Beiträge von MB 23

    Doppelt Punkte zum Schluss ist schon künstliche Spannung, aber so richtig schlimm finde ich es nicht. Die letzten Rennen waren dieses Jahr auch entwertet, weil Vettel schon Weltmeister war und es eigentlich um kaum noch um was ging. Natürlich wurde diese Enwertung sportlich erreicht und nicht künstlich. Ich kann trotzdem schon nachvolllziehen, warum die Macher der Formel 1 auf diese Idee gekommen sind. Ist so ähnlich wie die Sportarten mit Play Offs. In der regular Season toll zu spielen, bringt einen kleinen Vorteil, aber im Grunde geht es für alle wieder bei Null los, damit es auf jeden Fall spannend endet.


    War die letzte Punkte Reform nicht nachdem der Michael alle in Grund und Boden gefahren hat?


    Den Vorschlag mit dem Helm finde ich gut. Stört mich auch schon länger, dass man die Fahrer selbst bei der Onboard nicht mehr sofort erkennt, weil der Helm jedes mal anders aussieht.

    Habe keine eigene Erfahrung, aber das sieht tatsächlich einfach nur nach einem Lockangebot aus, das einen dazu verleiten soll ein deutlich teureres zu buchen. Vermutlich geht es irgendwo in der Stadt los, wie will man da in 20 Minuten eine interessante Straße erreichen. Wenn der Wagen nicht schon vorher warm gefahren ist, bekommt man da ja kaum den Motor warm.


    Bei meiner letzten Tour durch den Taunus bin ich, glaube ich, auf so einen Veranstalter aufgelaufen. Ferrari mit zwei Personen drin und der ist ganz exakt gemäß StVO gefahren und in den Kurven eher zu langsam als zu schnell.


    Mich reizt es eigentlich auch mal so eine Miet-Ferrari Tour zu machen, um zu sprüren, ob die überhaupt so erstrebenswert sind, wie mein Kindheitstraum meint, aber mit einer Spaßbremse nebendran, bringt es dann vielleicht auch nicht viel.

    Ich hatte meinen Golf bei denen versichert. Habe gerade gewechselt, weil die den Beitrag erhöhen wollten, obwohl meine Prozente gesunken sind und ich so bei der neuen Versicherung nun weniger Zahle als früher.


    Schadensfall hatte ich keinen, dazu kann ich also nichts sagen. Normale Abwicklung hat gut funktioniert.

    Na klar, kann man nicht von jetzt auf gleich da aufschlagen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Superlizenz und die Fitness keine entscheidenden Hürden wären. Natürlich nicht wenn man 65 ist und ein Rückenleiden hat. Spezielles, professionelles Training und Cockpits in den relevanten Nachwuchsklassen kann man ja auch wieder kaufen. An vielen Pay Drivern sieht man jedenfalls, dass nicht nur die besten der besten die Superlizenz bekommen.

    Street: ich bin grundsätzlich völlig deiner Meinung, aber das mit dem 10-fachen hat mich zu einer kleinen, nicht ganz ernst gemeinten und im Grunde nutzlosen Recherche herausgefordert.


    Zum einen habe ich da Artikel gefunden, dass Perez überhaupt keine Sponsorengelder zu McLaren mitgebracht habe. Telmex und Vodafone hätte sich auch gebissen. Was ich leider nicht gefunden habe, ist wie viel Telmex bei Sauber als Hauptsponsor gezahlt zahlt. Ich denke aber im einstelligen Millionen Bereich wird es schon gewesen sein. Caterham soll für das ganze Team ein Budget von 70 Mio. für das ganze Jahr haben. Das 10-fache vom Telmex Geld könnte also unter Umständen für ein eigenes Team reichen. Wenn auch eins auf den hinteren Plätzen.


    Ich schließe daraus, dass du nicht so pessimistissch sein solltest. Wenn du mit dem 10-fachen Telmex Geld bei einem der kleinen Teams anklopfst, kann ich dir fast garantieren, dass du ein Cockpit bekommen wirst ;) :D :lol:

    Glückwunsch an Vettel :thumbup:


    aber bemerkenswerter fand ich die Teamleistung von Lotus. Erst haben sie sich im Qualifying mit Grosjean verzockt und dann mit Kimi im Rennen. Naja dafür lagen sie am Ende dann doch gar nicht so schlecht. Respekt vorallem an Grosjean sehr gute Leistung :thumbup:
    Der macht sich doch noch, hätte ich letztes Jahr nicht gedacht.

    Dann passt das Bild ja wieder zusammen. Die Schaltvorgänge an sich sind natürlich schneller als mit der Hand möglich. Aber selbst mit manuellem Eingriff über die Wippe ist die Zeit zwischen der Entscheidung den Gang wechseln zu wollen und der Gang ist drin gefühlt nicht wirklich kürzer als mit der Hand möglich, wenn überhaupt. Das Ding verliert für meinen Geschmack einfach viel zu viel Zeit über den Input nachzudenken, bevor mal was passiert.

