In Braunschweig (ca. 70 m ü.NN.) hab ich 2.1 bar rund herum im kalten Zustand eingestellt.
In Österreich auf ca. 1200 m ü.NN. angekommen beklagte ich arges Untersteuern aus Spitzkehren heraus. Ich hab daraufhin mal den Reifendruck kontrolliert. Der stand bei nicht ganz kaltem Reifen bei 2.3 bar. Finde ich schlüssig, denn bei der dünneren Luft da oben "steigt" der Relativdruck im Reifen. Hab dann etwas abgelassen auf etwas 2.15 bar. Fahrverhalten besser, wobei das Untersteuern erst fast weg war, als es da unten mal geregnet hatte und der seit Wochen angesammelte Staub auf dem Asphalt wohl weg war.
Ich hab es leider versäumt, in Passau den Reifendruck nochmal zu testen, als es zurück nach BS ging. Auf der Autobahn waren die Reifen richtig warm und klebrig (5h30 von Linz nach BS) so dass es da kein Problem gewesen sein wird. Aber in BS angekommen dachte ich am nächsten Morgen... Krass wie scheiße fährt der denn jetzt... da waren die Reifen kalt (15 Grad)... also gleich mal kontrolliert... 1.8 bar!
Jetzt meine Frage:
Welcher tatsächlcihe atmosphärische Luftdruckunterschied herrscht zwischen 0m ü.NN und sagen wir mal 1000 m ü.NN? Denn wenn ich hier in BS nur noch 1.8 bar hab, dann rieht das nach einem zu viel anzeigenden Luftdruckprüfer in Ösiland?!? Mehr als 0.3 bar Unterschied ist doch n bissl viel, oder?
Grüüüüße,
Lars!