Beiträge von Sonny351

    Habe das gestern bei einer örtlichen Werkstatt machen können, die nen passenden Drehmomentschlüssel hat. Ich habe die alte Muttern wieder verwendet, da die noch sehr gut waren. Nach der original Farbmarkierung zu urteilen, war da jedenfalls noch keiner dran. Nach dem Stirnfläche schmieren und Anziehen mit 245Nm und 60° waren die Muttern li. und re. beide auf jeden Fall weiter reingedreht.

    -> Knacken ist weg! ich habe mehrere Anfahrversuche vorwärts sowie rückwärts probiert und es kam kein einziges Mal mehr. Vor der Maßnahme fast immer.

    Jungs, vielen Dank euch!!!^^:thumbup:

    Servus Leute,

    ich habe heute meine letzte Saisonfahrt gemacht und konnte sie leider nicht so recht genießen. Und zwar habe ich folgendes Problem: Beim Anfahren, z.B. wenn Ampel wieder auf Grün schaltet habe ich ein Knackgeräusch, schätzungsweise von hinten rechts. Es ist mal stärker, mal schwächer, oder seltener mal nicht da. Das Knacken ist mir erstmalig bei der letzten Fahrt vor drei oder vier Wochen aufgefallen. Heute hatte ich das Gefühl dass es noch stärker geworden ist. Es tritt auch nicht sofort auf, sobald die Räder sich beginnen zu drehen, sondern eher gefühlt nach einer oder zwei Radumdrehungen. Hört sich ein bisschen so an als wäre was verspannt. Das Knacken ist nur hörbar aber nicht spürbar.

    Unter normaler Landstraßenfahrt ist alles normal, nichts knackt, schlägt oder vibriert. Auch Vollgas durchbeschleunigen geht sauber vonstatten, also der S versetzt keinen mm und macht da auch sonst keine Mucken. Als ich in die Tiefgarage gefahren bin, bin ich mehrmals vorwärts und Rückwärts angefahren und es war auch beim Rückwärts anfahren in der selben Konstellation.

    Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Anhaltspunkte geben. Meine Hoffnung ist, dass es "nur" das Traggelenk ist und nicht Antriebswelle oder noch schlimmer DIfferential. Mein S hat aktuell 130.500km runter.

    Wie hoch müsste den der Öldruck im leerlauf beim prefacelift eigentlich sein? Dann könnte ich das ja mittels Tester zb auslesen und prüfen, ob ich die Hohlschrauben für die Öldüsen wechseln muss.

    Im WHB steht bei 80° Öltemperatur muss der Öldruck 2,5bar im Leerlauf betragen. Ich habe mal vor längerer Zeit das s2ki.com dazu penibel durchgeforstet und festgestellt, dass nie jemand die 2,5bar hatte, egal ob bei niedriger oder hoher Laufleistung. Alle waren darunter.

    Wie gesagt, wenn du bei Messung auf die Werte von mir oder Mugen_S2K kommst, dann weißt du eigentlich schon Bescheid.

    Die Ölspritzdüsenschrauben sollten wahrscheinlich sowieso alle ca. 60.000km neu, da die Feder des Rückschlagventils bricht und die Ölspritzdüsen immer offen sind, was bedeutet, dass du bei Betriebstemperatur im Leerlauf zu wenig Öldruck hast.

    Mugen_S2K hat sie Anfang des Jahres bei, ich denke um die 185.000km gewechselt und hatte einen Druckanstieg im Leerlauf von ca. 1,6-1,8 bar auf 2,1x bar.

    Ab Beitrag #28:

    https://s2k.de/forum/thread/51599-%C3%B6lspritzd%C3%BCsen-problem/?postID=599166&highlight=%25C3%25B6lspritzd%25C3%25BCsen#post599166

    Bei mir ist der Öldruck mit den noch ab Werk verbauten Düsenschrauben wie bei Mugen_S2K. Beim nächsten Ölwechsel werde ich die gleich mit machen. Liegen bei mir schon parat.

