Mugen Ventil Federn

Ventilfedern haben nichts alleine mit einem anderen Steuergerät zutun ! Bei stärkeren Ventilfedern handelt es sich darum den Motor mit einer höheren Drehzahl / Scharfen Nockenwellen die einen grösseren Ventilhub haben zu fahren , damit gewährleistet wird das der Ventiltrieb dem Stand hält aus diesem grund nimmt man Stärkere Ventilfedern .

Ausserdem brauchste keine MUGEN ,das Beste was Du kaufen kannst sind TODA .

http://www.idol-motorsport.de/index.php?page…emart&Itemid=26

Das kann ja sein ,aber wie schon gesagt nimm TODA Ventilfedern .

Musste ein wenig den Kopf schütteln, wie TODA schon geschrieben hat total sinnlos wenn man nur das ECU wechselt. Das Mugen ECU ist abgestimmt auf JDM Motor (11,7 Verdichtung) mit Serienkomponenten und allen Mugen Bolt-On Teilen, fertig. Für was Ventilfedern wenn die Nocken original sind und Drehzahllimit unverändert bleibt?!

Ich glaube du verwechselst da etwas, Mugen hat NIE Ventielfedern/Nocken oder sonstiges für den F20C hergestellt. Anders als bei B-Motoren, für die gibt es solche Upgrades.

Zitat

Original von Igor
.. Für was Ventilfedern wenn die Nocken original sind und Drehzahllimit unverändert bleibt?!...

Das ist genau der springende Punkt. Denn die Mugen ECU setzt das Drehzahllimit hoch. Dafür braucht man härtere Ventilfedern.

Also ich würde das sein lassen mit der Mugen ECU. Erstmal bringt die kaum was (irgendwas um die 10PS), dann muss Du mindestens den 100 Oktan Sprit fahren. Und was dann das absolute Ausschlußkriterium für Deutschland sein dürfte:
- die OBD Funktion geht nicht
- der Motor läuft ab 7.000 rpm magerer als OEM. Auf der Autobahn bei längerem Tempo rafft das den Motor hin.

Kauf Dir das Hondata K-Pro. Gibt nichts Besseres für den S2000 bis Bj. 2006.

Zitat

Original von bpaspi
Also ich würde das sein lassen mit der Mugen ECU. Erstmal bringt die kaum was (irgendwas um die 10PS), dann muss Du mindestens den 100 Oktan Sprit fahren.

Das macht mich jetzt stutzig, der S Motor im Originalzustand hat seine maximale Leistung bei 8300U/pm.
Das heisst doch dass über diesen 8300U/pm die Leistung wieder abfällt. Würde mich schwer wundern wenn das Steuergerät(mit Ventilfedern) alleine da etwas ändern könnte.
Da bräuchte es imho schon eine andere Nockenwelle um dieses Potenzial zu nutzen.

Ist aber so. Mit dem Mugen Steuergerät wird der Leistungsgipfel auf 8.500rpm verschoben. Ausserdem wird der VTEC Punkt runtergesetzt.

Man kann solch eine Leistungsverschiebung schon nur mit einem Steuergerät erreichen. Wenn man die Zündkennfelder entsprechend modifiziert kann man das erreichen. Dazu braucht man aber viele Prüfstandsläufe. Dürfte aber für Mugen kein Problem sein.

Das ganze ist ein komplizierter Zusammenhang. Hat mit Druckverläufen im Zylinder und daraus resultierenden Gasschwingungen zu tun.

Ok verstehe.
Trotzdem macht es dann keinen, oder nur wenig Sinn das Drehzahllimit anzuheben.

Doch natürlich macht das Sinn. Wieso denn nicht?

Zitat

Ok verstehe.
Trotzdem macht es dann keinen, oder nur wenig Sinn das Drehzahllimit anzuheben.

Für Rennwagen die nach ein paar Rennen generalüberholt werden sicher, aber bei einem 2L Sauger mit 240PS im Straßenbetrieb, nunja, ich würds nicht machen

Die Anhebung der Drehzahlgrenze ist bei dem Mugen Steuergerät ganz sicher nicht das Gefährliche um den Motor hinzuraffen. Die paar Umdrehungen mehr - ich glaube das sind nur 500 rpm mehr.

Meiner dreht übrigens drehzahlfest bis 10.500rpm. Bisher ohne Revision.

Zitat

Original von bpaspi
Die Anhebung der Drehzahlgrenze ist bei dem Mugen Steuergerät ganz sicher nicht das Gefährliche um den Motor hinzuraffen. Die paar Umdrehungen mehr - ich glaube das sind nur 500 rpm mehr.

Meiner dreht übrigens drehzahlfest bis 10.500rpm. Bisher ohne Revision.

Nicht schlecht : ) Mich würden ein paar Innenraumvideos interessieren mit deinem Cockpit in Sicht : )

Zitat

Original von bpaspi
Die Anhebung der Drehzahlgrenze ist bei dem Mugen Steuergerät ganz sicher nicht das Gefährliche um den Motor hinzuraffen. Die paar Umdrehungen mehr - ich glaube das sind nur 500 rpm mehr.

Meiner dreht übrigens drehzahlfest bis 10.500rpm. Bisher ohne Revision.

Gut, angenommen man hat die höchste Leistung bei 8500rpm, und man dreht bis 10'500rpm. Wenn man dann voll beschleunigen will und die Gänge ausdreht, ist man nach dem schalten bei geschätzt 8600rpm.
Dann kommst du dir zwar vor als würdest du das letzte rausholen, imho wärst du aber schneller wenn du bei ca 8800rpm hochschaltest und im nächsten Gang bei ca 6900rpm weiter beschleunigst.

Da kann man bestimmt schön eine Tabelle machen wo genau der ideale Schaltpunkt wäre, ist mir jetzt aber zuviel arbeit.

Ab 9000 wird das Hochdrehen zäh - richtig. Da sind OEM Nockenwellen und besonders das Saugrohr am Ende. Aber beides modifiziere ich grade.
Nockenwellen sind schon fertig
Übrigens bleibt man beim Schalten immer im VTEC. Ist nicht zu unterschätzen.

Zur Wiederholung, das Mugen ECU hebt das Drehzahllimit nicht an! Drehzahllimit und Vtec Umschaltpunkt bleiben unverändert bei 9000 bzw 6000 rpm!

Ich hatte selber 2 Jahre lang ein MUGEN ECU!

Speed Limiter = cut
Rev Limiter = 9000 rpm
O2 Feedback = cut
Knock Control = cut
Air Pump = Cut
Air Con(ditioner) = Cut
VTEC = no change
Fuel MAP = change

Komisch, hier steht dass die Drehzahlgrenze angehoben wird und der VTEC Punkt gesenkt wird. Gibt's da vielleicht verschiedene Versionen?

Auf Nengun werden unten ja mehrere Modelle angeführt, der Text gilt auf jeden Fall nicht für das Mugen S2000 ECU, anders als beim Integra, da sind beim Mugen ECU Drehzahllimit und VTEC Umschaltpunkt geändert, weiß ich noch aus der Zeit wo ein Kollege von mir einen Integra hatte, bei dem war dieses Upgrade auch sehr deutlich zu spüren und hat sich ausgezahlt, im Gegensatz zu dem Mugen ECU vom S2000.