ZitatOriginal von MB 23
Der Wald wächst nach, da hast du Recht. Das heißt aber in meinen Augen noch lange nicht, dass Holz nicht deutlich teurerer werden wird, wenn Öl und Gas weiter teuerer werden. Ich suche jedenfalls weiter nach Möglichkeiten mich ohne eigenen zeitlichen Aufwand an Wald- und Landwirtschaftsflächen zu beteiligen. Leider gibt es da an der Börse nicht so arg viel. Wir können dann ja in ein paar Jahren schauen wer Recht hatte.
Bzgl Pellets:
"Der Markt an Holzspänen aus Sägewerken und als Resthölzern ist sehr groß. Bislang gibt es keine Rohstoffversorgungs-Engpässe. Noch ist die Pelletheizung wegen des etwas höheren Preises und wegen ihrer Unbekanntheit in einer Nischenposition am Heizungsmarkt. Rein theoretisch lassen sich mit sämtlichem in Deutschland jährlich nachwachsenden Holz etwa 2,5 Millionen Pelletkessel betreiben.
Wenn in den kommenden Jahren sehr viele Pelletkessel installiert werden, gibt es mehrere Mechanismen des Marktes die die Versorgung sichern werden:
· Verstärkte Verwendung der Späne für die Pelletproduktion statt für die Spanplattenherstellung.
· Verstärkung der Forstwirtschaft und Nutzung von „stillgelegten“ Flächen
Ankauf von Resthölzern und Spänen im benachbarten waldreichen Ausland (Österreich, Schweiz, Polen, Tschechien, Skandinavien). Sollte in den folgenden Jahren der Boom der Holzpelletheizungen anhalten, so wird die Forstwirtschaft diesen Boom sicher für sich nutzen: Dann werden Wälder speziell für diesen Markt aufgeforstet und bewirtschaftet. Eine große Chance für neue Arbeitsplätze in Deutschland. Und dann ist der CO2-Kreislauf zu 100 Prozent geschlossen: Wir binden in Wäldern CO2 um es hinterher in der Heizung wieder frei zu setzen. Ein faszinierendes Szenario.
Die Versorgung der Kessel wird also in den nächsten Jahren eher besser als sie es ohnehin schon ist. Der Markt wird dies regeln. Und es ist ein großer und sehr interessanter Markt, der mit jedem verkauften Holzpelletkessel wächst."Zitat Ende.
Quelle:http://www.brennstoffzellen-he…ichinDeutschlandbetreiben
Ich heize meine 160m² Haus für 550,-€/Jahr und der Ofen hat nur 2.600,-€ gekostet. Ich habe damals kernsaniert und damit die ca 25.000,-€ gespart die mich eine Öl oder Gasheizung gekostet hätte, daher gibts für mich persönlich und speziell in meinem Fall kaum etwas effektiveres....was dazu noch schön anzusehen ist.
Bzgl Investition in Wald: Schau mal was Kyrill angerichtet hat mit den Holzpreisen...ziemlich riskant das ganze.