    Ich fand das große Lob für das DSG sehr interessant. Entweder die haben daran in den letzten Jahren wirklich weiter entwickelt oder die Einschätzungen können eucht weit auseinander liegen. Ich hätte jetzt gedacht, dass der das gleiche DSG hat, wie mein Bj. 2010 Golf R.


    Ich wollte zwar für das Alltagsauto eine Automatikgetriebe und würde es wg. Berufsverkehr Stau vielleicht sogar wieder nehmen, aber trotzdem frustriert mich nichts so sehr an dem Auto wie das DSG. In der normalen D Einstellung schaltet es schon bei 60 in den sechsten Gang und ist noch dazu völlig träge. Wenn man z.B. normal aus der Ortschaft beschleunigen will, wird er zwischendurch erstmal langsamer, weil er in den 6. schaltet. Gibt man dann mehr Gas, passiert eine gefühlte Sekunde gar nichts und dann geht es in den 3. oder 4. zurück, wo ich einfach nur im fünften auf 70 oder 80 beschleunigen wollte. Zügiges losfahren geht wg. der Trägheit auch schlecht. Da gehe ich mittlerweile zwischendurch schon in den manuellen Modus. Im Sportmodus hängt er zwar viel besser am Gas, ist aber für den Alltag immer mindestens einen Gang zu niedrig und dreht dann noch jeden Gang ganz aus. Auch keine Lösung...

    bin auch gespannt, wie die Scheinwerfer in Natura wirken. Könnte das no go an einem ansonsten sehr schönen Auto sein.


    Freut mich sehr das zu lesen :thumbup:

    Die Fakten klingen gut, aber zumindest bei mir kommt der "haben wollen" Faktor nicht auf. Optisch spricht er mich nicht an und das Konzept ist zu nah am X-Bow um noch überraschen zu können. Mal abgesehen davon, dass mir solche Kisten zu extrem sind.

    Ich glaube noch nicht so richtig an Kimi bei Red Bull. Logisch wäre es, wenn die einen der beiden Toro Rosso Fahrer nehmen würden. Wofür habe ich sonst ein Nachwuchsteam?

    Habe gerade gelesen, dass Webber nächstes Jahr nicht mehr Formel 1 fährt sondern zu Porsche geht, um für die in Le Mans zu starten.
    Bin gespannt zu sehen, ob das für die restlichen Rennen seinen Umgang mit Vettel auf der Piste ändert oder ob er ganz professionell bleibt.

    Das ganze Verfahren klingt erstmal sehr spannend und überzeugend. Mich hat dann interessiert, ob die Initiatoren dieses Preises zugeben dieses Projekt nachträglich ausgeschlossen zu haben. Ich bin dabei auf folgendes gestoßen. Die ganze Rechtfertigung ist auf Facebook. Ich habe einen Teil rauskopiert und eingefügt.


    Als Laie bleibe ich wieder verunsichert zurück, wer nun Recht hat.


    https://www.facebook.com/GreenTecAwards?directed_target_id=0


    "Nach unserer Auffassung ist das Projekt DFR inhaltlich nicht mit den Zielen der Awards vereinbar. Es liefert entgegen der Darstellung keinen Umweltbeitrag sondern erhöht nukleare Entsorgungsrisiken unkontrollierbar. Das Projekt propagiert die Abkehr von einem zentralen Endlager in dezentrale „Kernkraftwerke“ – also radioaktiver Abfall wird dezentral bei Betriebstemperaturen über 1.000 Grad Celsius und flüssigem Metall zur Kühlung energetisch in seinem Abklingverhalten genutzt. In der Darstellung in der Bewerbung wurde allerdings unterschlagen, dass die verwendeten Materialien hoch giftig sind und ihre Umgebung radioaktiv kontaminieren. Da entsprechende Anlagen unmöglich Standzeiten von hunderten von Jahren haben werden, produzieren wir neuen radioaktiven Müll. Wir gehen davon aus, dass das Problem damit größer als die Endlagerung heutzutage und der radioaktive Müll schlechter zu kontrollieren ist. Es erscheint unmöglich, bei mehreren hundert Anlagen sicherzustellen, dass keine Unfälle passieren oder vorsätzliche Anschläge zum Erfolg führen.


    Wir möchten eine derartige Anlagen nicht in unserer Stadt haben und sie auch niemand anderem zumuten.
    All das ist unsere persönliche Meinung.


    Als Diplomingenieure unterstützen wir allerdings auch die Wissenschaft, die sich Gedanken zu diesen Themen macht und Alternativen zur Endlagerung erforscht. Wir begrüßen damit ausdrücklich auch dieses Projekt und seinen Beitrag zur Forschung.


    Allerdings gehört dieses Projekt nicht in einen Umweltpreis. Die GreenTec Awards werden keinesfalls Bühne für Kernkraftexperimente sein.


    Sven Krüger & Marco Voigt (Initiatoren)"