Hallo miteinander,
komme gerade von einem kleinen 2-Tages-Trip aus Berlin zurück.
Abfahrt war gestern früh, bei strömenden Regen. Nachdem ich die ersten 3 Stunden bei dem Regen nicht schneller als 90 - 100 km/h fahren konnte, merkte ich, wie der Tank sich merklich langsamer leerte. Ich dachte mir, jetzt testen wirs mal aus. Weitere 100 Kilometer folgten mit 90 km/h und die restlichen 100 mit ca. 130 km/h (nach dem Treffen und dem Weiterfahren mit Eckhard). Nach einer ca. 30 km langen (relativ zügigen) Innenstadttour fuhr ich tanken. Das Resultat:
Tageszählerstand 525 km, 2 Striche auf der Tankanzeige und 40,5 Liter getankt. Macht einen Durchschnittsverbrauch von 7,71 Liter.
Heute gabs dann eine schöne Ausfahrt im Umland von Berlin (bei strahlendem Sonnenschein). Der Verbrauch dabei stieg wieder auf die "normalen" 11 Liter.
Auf dem Nachhauseweg dann wollte ich es nochmal wissen. Kurz vor Dessau fuhr ich Tanken und dann direkt auf die Autobahn drauf. Daheim angekommen (419 km und mit genau 100 km/h gefahren) tankte ich wieder voll: 28,7 Liter.
Ich hab tatsächlich einen Durchschnitt von 6,85 Liter geschafft.
Wobei ich sagen muss, dass das garantiert das letzte mal war. Es ist schon fast pervers, mit dem Auto auf der Autobahn unterwegs zu sein und von jedem Reisebus und Wohnanhängergespannen überholt zu werden.
Mir war es nur wichtig, zumindest einmal in die Gegend der Prospektangabe zu kommen, da mein Verbrauch in der Regel so gut wie nie unter 10 Liter fällt.