Beiträge von cbr600f

    Die gezeigte Grafik ist meines Erachtens nur als Grundlagenmodell richtig und gültig, da sie folgende Annahmen trifft (treffen muß):
    1. Die Kontur aller Reifen ist identisch (das gibt es praktisch gar nicht)
    2. Die Radial-Kennlinie (Federsteifigkeit des Reifens) ist identisch (gibt es praktisch auch nicht, da bei gleichbleibendem Reifendurchmesser der Querschnitt mit der zunehmenden Reifenbreite kleiner wird, z.B. 195/65 R15 zu 225/45 R17). Mit jeder Dimensionsänderung hat man automatisch eine andere Konstruktion, somit einen völlig anderen Reifen, schon an dieser Stelle ist eine Vergleichbarkeit nicht mehr gegeben.
    Das sich die Form der Latsches wie gezeigt (tendenziell so) ändern wird, ist aber richtig.


    Übrigens, die Aussage, schmale Winterreifen seien bezüglich Grip im Schnee generell besser als breite, ist definitiv falsch, das Gegenteil ist richtig, zumindest bei festgefahrener Schneedecke. Aber auch hier gilt, das ist nur tendenziell so.

    Wie ich gerade nach Absenden meiner Antwort gesehen habe, ist diese direkt unter einem "King of S2K" gelandet. Das soll keinesfalls eine Anspielung sein, meine Kritik ist nicht an bestimmte Personen gerichtet. Hier hatte der Zufall seine Hand im Spiel.


    Gruss

    Hallo,
    ich verfolge dieses Forum regelmässig seit 2002. Zwischenzeitlich hatte ich mich an Diskussionen beteiligt, bin aber in letzter Zeit immer mehr davon abgekommen. Meine Gründe dafür sind einerseits die (sicherlich gut gemeinten) Spass-Antworten, die sich dann in Folge oft über zwei Seiten hinziehen und das Thema an den Rand drängen und andererseits die manchmal schon pampigen Sprüche, mit denen man sich z.B. über Anfragen zu Ergasumbauten oder Anhängerkupplungen für den "S" äußert.


    Meines Erachtens lässt sich auf die Art, wie man in einem Forum miteinander umgeht, nur sehr schwer Einfluss nehmen. Der Umgangston hängt nunmal von den beteiligten Personen und ihrer Persönlichkeit ab. Und wenn sich dieser Personenkreis ändert, ändert sich auch die Sprache und der Umganston.


    An dieser Stelle halte ich den Status, den jeder Nutzer über die Anzahl seiner Beiträge von "Selten" bis "King of S2K" oder "was weiss ich was" erreichen kann, für kontraproduktiv. Diese Funktion spornt sicherlich den ein oder anderen an, zu jedem, aber auch wirklich jedem Thema irgendetwas Schlaues sagen zu müssen. Nicht anders kann ich mir Beiträge erklären, in denen OT's kopiert, nochmal kopiert, und nochmals kopiert und mit der Antwort "Toll", "Genau", "Sehe ich auch so", "Iss mir egal" oder "Haha" kommentiert werden. Die Schreiber dieser Antworten meinen es ja sicherlich gut, wollen damit für hohe Beteiligung oder gute Stimmung sorgen (was ich eigentlich ja auch richtig gut finde), sie machen das Lesen von Beiträgen aber nicht gerade einfacher. Wie man das verbessern kann ohne ein strenges und überreglementiertes Forum zu erzeugen, weiss ich allerdings auch nicht.


    Gruss

    Was die bisherigen Motorschäden angeht, so waren es häufig Kolbenkipper, Kolbenklemmer, abgerissene Pleuel (möglicherweise als resultirende Konsequenz), häufig im 4.Zylinder. Ich hoffe, mein Eindruck stimmt so im Groben.


    Es scheint mir schwer vorstellbar, daß so etwas von heute auf morgen passiert. Ist es Eurer Meinung nach denkbar, daß man schon vorab z.B. an den Zylinderwänden Spuren erkennen kann, die im Laufe der Zeit die Reibung derart erhöhen, daß es irgendwann zum mewchanischen Ausfall kommt?


