Ein ausführlicher SLK Testbericht

  • Noch nie wollte ich einen Vorführwagen so schnell wieder loswerden, ein echtes Rentner-Fahrzeug!

    Ein weichgespülter Zweisitzer für meinen Opi!

    Der neunte Teil unserer Roadster-Studie befasst sich mit dem bereits etwas in die Jahre gekommenen Mercedes SLK. Obwohl es kein Geheimnis ist, das meine Frau und ich eine sehr sportliche Gangart beim Roadsterfahren bevorzugen, werden wir den SLK nicht schlechter beurteilen, als er ist.

    Die Organisation einer 24-stündigen Probefahrt gestaltete sich bei Mercedes Lueg in Essen problemlos, allerdings mussten wir mit dem 200er Kompressor vorlieb nehmen, der zu allem Überfluss auch noch ein Automatikgetriebe, dafür aber die Special Edition Ausstattung hatte.

    Das äußere Erscheinungsbild ist ansprechend, aber bieder. Aufregend sportlich wie ein SL sieht der SLK nicht aus, was sich später auch in den Fahrleistungen zeigen sollte. Auch wenn er nicht mehr ganz taufrisch ist, so ist sein Design aber immer noch modern und makellos. Sein serienmäßiges Hardtop sorgt für eine harmonische Linienführung und ist natürlich schöner als es ein Stoffdach je sein könnte.

    Beim Öffnen der Türen bemerkt man das überaus praktische dreistufige Einrasten. Speziell in engen Parklücken vermeidet man so, das man die eigene Tür unbeabsichtigt in ein nebenstehendes Fahrzeug rammt. Hat man in den bequemen Ledersitzen mit Sitzheizung Platz genommen fällt auf, das die verarbeiteten Materialien im Innenraum sehr hochwertig sind. Selbst Porsche verwendet kein echtes Aluminium, sondern nur einen Effektlack für das Interieur. Ablagefächer sind genug vorhanden und praktischer Weise mit einer Gummierung gegen Geräusche und Kratzer versehen. Nur die Ablagetaschen in den Türen sind als einzige im Raffleder-Look gehalten und passen so leider nicht zum restlichen Innendesign.

    Das 38cm große und klobige Lenkrad liegt schwer in der Hand und wirkt übertrieben solide, ist aber wohl noch ein Überbleibsel mit älterer Airbagtechnik, genauso wie im Alfa Spider. Kaum zu glauben, das die Ingenieure mit dem wichtigsten Steuerinstrument des Fahrers so nachlässig umgehen. Das mit Abstand beste Roadster Lenkrad hat da der Z4.

    Die drei großen Rundinstrumente sind Chrom umrandet und mit elfenbeinfarbenen Zifferblättern versehen, die auch bei greller Sonne blendfrei bleiben. Dass man bei offenem Dach und Sonnenschein die Blinkerleuchte nicht erkennen kann, ist ein ergonomischer und unnötiger Minuspunkt. Unter der linken Anzeige mit Wassertemperatur und Tankinhalt wird die Außentemperatur digital angezeigt. Dies finde ich überaus praktisch, da andere Hersteller diese Anzeige in den Bordcomputer integriert haben und sie nur wahlweise anzeigen können. Mercedes hat dieses Problem nicht, da es im SLK keinen Bordcomputer gibt. Der Tacho ist mittig angeordnet und der Drehzahlmesser eher unscheinbar auf der rechten Seite.

    Die Klimasteuerung im SLK ist vorbildlich. Getrennte Temperatureinstellung für Fahrer und Beifahrer über ein Drehrad ist einzigartig. Bei Mercedes muss man die Klimaanlage über einen Knopf abschalten und nicht einschalten, da sie automatisch läuft, sobald man das Drehrad auf blau stellt. Dies ist gegenüber anderen Herstellern zwar ungewöhnlich, aber durchaus praktisch. Die Klimaanlage zeigte sich auch bei hohen Außentemperaturen und geöffnetem Verdeck als wirksam. Die kühlste Luft macht aber immer noch die Aircondition des S2000.

