Leides Thema RASER: Schweizer Polizei ermittlet via Internet

man müsste diesen sogenannten "Gutmenschen" mal vorrechnen, wieviele Arbeitsplätze der "Antichrist Automobil" in ganz Europa (oder der ganzen Welt) schafft und dass sie selbst vielleicht auch von diesem Wirtschaftszweig abhängig sind.

aber die würden es trotzdem nicht kapieren, weil sehr viele von denen gefehlt haben als das Hirn verteilt wurde

AMEN !

Ich sehe das leider auch so wie ihr... wer rasen tut sollte auch dafür hart bestraft werden. Aber doch nich irgendwie auf der Autobahn mich blitzen wenn ich gerade mal einen Seat überholen tu

Ehrlich gesagt getrau ich mich gar nicht mehr über dem erlaubten zu fahren da ich Angst habe dafür an den Pranger gestellt zu werden. Zudem wenn die mein Auto sehen bin ich ja sowieso als Raser abgestempfelt. Und im Aargau gibt es keine festen Blitzer (das wisst ihr aber natürlich) dafür natürlich umsomehr mobile.

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... hier stand nie was....

was mich nur so anstinkt ist, dass wenn man so einen (oder gleich mehrere) Tacho-70-Fahrer überholen will man halt einfach nicht mit Tacho 80 vorbeiziehen kann, weil in den seltensten Fällen hat man 1km freie Sicht
und wenn Du genau in den paar Sekunden wo Du 100 oder 120 kurzzeitig drauf hast geblitzt wirst, bist automatisch gleich ein Raser.
In Wirklichkeit hast Du damit geholfen den Verkehr flüssig zu halten und letztendlich indirekt sogar was für die Verkehrssicherheit getan, weil die scheiss Blockierer nur Ärger verursachen und damit auch riskante Überholmanöver provozieren
Irgedwann reisst jedem der Geduldsfaden, ich mein man hat ja schon genug Traktoren, 40 kmh-karren und LKWs auf der Strasse. wobei letzere eigentlich meistens schneller fahren als die meisten Autos
Wenn wenigstens die mit richtigen Autos normal fahren würden, dann gäbe es auch weniger Raser.

Da liegt das Problem, es sollte zum Überholen einfach die Toleranzgrenze nach oben geschoben werden
nach dem Überholen normal weiterfahren und gut is.

vielleciht müsste man die Initiative so oder so ähnlich formulieren

Zitat

Ehrlich gesagt getrau ich mich gar nicht mehr über dem erlaubten zu fahren da ich Angst habe dafür an den Pranger gestellt zu werden.

Dann haben sie ja erreicht, was sie wollten. Du fährst nur das, was erlaubt ist.

Ich erlebe ähnliche Dinge in Deutschland auch oft. Sicher wird es hier nicht so sehr verfolgt. Doch die Missgunst vieler Menschen schwappt einem recht häufig entgegen. finde ich. Langsam fahren ist Mode geworden, wohl weil die Spritpreise stark gestiegen sind. Geiz ist geil und der hört beim Spritverbrauch nicht auf. Alles schön untermalt durch Öko-Aktionen der Politik, bestens in Szene gesetzt durch die Medien. Wer unnötig schneller fährt als notwendig wäre, ist hier der Arsch. Dazu dann noch die Optik des S2000, vielleicht noch eine Baseball-Kappe auf dem Kopf... und der Hass der gerade Überholten Leute ist besiegelt. Dass man die aber oft nicht nur aus Spaß am schnell fahren überholt, sondern weil sie einem dermaßen schlimmes Fahrkönnen aufnötigen, erschließt sich dann natürlich nicht.

Vor Kurven wird immer gebremst. Weil man da immer bremst. Auch wenn man schon viel langsamer als nötig ist.

Es gibt aber auch zu viele Leute, die wirklich an unangemessenen Stellen zu schnell sind. Diese sind für die Medien gefundenes Fressen. Und die Medien besitzen anscheinend kein Interesse, dort ein richtiges Bild zu präsentieren. Ständig sieht man Berichte über Provida-Messungen auf der Autobahn.

Ich sehe das genau wie ihr. Derjenige, der ambitioniert, vielleicht auch in vertretaren Grenzen zu schnell fährt, das ganze mit Verstand und Verantwortungsbewußtsein tut, baut in den seltensten Fällen die Unfälle. Das sind die, die im Auto sitzen und an ihren Job oder den nächsten Urlaub denken, dabei rauchen und von ihrer Umwelt irgendwie nur die Hälfte mitbekommen (Karrikatur!).

Man darf aber wohl auch nicht den Fehler machen, und das eigene Fahrkönnen auf andere zu projizieren. Bei "normalen" Menschen scheint die Verkehrswahrnehmung echt eine andere zu sein. So oft sehe ich, wie Menschen die Verkehrslange nicht richtig einschätzen können und dann in panische Defensivität zurückfallen, schreckhaft reagieren oder sonstwie unangemessen handeln, weil sie ganz offensichtlich überfordert zu sein scheinen.

Solange die Medien das nicht aufbereiten und diskutieren, wird sich an der Gesamtlage nichts ändern. Ihr werdet lachen... aber wieso sich nicht selbst zu helfen versuchen? Es gibt Medien, die WIR gestalten können. Wo WIR entscheiden, was wir thematisieren wollen. Man muss das nur professionell tun, frei von überzogenen Emotionen. Sachlich. Dann findet man evtl. auch Gehör. Wer hat Lust, die Inhalte zu generieren? Ich erstelle und hoste die Webseite.

Aufklärung.
Meinung machen.
Das, was die Medien verranzen ins richtige Licht rücken.

Ich finde Los Eblos Idee sehr gut mit der Homepage. Wenn es zu solch einem Projekt kommen würde, würde ich sehr gerne mithelfen, eine Homepage aufzubauen, würde mich gerne um den Informativen Teil kümmern, hätte da auch schon ein paar Ideen.

Vielleicht sollten wir im Bistro mal einen Thread dazu machen.

mfg Marc

find ich auch ehr gut
aber eben wie Lars sagt, möglichst viele Fakten bringen und die Emotionen raushalten, sonst bringts gar nix

Bis jetzt sind Los Eblos und ich Alleine, wer will den nochmitwirken bei der Sache?

Zu zweit bringt das rel. wenig, da wir beide nicht nur für die HP arbeiten können.

mfg Marc

Das Ansinnen ist würdig, umgesetzt zu werden. Doch da hängt zu viel Arbeit dran, als dass das mal eben so in Schwung kommen würde. Ich möchte mich aus dem Inhaltlichen ja auch raushalten, und wenn dann nur das Technische abdecken. Auch aus zeitlichen Gründen. Mal eben ne Webseite bauen und hosten kostet mich wenig Kraft. Knowhow und Server sind vorhanden. Reale Kosten in der Anfangsphase = NULL. Ausser eben ZEIT!