der Rekrut

    Eh? Ich fand den ausgesprochen unerfreulich, voller Logikfehler und zudem ausgesprochen schlampig recherchiert - von einem High-Tech-Thriller darf man doch ein bisserl mehr erwarten. Außerdem war das Product-Placement für Dell mehr als unangenehm.

    Und wenn man elementare Regeln für Hollywood-Filme anwendet ...

    a) kein Charakter mit mehr als ein paar Sätzen Dialog wird umsonst eingeführt
    b) der Held kriegt immer das Mädchen

    ... hat man nach 20 Minuten zuverlässig raus, wer am Ende der Bösewicht sein wird, einfach weil sonst niemand übrig bliebe der es sein könnte.

    Pacinos große Ansprache allerdings ist wie immer nett, aber typisch Pacino - vor ungefähr 10 Jahren, ungefähr nach Scent of a Woman, hat der Kerl aufgehört, aktiv zu schauspielern und gibt nur noch greatest hits alter Rollen zum Besten.

    Ciao
    Pelle (der sich seit Donnerstag durch's FantasyFilmFest glotzt, obwohl das Kino keine Klimaanlage hat)