    Das vollautomatische Öffnen des Verdecks benötigt zwar mit 25 Sekunden deutlich mehr als die ampeltauglichen 10 Sekunden, aber dafür schießt es schön flach ab. Außerdem ist der SKL mit seinem Hardtop auch perfekt für den Winter gerüstet. Aber will man so ein schönes und teures Auto wirklich den Temperaturschwankungen, dem Streusalz und dem Straßenmatsch im Winter aussetzen? Nun, wer keine andere Wahl hat, wird das feste Verdeck aber zu schätzen wissen.

    Kommen wir zu einem Phänomen, was Jedermann täglich bei schönem Wetter auf unseren Strassen beobachten kann. Bei herrlichstem Sonnenschein fährt der weitaus größte Teil der SLK Fahrer geschlossen, während fast alle anderen Marken die offene Frischluft genießen. Ich bin trotz des ausgiebigen Tests diesem Rätsel aber nicht auf die Spur gekommen und kann da nur spekulieren. Entweder gibt es überdurchschnittlich viele Defekte bei dem aufwendigen Dachmechanismus, oder die Herrschaften haben Angst, dass die Frisur durcheinander kommen könnte und benutzen den SLK überwiegend als Coupe und nicht wie vorgesehen als Roadster. Kann aber auch sein, dass die relativ langwierige Öffnungs- bzw. Schließprozedur für kürzere Fahrten im Alltag doch nicht lohnt.

    Das Kapitel Stauraum ist generell ein schwieriges Thema bei Fahrzeugen, die den Fahrspaß und weniger den praktischen Nutzen in den Vordergrund stellen. Im SLK sind die Stauraumverhältnisse im Kofferraum ganz entscheidend davon abhängig, ob man offen oder geschlossen fährt. Im offenen Zustand belegt das eingeklappte Dach nämlich rund die Hälfte und lässt die Ladeöffnung ebenfalls sehr schmal werden. So kann es sein, das man seine Sporttasche nicht mehr durch die verbleibende Öffnung bekommt, obwohl der Stauraum ausreichen würde. Da das Dach auch ungeschützt im Kofferraum liegt, kann man es auch durch allzu heftiges Herumhantieren beschädigen, wenn man unachtsam ist. Das Mercedes zwar die 348 Liter bei geschlossenem Verdeck anpreist, aber den verbleibenden Raum bei offenem Dach verschweigt halte ich für unseriös.

    Dass auch in der oberen Automobilklasse nicht alle Detaillösungen gelungen sind, zeigt das Kapitel Windschott. Es handelt sich hierbei um ein besseres „Fliegennetz“, welches über die beiden Überrollbügel gezogen wird und an vier Punkten mit zwei Kordeln und zwei Druckknöpfen befestigt wird. Es ist zwar wirksam, jedoch schränkt es die Sicht nach hinten so sehr ein, so dass wir es schon nach kurzer Fahrt in den Kofferraum verbannten. Darüber hinaus sieht diese Lösung irgendwie provisorisch und nicht gerade ästhetisch aus. Ein durchsichtiges Plexiglas-Windschott wie zum Beispiel bei Porsche oder Honda ist da die eindeutig bessere Lösung.

    Kommen wir zum Fahren. Ich stelle mal die These auf, dass der größte Teil der SLK Kunden keine sportliche Gangart bevorzugt, selten laute Rockmusik hört und sich selbst beim Autofahren entspannen will. Anders kann ich mir die mit Abstand langweiligste Ausrichtung aller von uns getesteten Roadster nicht erklären. Die 163PS leistende 2-Liter Maschine mit einem Drehmoment von 230 Nm fährt sich weniger spritzig als ein Golf 4 mit 90PS TDI Motor. Auch das Fahrwerk ist super komfortabel ausgelegt, was zu der entspannten Gesamtausrichtung passt.