    Aufwand ist jetzt mit einer kleinen Ausnahme kein Drama. Die Ölwanne ist beim S gleich herunten, weil nur eine Strebe des Vorderachsträgers im Weg ist. Das eigentliche Problem sind die Schrauben an Zylinder 1 und 2, ganz besonders bei 1, da hier die Ölpumpe im Weg ist und nicht ausgebaut werden kann. Wenn man aber die YT-Tutorials anschaut, sollte es mit Tricksen und viel Geduld und Sorgfalt aber trotzdem machbar sein.

    Probieren könnte man das ja, der Kat ist ja in dem Sinne eh schon kaputt und wenn man sich notfalls einen neuen einschweissen lassen muss, dann fliegt der bearbeite Mantel um die Monolithe mit raus.

    Haben die am Prüfstand nicht ne Sonde hinten reingehalten? Ist ja sonst nur ne Leistungsmessung ohne die A/F ratio zu kennen ?(

    Natürlich nicht, ich Dussel. Hätte da vorher selbst drauf kommen müssen.||

    Weiß nicht ober der sowas macht, müsste nochmal anfragen.

    100% sicher bin ich mir wegen dem Abmagern trotzdem immer noch nicht. Wenn man mit den ECUs anfängt, brauch ich halt auch jemanden der sich mit dem Programmieren auskennt und mir das machen könnte. Ich selber will ich da nicht rumpfuschen.

    Ist das hier vielleicht eine Option?

    https://www.motepa.de/katalysator-klinik/

    Ich kenne die nicht, habe ich nur im Netz gefunden.

    Ich glaube ich hatte damals mit denen Kontakt, aber habe mich aus Gründen der Bequemlichkeit gegen sie entschieden, da mein örtlicher Felgenhändler, der nebenbei auch Tuning anbietet, mir dann den HJS vorgeschlagen hat und auch einen Top-Schweisser als Bekannten hatte. Somit konnte ich den S auch dort paar Tage stehen lassen.

    Ich würde diese Firma, mal kontaktieren. Hätte ich damals das bei denen gemacht, hätte ich auch gerne die Erfahrung geteilt.


    So, ich war am Dienstag aufm Prüfstand. Temperaturbedingungen waren optimal bei ca. 20 oder 21°C.

    Ergebnis nach Diagramm: 232 PS /8700 1/min und 192 Nm bei ca. 7100 1/min. Ich denke die Kurve schaut auch sehr sauber aus.

    Das etwas niedrige Drehmoment verglichen zur Honda-Angabe, könnte aus dem reduzierten Gegendruck resultieren.

    Auf der Fahrt dort hin habe ich nochmal die STFT, LTFT und Lambdaspannung ausgelesen. Ja ich weiß, ist ne Sprungsonde, deshalb ist man jenseits Lambda 1 eig. blind.

    Zumindest im mittleren Drehzahlbereich, ab eine gewissen Gaspedalstellung bis Vollgas, geht der STFT auf null, also "schaltet ab" und Lambda-Spannung geht auf knapp 0,9V (->fett, wie fett weiß man natürlich nicht). Ganz ausdrehen und oben rum messen konnte ich dann aber nicht, da es dann zu regen anfing und die Straße nass war.

    Die Punkte habe ich so auch schon im Kopf gehabt. Legalität hat natürlich hier schon eine hohe Gewichtung...

    Fahr zu einem Prüfstand und lass mal ne Messung machen. Dann hast Gewissheit, wie es unter Last aussieht. Ein Lauf reicht.

    Das ist ne gute Idee, zumal der nächste gute Prüfstand gerade mal 20km weg ist. Hätte selbst drauf kommen können...

    Doctronics ist ja angeblich Plug & Play via mitgelieferten Adapter. Er funktioniert anscheinend auch mit den originalen Sensoren.

    Sneida kann da wohl die beste Auskunft geben, er hats ja verbaut.

    Die Frage ist wie viel magerer läuft er überhaupt oben rum mit HJS und Standard-Software, ist das dann generell schlecht für den Motor oder verliert er lediglich nur ein paar PS?

    Ok, ergibt Sinn.

    Gefallen tut mir diese Konstellation so jedenfalls nicht wirklich. Da bin ich am überlegen, ob ich mir nicht einfach einen 2006er OEM reinklatsche um somit einerseits dem Abmagern im oberen Drehzahlband entgegen zu wirken und andererseits aus Gründen legaler Natur.

