber eingestellt werden. Die Werkseinstellung ist unbrauchbar. Einsteigen / Komfort / Kofferraum / Softtop muss jeder für sich bewerten. Der S2000 ist da einfacher zu handeln.

    Habe gestern beide mal längere Strecke gefahren (nacheinander) - ich wüsste nicht, welches Auto entbehrlich wäre …

    Bei einer „normalen“ Kompressor-Exige bist Du mit ca.. 70-75 K€ dabei. Die 400er (390, FE, 410, 420 FE) werden i.a. unter 100 K€ angeboten. Die FE-Modelle aus 2021 sind meist noch etwas teurer. Hängt aber auch von der Laufleistung ab. Die Cup-Autos sind auch etwas teurer und oft auch limitiert (380 Cup).

    Im Lotus-Forum wird gerade eine 430 Cup FE (schwarz) angeboten.

    Anmerkung: ich glaube nicht, dass eine 350er subjektiv wirklich merkbar schlechter als eine 410 oder 420 geht. Fahrwerk (Einstellung, ggf. Dämpfer) sollte man sowieso optimieren. Allerdings hat eine 410/420 mehr Carbon / Aero und man kann das Fahrwerk besser einstellen (420: 3fach, Nitron). Der Sinn von FE erschließt sich nicht so recht. Das digitale Anzeige Instrument ist arg Funktions reduziert und die AIM Geräte MX2E sind deutlich besser.

    für mich ist eine Exsige keine Alternative zum S.2000. man braucht einfach beide…

    Die Wertsteigerung ist aber rein akademisch.

    Oder wer will seinen S schon ernsthaft verkaufen?

    Wohlwissend, daß es so etwas nie wieder geben wird...

    letztendlich führt es aber dazu, dass man mit dem Auto achtsamer (abgegriffenes Wort, mir ist aber nichts besseres eingefallen) umgegangen wird. Man denkt einfach mehr darüber nach, was man tut - wenn das Auto mehr wert ist. D. h. auch, dass das „Tal der Tränen“ schon länger durchschritten worden ist. Und ja, so ein Auto wird es ganz sicher nicht mehr geben. Auch ein Grund, damit sorgsam umzugehen. Eine artgerechte Haltung (es ist ein Sportwagen) fällt da m. E. auch darunter.

    Ich habe damals (als das Verdeck einen Defekt hatte) auf ein Sonnenland-Verdeck (Stoff) gewechselt. Die Glas-Heckscheibe ist wieder eingebaut worden und ich würde die auch nie gegen eine Plastik-Tüte tauschen wollen. Das Verdeck sitz gut, ist wasserdicht und sieht besser aus als das Originale. Das ist aber Geschmackssache. Ein Innenverdeck (AUCO) könnte man auch wieder einbauen - habe ich aber nicht mehr gemacht. So groß war der Geräuschunterschied nun auch nicht.

    Danke Männer.

    Und Danke für die Info mit der Versiegelung.

    Ich würde gerne in Grevenbroich beim ADACdemnächst das Training machen, muß aber mal nach Terminen gucken.

    Bin echt gespannt wie sich das gute Stück so bewegen lässt. Hoffe das meine Frau den dann nicht beschlagnahmt :lol:

    Im Mai (also erst wieder 2024) gibt es auch das Sport-Training (1 Tag) der Lotus-Leute in Grevenbroich. Da kann man aber auch mit einem Nicht-Lotus (z. B. S2000) teilnehmen. Leider kriege ich meine Frau nicht entsprechend motiviert :( Vorteil: ist speziell für sportliche Autos mit Heckantrieb Nachteil: bei den 3 Renneinlagen wird man mit einem S2000 nicht ganz vorne dabei sein.