Was denken sich die Menschen dabei ?

Vielleicht ein komisches Thema, aber es beschäftigt mich schon etwas länger und ich würde gerne einfach mal ein paar Meinungen und Statements dazu hören.

Ausgangsituation:

Eine Gemeinschaft, ein Club, eine Mannschaft, irgend wie so was halt, wo mehrere Menschen aufeinander treffen, um einem Hobby (Sport, Sammeln, etgal) gemeinsam nach zu gehen.

Nun haben wir einen Menschen, der versucht stets freundlich zu sein. Engagiert sich mit Werbung in dieser Gemeinschaft, damit eben diese auch einen Nutzen davon hat. Sponsoring, Sonderkonditionen, etc. pp. gibt es für die Mitglieder.

Jetzt kommt es zu einer Situation, dass eben dieser Mensch nicht mehr so aktiv sein kann. Sei es zeitlich begründet oder gesundheitlich und lusttechnisch, ist ja erstmal egal.
Auf jeden Fall lässt er sich mal einen kleinen Zeitraum in dieser Gemeinschaft nicht mehr blicken.

Trifft aber den einen oder anderen halt durch Zufall woanders und die anderen begegnen diesem Menschen auch freundlich.

Dann bekommt er durch einen echten Freund zu hören, wie aber bei einer Veranstaltung dieser Gemeinschaft hinter seinem Rücken negativ über diesen Menschen hergezogen wird.

Jedoch nicht nur das, sondern auch Unwahrheiten und Übertreibungen erzählt werden.

Also, die tpyische Art von Hinterpfotzigkeit oder im Neudeutsch: Mobbing.

Nun mal eine Frage an euch: Warum machen Leute sowas ?
Gibt es da einen besonderen Kick ?
Rückt es diese Leute in den Mittelpunkt ?
Ist es nur Neid ?
Oder was ?

Für mich bedeutet sowas einfach nur Charakterschwäche, eigene Unzufriedenheit und absolute Oberflächlichkeit. Meist sind es wirklich auch die, die eine stark ausgeprägte Profilneurose haben, die zu solchen Taten neigen. Aber was bringt es einem ?

Jetzt bin ich mal auf Meinungen gespannt.
Es geht hier nicht darum, jemanden an den Pranger zu stellen oder so, sondern einfach mal offen darüber zu reden, warum so agiert wird.

LG

berzcheft:

Da gebe ich dir recht, das "Gönnen Können" ist in Deutschland glaube ich ein Aspekt, der sehr wenig ausgeprägt ist.
Und genau das verstehe ich nicht. Ich meine, wenn sich jemand was leisten kann, warum auch immer, dann freue ich mich doch mit ihm darüber.
Neid ? Warum ? Wenn ich es mir nicht leisten kann oder nicht will, so brauche ich es aber einem anderen nicht madig zu machen.

juha:

Das mit dem Ar*****gen habe ich auch schon bemerkt. Zum Ko**** sowas.

Generell ist es bei mir so wenn das mal vorkommt, dass ich mich zwar sicherlich einen Moment über sowas ärgere (so wie gestern), aber das auch schnell abhake, weil ich meine, dass solche Menschen "es nicht wert sind", sich mit denen zu befassen.
Aber dennoch finde ich es echt total daneben und daher dieser Thread. Bin mal auf weitere Meinungen gespannt.

Hatte da letztens schonmal mit jemandem drüber gesprochen und der meinte, dass das doch vollkommen normal sei. Nur dieses "normal sein" konnte er gar nicht näher definieren oder begründen.

Da konnte ich nur noch den Kopf schütteln.