    Man hat eher das Gefühl in einer Sänfte zu fahren und über der Straße zu schweben. Ich empfinde es jedenfalls als Nachteil, das sowohl die sehr indirekte Lenkung als auch das weiche Fahrwerk keinerlei Rückmeldungen über die Fahrbahnverhältnisse liefert. Bei gemäßigter Fahrweise ist dies aber kein Nachteil. Personen, die gesundheitlich eingeschränkt sind werden sich über das sanfte Dahin-Gleiten aber freuen.

    Etwas unverschämt finde ich, das Mercedes dem Kunden den Tempomat aufzwingt. Ich hätte stattdessen lieber eine andere Zusatzausstattung, wie zum Beispiel die automatisch abblendbaren Innen- und Außenspiegel gewählt, da ich etwas nachtblind bin. Leider ist der Lenkstockhebel des Tempomats auch noch links an der Stelle der Lenksäule untergebracht, an der die meisten Hersteller den Blinkerhebel installiert haben. Der Blinkerhebel beim SLK ist für meinen Geschmack viel zu weit unten angebracht, weshalb ich bestimmt zwanzig Mal den Hebel des Tempomats anstelle des Blinkerhebels betätigte.

    Warum Mercedes die Fensterheber mit Komfortsteuerung anpreist bleibt ungeklärt, da sie nur eine Automatik für das herunterfahren, aber unverständlicher weise nicht für das Schließen haben. Dass man für Nebelscheinwerfer und die in der Stoßstange integrierte Radioantenne keinen Aufpreis zahlen muss, ist dagegen angenehm.

    Auf die Musikanlage möchte ich diesmal nicht näher eingehen, da in unserem Testwagen nur die Minimalkonfiguration mit einfachem CD-Radio ohne Bose-Soundsystem eingebaut war. Der Klang war sehr fad und ohne Bässe und Höhen, kein Vergleich zur Serienausstattung des Honda S2000 und dessen guten Klang.
    Der Mercedesfahrer scheint wohl eher die Ruhe zu mögen, denn auch Motor- oder Auspuffsound sind praktisch nicht vorhanden.

    Zum Thema Ruhe sei gesagt, das bei geöffnetem Dach und herunter gefahrenen Seitenscheiben am Außenspiegel der Fahrerseite ab 90km/h ein nerviges Wind-Zischen auftritt. Ob es sich hierbei um einen Konstruktionsfehler handelt, oder ob dies eine Eigenart unseres Wagens war, vermag ich nicht zu sagen.

    Kommen wir nun zur Schaltautomatik, die laut Mercedes sehr intelligent sein soll, uns in der Praxis bei zügiger Fahrweise aber durch die Sitze geworfen hat. Der Ganghebel kann auch zum manuellen sequentiellen Schalten benutzt werden, allerdings konnten wir keinen wirklichen Nutzen dieser Funktion erkennen, da der Wagen bei einem Kick-Down eh automatisch herunter schaltet und bei erreichen der Drehzahlgrenze wieder hoch. In so fern blieb immer die Programmstufe „D“ eingestellt, bei der die Automatik ganz von allein schaltet. Ok, auch Automatik-Fahren will gelernt sein und man muss sich eine Weile an die bisweilen ungewöhnlichen Schaltvorgänge gewöhnen.

    Das ruhige Mitschwimmen in Stadtverkehr oder im Stau ist klar die Domäne dieser Automatik. Allerdings wird man jeglicher Spontaneität beraubt, wenn es mal schnell gehen soll. Möchte man etwa bei einem Gelblicht noch über die Ampel huschen oder einen Überholvorgang auf der Landstraße durchführen, vergehen Ewigkeiten, bis es zum so wichtigen Vorschub kommt. Meistens wird man zuerst mit seinem Oberkörper nach vorne geworfen, bis das Getriebe herunter schaltet und beim unnatürlichen Aufheulen des Motors dann endlich wieder einkuppelt und schnelleren Vortrieb als vorher bringt.

