An die Schweizer (Tierfreunde)
-
-
Zitat
Original von tscjoki
Das ist absolut kein Wohlstandsproblem für die Menschen denen ein Lebewesen am Herzen liegt.
Viele mittellosen Menschen sitzen auf der Straße und teilen tagtäglich ihre Nahrung mit ihren ihren Tieren obwohl sie selber fast nichts zu essen
Bei allem Respekt,aber die Aussage dass Menschen die den Tieren Zuneigung und Liebe zubringen ,dies nicht im gleichen Maße für Menschen/Kinder tun können ist einfach schwachsinnig.
allein in kalkutta gibt es über hunderttausen menschen der untersten kaste die mit blossen händen(kaum/keine hilfsmittel-weder mechanisch noch chemisch oä) die öffentlichen toiletten reinigen.ich habs mit eigenen augen gesehen und hatte mühe das essen drin zu behalten.
das sich nen bettler hier in deutschland auch noch den luxus erlauben kann und sich nen hund hält,spricht für sich.
gibts in luxiland überhaupt bettler,oder ist man schon qualifiziert wenn man zur miete wohnen muss?
ums noch mal klar zu stellen:ich habe nichts gegen hundehaltung!
gegen kampfhunde habe ich aber sehr wohl meine vorbehalte und deren abschaffung im privatbereich finde ich richtig.einen hund für die kinder anzuschaffen,halte ich sehr wohl für eine wertvolle ergänzung und werde ich wohl selbst nicht ewig vermeiden können.
für mich bedeutet tierhaltung ist gleich festhalten ist gleich freiheitsberaubung.
und der unterschied zw mensch und tier ist wie beim gefangenen und seinem wärter-beide sitzen im knast ,der eine ist des anderen zweck und umgekehrt.
bist du brav kommst du raus,bist du böse kannst du dem herrchen nur die wohnung vollscheissen und die möbel demolieren-auf alles andere(kind/mensch beissen) steht eh zu 99% die todesstrafe=einschläfern. -
gibts in luxiland überhaupt bettler,oder ist man schon qualifiziert wenn man zur miete wohnen muss?
Ein Auszug aus dem Handelsblatt beantwortet glaube ich deine Frage :
Das gern als Luxusburg bestaunte Bankenparadies von der Größe des Saarlandes kennt nicht nur Millionäre, sondern auch Misere. Nach Angaben des nationalen statistischen Amts Statec waren 2004 rund elf Prozent der Bevölkerung dem Armutsrisiko ausgesetzt. Das sind 47 000 Menschen. Vor allem Alleinerziehende und kinderreiche Familien sind betroffen. „Seither hat sich die Lage eher verschlechtert“, verrät Erny Gillen. Der Vorsitzende des Luxemburger Caritas-Verbandes ist überzeugt, dass die Armut steigt. „Die Armut ist da, aber man sieht sie erst auf den zweiten Blick“, steht im Jahresbericht der Caritas.
einen hund für die kinder anzuschaffen,halte ich sehr wohl für eine wertvolle ergänzung und werde ich wohl selbst nicht ewig vermeiden können.
Bei deiner Einstellung würde ich das überdenken !
-
Zitat
Original von tscjoki
Bei deiner Einstellung würde ich das überdenken !
du raffst es nicht:ich habe nichts gegen hunde!
ganz im gegenteil-eine artgerechte haltung ist in meinen augen eine echte herrausforderung.-es ging von anfang an darum ob man kampfhunde ihrer rasse wegen einschläfert oder nicht.
-generell bin ich gegen tierhaltung-siehe letzter post-dem tier und dem mensch zu liebe,weil ich nicht von der nachhaltigkeit überzeugt bin.
-ich verweise auf die signatur von yoda@s2k und für mich ist das thema durch.
-
mannmannmann ey Hilfe!!
Versuchs morgens mal mit koffeinfreiem...
-
Zitat
Original von tscjoki
Dass eine Lösung zu dem Problem gefunden werden muss,steht ausser Frage.Nur solange das Problem nicht an der Wurzel,sprich bei der Geldmacherei durch übermässige Züchterei angepackt wird,ist das Problem nicht zu lösen.
Die Tiere einfach bestialisch abzuschlachten ist ja auch um ein vielfaches einfacher.
.Genau meine Meinung, darum gings mir eigentlich auch.
Steve s Ansicht keine Tiere zu Halten weil das wie Freiheitsberaubung fuers Tier ist kann ich auch zum teil nachvollziehen.