    Oder anders formuliert. Macht es Eures Erachtens Sinn, mal einen Spezialisten mit den Endoskop nachschauen zu lassen? Denn lieber investiere ich rechtzeitig ein paar Euro, als nachher vor dem Trümmerfeld zu stehen.


    Gruss

    Versteht mich bitte nicht falsch, ich bezweifele ja nicht, daß eine Änderung (wenn es vernünftig gemacht ist) durchaus ein Leistungsplus erzielen kann. Mir ging es um die Ausgangsfrage im Thread, in der sich roland_e Sorge um Temperaturen oder sonstige Veränderungen im Brennraum machte. Und da bin ich halt der Meinung, Änderungen am Ansaugtrakt können bezüglich dieser Auswirkungen nicht so ohne weiteres abgeschätzt werden.


    Gruss

    Meines Erachtens wird bei den Änderungen im Ansaugsystem eine Sache gerne vergessen. Heutige Saugmotoren arbeiten ebenfalls mit einer Aufladung, einer sogenanten Selbstaufladung. Der Motor saugt ja nicht kontinuierlich an, sondern nur mit jedem Öffnen eines Einlassventils bei sich abwärtsbewegendem Kolben (ist ja soweit klar). Es wird also sequentiell angesaugt. Schließt sich das gerade offene Ventil, läuft die einstömende Luft gegen eine Barriere, wird also zurückgestoßen. Dadurch entsteht in dieser Luftsäule eine Art Wellenbewegung, die sich bei Vor- und Zurücklaufen auch selbst verstärkt (Selbstaufladung). Deswegen sind Saugrohre in Ihrer Ausführung und Länge sehr sensiblel ausgelegt. Oft werden auch Schaltsaugrohre verwendet, wenn die Steuerzeiten der Ventile nicht (wie beim VTEC) variabel sind.


    Lange Rede, kurzer Sinn. Ändere ich den Ansaugtrakt, ändere ich den Ladungswechsel im Zylinder. Und das ist in der Regel nicht gut. Welchen Einfluss das Gebastel tatsächlich auf den Ladungeswechsel und somit die Verbrennung hat, ist Glaskugelguckerei.


    Auch wenn's langweilig ist und sich zu vernünftig anhört, Finger weg vom Ansaugsystem. Ausser einem schöneren Ansauggeräsuch tut man sehr wahrscheinlich nicht Gutes damit.


    Gruss

    Versuche mal abwechselnd vorwärts und rückwärts zu bremsen. Wenn dann jeweils ein Klackgeräusch auftritt, ist das völlig unbedenklich. Die Beläge sind im sogenannten Belagschacht geführt und legen sich bei einem Richtungswechsel an. Ein gewisses Schacht- bzw. Belagspiel ist normal. Der S2000 hat zusätzlich in der Belagführung solche Halteklammern, die Klackgeräsuche (bei Vorwärts- und Rckwärtsfahrt) und Klappergeräsuche (beim Überfahren von Bedenunebenheiten) reduzieren/vermeiden sollen. Aber dennoch habe auch ich dieses Anlegeklacken.


    Gleiches kann passieren, wenn das Fahrzeug mit warmen Belägen abgestellt wird. Beim Abkühlen der Belagrückenplatte wird das Spiel wieder größer und beim ersten Bremsen legt sich der Belag wieder an.


    Wenn es sich also so bei Dir darstellt, ist es völlig unbedenklich.


    Gruss

    Habe ich das jetzt richtig verstanden? Eine Honda-Werkstatt baut Dir keine originalen Honda-beläge ein? Dafür fährt man doch eigentlichzum Honda-Händler. Wenn das wirklich so war, wäre das für mich Betrug erster Kajüte, es sei denn, man hat Dich beim damaligen Einbau darüber informiert.


    Gruss

    Ich halte es auch für unwahrscheinlich, daß er Nachteile/Gefahren mit sich bringt. Aber sollte sich mal ein Motorschaden wegen irgendeiner Ölgeschichte einstellen, ist das natürlich für Honda eine Steilvorlage, eventuelle Garantien/Kulanzen strikt abzulehnen.