    Versucht man enge Kurven schnell zu fahren, merkt man durch das frühe Untersteuern der schmalen 205er Reifen und das zu groß geratene Lenkrad, das der Wagen dies gar nicht will. Auch der mäßige Seitenhalt in den bequemen Sitzen lädt so gar nicht zum Kurvenfressen ein. Das probiert man nur ein paar Mal, bevor man dann wieder gemütlich weiterzuckelt, natürlich so, wie es Mercedes geplant hat!

    Nun, der SLK ist kein schlechtes Auto, auch wenn er nicht mehr ganz auf dem Stand der Technik ist. Eine Kaufempfehlung kann ich allerdings nur für Personen mit sehr zurückhaltender Fahrweise aussprechen, die den Mercedes eher als Statussymbol und nicht als spaßbringendes Spielzeug sehen. Die Preisgestaltung ist bei vergleichbarer Ausstattung ungefähr auch BWM Z4 Niveau, was so zwischen 40-50.000 Euro liegt, somit über allen Japanern aber deutlich unter Porsche.

    Mercedes ist wie andere Hersteller auch nicht von kleineren Pannen verschont. So mussten wir bei Kilometerstand 10.000 einige hundert Milliliter Kühlmittel nachfüllen, da die Warnleuchte in Cockpit dies forderte. Außerdem ging die SRS-Warnleuchte für den Airbag nicht mehr aus, was ein doch eher beunruhigendes Gefühl verursachte.

    Da dieses Modell für uns aber total uninteressant ist, werden wir wohl erst wieder im Rentenalter ein Mercedes-Haus betreten. Mercedes hat dem SLK 200 Kompressor Automatik jedenfalls den Fahrspaß extra ausgebaut und ihm striktes Driftverbot erteilt. Es ist auch kein Klischee, sondern eine Tatsache, dass der durchschnittliche Mercedes Kunde 50 Jahre alt und übergewichtig ist. Möglicher weise wäre unser Urteil bei der AMG-Version anders ausgefallen, jedoch war mit dieser Version keine Probefahrt zu bekommen.

    Der SLK wird übrigends nächstes Jahr durch einen Nachfolger abgelöst und steht mit der "Final Edition" am Ende seiner Karriere.

    Ciao Marco

  • marco_w schrieb am Sun, 27 July 2003 08:36



    Kommen wir zu einem Phänomen, was Jedermann täglich bei schönem Wetter auf unseren Strassen beobachten kann. Bei herrlichstem Sonnenschein fährt der weitaus größte Teil der SLK Fahrer geschlossen, während fast alle anderen Marken die offene Frischluft genießen. Ich bin trotz des ausgiebigen Tests diesem Rätsel aber nicht auf die Spur gekommen und kann da nur spekulieren. Entweder gibt es überdurchschnittlich viele Defekte bei dem aufwendigen Dachmechanismus, oder die Herrschaften haben Angst, dass die Frisur durcheinander kommen könnte und benutzen den SLK überwiegend als Coupe und nicht wie vorgesehen als Roadster. Kann aber auch sein, dass die relativ langwierige Öffnungs- bzw. Schließprozedur für kürzere Fahrten im Alltag doch nicht lohnt.





    Nun, die Einen suchen ein Auto, das man zur Not auch mal öffnen kann; die Anderen ein Auto, das man zur auch mal zumachen kann!

    Ich könnte mir vorstellen, dass das Mercedes Clientel eher ein Auto sucht, das man dann auch mal öffenen kann.....zum vorfahren an der Eisdiele Laughing

  • Moin Moin Allerseits und marco_w,

    danke für den ausführlichen Testbericht.