Andererseits werden und vor allem wurden diese "Haus"tiere vom Menschen dafuer gezuechtet sein Leben zu vereinfachen, sei es die Kuherde zusammenzuhalten, andere Teire fuer Ihn zu Jagen (zum Essen) gerenell zum Veryeht ode rum sich das Leben einfacher zu machen als "Nutztiere (Transportiere, Arbeitstiere in Muehlen, auf dem Acker, sogar fuer den Kriegseinsatz).
Ohne Tiere waere die Menschheit heute laengst nicht auf dem "Stand" wie jetzt.Jetzt wo es fuer alles Maschinen gibt, gibt es dem Menschen nich tdas Recht die Tiere die er nicht mehr braucht udn die laesig werden weil diese in die falschen HAende kommen einfach abzuschlachten.
Das ist irgendwie zu einfach.
Der Mensch soll sich mal abgewoehnen "Gott" zu spielen.
Weil die meisten Probleme die die Erde hat sind von Menschen gemacht und nicht von Tieren.
Und ein Punkt der in diesem Zusammenhang sehr interessant ist...der Mensch ist das einzige Lebewesen auf der Erde welches nicht nur aus Hunger oder zu Zweck der Arterhaltung toetet, sonder einfach "weil er die Macht dazu hat oder Spass dran findet.
Aus dem Grund habe ich einen groesseren Respekt vor Tieren als vor Menschen, klingt krass, ist aber so.
-
Zitat
Original von stocky
...
Und ein Punkt der in diesem Zusammenhang sehr interessant ist...der Mensch ist das einzige Lebewesen auf der Erde welches nicht nur aus Hunger oder zu Zweck der Arterhaltung toetet, sonder einfach "weil er die Macht dazu hat oder Spass dran findet...Ich bin mir da nicht so sicher ob das pauschal stimmt. Wenn ich mir unsere Katze ansehe die Jagd auf Mäuse macht kann man oft sehen das die das manchmal auch aus Spass macht. Jedenfalls "spielt" sie regelrecht mit den kleinen Viechern und tötet sie nicht gleich. Sie frisst sie auch kaum weil sie ja von uns Futter bekommt.
Ist schon erstaunlich wenn man das mal beobachtet. Ich hab oft den Eindruck das Tiere sehr viel näher am Menschen sind als man glaubt. Man kann sehr viele Eigenschaften wiedererkennen.
-
Naja, wie Haustiere sich verhalten liegt wohl nicht immer im Sinne der Natur.
Vom Menschen erzogen und zu dem gemacht was sie heute sind.Worin genau die Ursache dieses Verhaltens liegt vermag ich auch nicht zu beurteilen.
Ein Tiger oder Jaguar spielt nicht mit seiner Beute.
-
-
Zitat
Original von stocky
Naja, wie Haustiere sich verhalten liegt wohl nicht immer im Sinne der Natur.
Vom Menschen erzogen und zu dem gemacht was sie heute sind.Worin genau die Ursache dieses Verhaltens liegt vermag ich auch nicht zu beurteilen.
Ein Tiger oder Jaguar spielt nicht mit seiner Beute.
Unsere Katze wurde nicht von klein auf als Hauskatze aufgezogen. Sie ist uns als freistreunende Wildkatze vor ein paar Jahren zugelaufen. War ziemlich heruntergekommen. Sie wollte auch erst nicht in's Haus und hat auch heute noch ihren Schlafplatz draussen. Sie ist nur tagsüber und abends für ein paar Stunden bei uns ansonsten immer draussen auf Tour.
Sie frisst auch die Mäuse die sie fängt, aber halt nicht alle.Ich kann nicht sagen das dieses Verhalten bei Tigern oder anderen Großkatzen auch so auftritt, weil ich noch keine in freier Wildbahn beobachtet habe. Vielleicht spielen sie tatsächlich mit ihrer Beute...
-
oh... dr grzimek sind sie das? chrchrchr
-
Klar eine Katz spielt mit der Maus. Ein Hund fängt übrigens auch manchmal Mäuse
Der entscheidende Unterschied liegt jedoch darin, dass ein Tier kein Bewusstsein über falsches oder richtiges Handeln entwickelt. Es jagt in erster Linie um zu überleben bzw. diese Handlungen haben dort ihrn Ursprung, auch wenn ein Tier längst ein Haustier ist.
So jagdt ein Hund oftmals auch Hasen hinterher, aber er frisst sie nicht (in den seltensten Fällen kriegt er einen zu fassen).
Der Mensch hingegen quält wenn dann mit Vorsatz.