    Anderes Szenario. Öl tritt an der Stelle (warum auch immer) aus, der Wagen brennt ab. Bei Begutachtung des Schadens würde mich nicht wundern, wenn die Versicherung sich deswegen aus der Haftung rauswindet.

    Schöne Arbeit. Wie hast Du denn das Alcantara auf das Armaturenbrett gebracht?


    Vor allem würde mich interessieren, welchen Kleber Du verwendet hast. Ich würde das auch gerne machen, befürchte aber, daß sich alles nach ein paar Jahren wieder löst, bzw. eventuell sich das Alcantar durch falschen Kleber auflöst, verfärbt oder Sonstiges.

    Wenn im Tankdeckel 95-98 Oktan steht, was ja offensichtlich bei jüngeren Baujahren der Fall ist, ist es natürlich kein Kunststück mit 95er jahrelang ohne Motorschaden unterwegs zu sein.


    Bei den ersten Baujahren scheint es aber definitiv ausgeschlossen zu sein, zumindest laut Benutzerhandbuch und Tankdeckel. Das kann doch dann nur am Motorsteuergerät und/oder der dazugehörigen Klopfregelung zu tun haben. Gab es diesbezüglich einen Entwicklungsschritt? Der müßte ja dann ca. 2002 stattgefunden haben.


    Jemand 'ne Idee?


    Gruss

    Ja, die nennen sich aber so. Das Rubbeln ist erst dann merklich, wenn sich die Rubbelflecken weiter aufbauen (durch weitere hohe Belastung). Das Bild zeigt ein unkritisches Stadium. Bei Normalbetrieb geht das auch wieder ganz weg.


    Gruss
    Holger

    Das ist Belgauftrag, das sind sogenannte Rubbelflecken. Die Flecken enstehen bei hoher/höherer termischer Belastung. Die Anzahl dieser Flecken gibt in der Regel die Anzahl/Ausbildung der Kühlkanäle der Scheibe wieder, da sich diese unterschiedlich in der Dicke bei Belastung ausdehnt.


    Man kann dann (bei genauem Hinhören) beim Bremsen auch ein leichtes Dröhnen hören.


    Bei normalem Betrieb reinigt sich die Scheibe wieder. Schließt eine starke Belastung an, bauen sich die Flecken weiter auf. Dann verstärkt sich das Dröhnen, der Komfort wird insgesamt schlechter (Pedal und evtl. Lenkraddrehschwingungen).


    Auf die Funktion (Bremswirkung) hat der dokumentierte Zustand keine Auswirkung, ist also generell unkritsich.


    Gruss
    Holger

    Genau diese Zwischenfrage habe ich mal im Rahmen einer anderen Diskussion gestellt, aber keine Antwort erhalten.


    Mein S Bj. 2000 kann laut Tankdeckel und Benutzerhandbuch nur 98 Oktan tanken. Ohne wenn und aber. Bei neueren Baujahren ist das offensichtlich möglich.


    Interessant wäre, ab wann es diesen Schnitt gegeben hat.


    Gruss
    Holger

    Hallo,


    mein S verbraucht(e) auch sehr viel Öl. Konnte das deutlich durch weniger Schubbetrieb reduzieren. Da der Motor auch bei "normalem" Fahren in vergleichweise hohen Drehzahlen läuft, hat auch der Schubbetrieb wohl deutlichere Auswirkungen (als bei normalen Motoren).


    Gruss

    Auch mein S aus Bj. 2000 hat dieses Geräusch. Ebenso im von Euch beschriebenen Drehzahl und Lastfall.


    Ich teile Timo's Einschätzung. Macht auf mich ebenfalls den Eindruck eines Resonanzeffektes. Und da das Geräusch noch immer unverändert ist und nach wie vor im gleichen Betriebszustand auftritt, macht es mir mittlerweile keine Sorgen mehr.


    Grüsse
    Holger