    Ich dachte, ich wäre der Einzige S2000-Fahrer, der vor dem Kauf mit einem SLK geliebäugelt hätte; aber so abstrus kann dieser Vergleich ja wohl doch nicht sein (wie das Zustandekommen dieses Testberichtes beweist). Very Happy

    Ich habe den SLK200 auch mit Automatik als Alternative zum S2000 gefahren; mein Eindruck deckt sich tw. mit dem Geschilderten:

    - Automatik eine Katastrophe, lange Gedenkpause, bevor nach dem Pedaldruck endlich eine Antwort kommt.
    - Fahrverhalten nicht wie ein Roadster, sondern wie eine Limousine, nur mit zwei statt vier Türen: Sehr sanft und gemächlich.
    - Unexakte Lenkung, man muß bei etwas schnellerer Fahrt permanent korrigieren.
    - Die Materialwahl im Innenraum fand ich etwas lieblos zusammengewürfelt: Viele unterschiedliche Materialien, selbst Kunstoffteile mit verschiedensten Oberflächenausführungen --> es wirkt irgendwie wie nachträglich zusammengebastelt; nicht wie aus einem Guß.
    - Motorsound nicht vorhanden; völlig belanglos.

    Naja, irgendwie sind diese Feststellungen inzwischen nicht mehr wirklich relevant, da ja das Modell demnächst abgelöst wird. Mal sehen, was Mercedes beim neuen Modell besser macht!

    Gruß aus dem Norden, Ace.

  • Servus!

    @ Marco: Top-Bericht, alle Achtung!

    Ich habe selber 4 Jahre einen SLK 230 mit Chipgetunten 230PS gefahren und kann Deinen Ausführungen klar beipflichten...
    Gemäss meiner Lebensgefährtin bin ich damals aber noch klar gemütlicher und weniger agressiv gefahren. Wen wunderts?!?
    Der AMG IST VON DER AUTOMATIK NOCH DIE GRöSSERE KATASTROPHE! Der schaltet sogar noch vor Kurven selbstständig die Gänge zurück... auch wenn man am Cruisen ist und sorgt für 'nickende' überraschungsmomente die völlig unnötig sind. Gelobt sei da die geniale BMW-Steptronic!

    Wer dem S2000 zugetan ist, wird am SLK (auch mit 348PS) nie Freude haben -> Opafahrzeug.

    Warum 90% aller SLK geschlossen fahren... weil man sich doch irgendwie Sorgen um die Dachautomatik macht und die 30 Sekunden ewig sind wenn man nur mal schnell um die Ecke fährt. Und weil Leute über 50 die Hitze nicht mehr so gut vertragen... Wink

    Fazit: Mein SLK war damals ein klarer Fehlkauf (abgesehen von genialen Wiederverkauf und dem damit eingehenden geringen Wertverlust von 0.45 EUR pro km und der Erfahrung mit einer Top-Werkstatt/Händler).

    Grüsse aus der CH,
    Udo

  • und außerdem stoße ich an der seite (schulter/tür) und nach oben (kopf/dach) an Wink ... und ich bin 1.92m und nicht ganz dick!

    also ich fand es im vergleich zum s2000 ne beengte katastrophe. kommentar des mb-verkäufers: in ihrer größe müssen sie zum SL greifen ... wahhahahahahah ... und weg!

    lenkrad war glaube nur in länge, aber nicht in höhe verstellbar. sitz ganz hinten war immernoch zu eng für mich ...

  • Hi,

    hab' letze Woche meinen SLK 230 K für nen S 2000 drangegeben und es war

    die beste Idee meines Lebens



    hatte gestern so viel Spaß mit den Franken-Smarties und mit dem Auto.... LaughingLaughingLaughing

    Viele grinsénde Grüsse

    Andreas

    PS: wenn das so weitergeht, fahre ich in 6 Wochen mit dem S mehr Kilometer als in 2 Jahre SLK... wen wunderts... Twisted