-
Zitat
Original von juha
...
Der entscheidende Unterschied liegt jedoch darin, dass ein Tier kein Bewusstsein über falsches oder richtiges Handeln entwickelt. Es jagt in erster Linie um zu überleben bzw. diese Handlungen haben dort ihrn Ursprung, auch wenn ein Tier längst ein Haustier ist. ..Ich frage mich bei solchen Aussagen immer wie man das wissen kann. Hat man die Tiere dazu befragt? Oder gibt's dazu etwa eine Statistik?
Für mich hört sich das wie ein Dogma an....
-
Ich habe mich vielleicht nicht ganz 100%ig ausgedrückt. Ein Bewusstsein hat ein Tier sicherlich, schließlich lernt es ja auch und kann sogar Dinge kombinieren. Es lernt und ist unterschiedlich intelligent.
Ich unterstelle jedoch, dass es weder ein moralisches noch ethisches Bewusstsein entwickelt. Wo das nicht mal der Mensch tut.
Deutet Deiner Meinung etwas darauf hin, dass ich einem Irrtum erliege? Ich lasse mich gerne überzeugen, so ist das nicht.
-
Nein, Du liegst sicherlich richtig. Vielleicht etwas zu weit in die Sache reininterpretiert. Warum soll ein Tier nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden können? Beispiel: wir hatten mal einen kleinen Mischlingshund der hat's mal gebracht und ist auf den gedeckten Tisch einer Geburtstagfeier gesprungen als niemand im Raum war und hat sich über die Torte hergemacht. Als wir dann reinkamen konnte man dem das schlechte Gewissen förmlich ansehen der ist dann wie ein Blitz abgehauen...
Das wird hier ja ein richtig philosophischer Thread Aber ist mal was anderes.
-
hahaha sowas kenn ich. Unserer hat sich während meiner Abwesenheit nen Laib Brot reingezogen und eine Tüte Mehl gekillt. In der ganzen Wohnung verstreut. Und er kam mir auch so vor, als ich heimkam, also ob er ein schlechtes Gewissen hatte
Aber ich glaube (glauben heisst nicht wissen), dass es beim Spielen mit einem anderen Individuum sich anders verhält. Weil der Hund / die Katz sich nicht in das Opfer (die Maus) versetzen kann. Und es ja auch nicht geahndet wird, wenn er / sie sie totspielt.
Hmmm, stimmt, alles sehr philosophisch. Also ich hab mal ne Flasche Rioja aufgemacht, vielleicht philosophieren wir ja mal amok darüber
-
So hab auch ne kleine News, wir hatten früher auch einen Hund Zuhause, diesen mussten wir aber leider einschläfern lassen da er einen Tumor hatte.
Jetzt hatte meine Mutter ca. 2Jahre keinen Hund mehr und wollte schon länger einen aber wusste nicht woher am besten einen nehmen. Hab ihr dann die Geschichte von Juha erzählt und ihr gesagt sie soll doch mal im Internet schauen. Ging nicht lange und sie erzählte mir, sie habe jetzt einen gefunden und er komme aus Italien, ist 5 Monate alt, wurde damals von einer Familie einfach frei gelassen als er 3/4 Monate alt war. Das Tierheim hat ihn dann erhalten als er gefangen wurde in der Stadt.
Gestern konnte sie den Hund abholen, ist echt eine süsse...
-
Hey na das sind ja erfreuliche news ;0)
juhas beispiel macht schule :0)na dann her mit den fotos
-
wow hab grad die Megastory von seite 1 gelesen. wahrlich rührend.
respekt für die Umsetzung !! -
Zitat
Original von MacZweifel
So hab auch ne kleine News, wir hatten früher auch einen Hund Zuhause, diesen mussten wir aber leider einschläfern lassen da er einen Tumor hatte.Jetzt hatte meine Mutter ca. 2Jahre keinen Hund mehr und wollte schon länger einen aber wusste nicht woher am besten einen nehmen. Hab ihr dann die Geschichte von Juha erzählt und ihr gesagt sie soll doch mal im Internet schauen. Ging nicht lange und sie erzählte mir, sie habe jetzt einen gefunden und er komme aus Italien, ist 5 Monate alt, wurde damals von einer Familie einfach frei gelassen als er 3/4 Monate alt war. Das Tierheim hat ihn dann erhalten als er gefangen wurde in der Stadt.
Gestern konnte sie den Hund abholen, ist echt eine süsse...
ich les das jetzt erst. Freut mich, coole Aktion. Bilder wären super bei Gelegenheit.