    Für ECU-Anpassung bräuchte ich erstmal ein programmierbares ECU, wie z.B. Doctronics und dann noch jemand der mir das vernünftig programmieren könnte und sich mim F20 auskennt... Und ohne Breitbandsonde schätze ich, braucht man da nicht erst was probieren.

    Hmm -3,2% würde bedeutet dass, die ECU Karftstoff verringert weil er etwas zu fett läuft. Ich denke das hat mit dem aktuellen Wetter (warme Luft) zu tun? Kritisch ist das aber nicht. Was sagen die STFT - Werte?

    Ja, läuft somit etwas magerer. Die Theorie der aktuellen Außentemperaturen spielt da sicher mit rein, wenn ich bedenke, das die letzten 300km bei rund 28 - 31°. Da war auch mal ein Autobahn-Anteil von ca. 60km dabei

    STFT habe ich nicht ausglesen, da ich ja nicht gefahren bin.

    Unterschiede wirst du nur bei VTEC sehen. Bis VTEC arbeitet die ECU im Closed Loop und kann regeln. Im VTEC ist die ECU open loop und kann nicht regeln. Da werden einfach vorgegebene Mengen Benzin pro Drehzahl und Lastfall gemäß Map eingespritzt. In diesem Betriebsfall magert der F20 zusammen mit dem 200 Zeller ab. Der PreFL weniger als der FL, da der FL von Haus aus magerer läuft.

    Ja aber woher nimmt er dann den Wert im open loop, dass er magerer laufen soll wegen dem 200-Zeller? Oder wird das Grundkennfeld mit Hilfe des LTFT verrechnet, was folglich bei mir auch im open loop theoretisch -3,2% bedeuten würde?

    Ich habs jetzt nicht ausgehalten und hab mal schnell den LTFT ausgelesen, da der ja im ECU gespeichert bleibt, was ich mir heute eingelesen habe.

    Aktueller LTFT -3,2% -> also 3,2% weniger Einspritzung. Sollte also noch sehr gut im normalen Bereich sein und keinen Grund zum Handeln geben oder was meint Ihr?

    Hinweis: Batterie war mal vor mehr als 500km abgeklemmt, weil ich nen Subwoofer nachgerüstet habe. Also gilt der Wert seitdem. Ich denke, der wird sich wahrscheinlich aber nicht mehr groß ändern.

    Die ECU kann einen gewissen Grad kompensieren bzw. anpassen. Nur kann dir das keiner pauschal sagen, ob das ausreicht bzw. wie stark diese Korrektur sein kann. Ich denke eher gering um z.B. Höhenunterschiede ausgleichen zu können. Pauschal sind das wieviel? 10-15% über Fuel Trims?

    Klar ist, dass die Modelle ab 2006 generell magerer laufen und mit solchen Mods schnell in einen weniger idealen Benzin-/Luftgemisch Bereich gelangen.

    Bei deinem 2005er Baujahr bin ich jetzt nicht sicher, wie der ab Werk läuft. Hat deiner die Euro 3 oder Euro 4 Abgasnorm?

    Alternativ könntest du mal die LTFT, STFT und O2 Sensor Werte mit einem OBD-Tool auslesen.

    Gerade LTFT = Long Term Fuel Trim und die Lambdasonden Spannungswerte sollten hier eine Aussage zu deiner Fragen geben können.

    Ich habe noch Euro 3.

    Typische Symptome die bei evtl. zu starker Abmagerung auftreten würden, sind mir bis jetzt jedenfalls noch nicht untergekommen. Auch sonst läuft der Motor sehr sauber und ruhig. Fahre den HJS schon zwei Sommer.

    Bei der nächsten Fahrt werde ich mal die Werte auslesen und dann mitteilen.

    Ich habe HJS drinnen, bin so auch problemlos durch den TÜV gekommen. Jetzt habt ihr mich aber wegen dem Abmagern verunsichert... Habe ja nen 2005er, wo das ECU ja noch nicht programmierbar ist.

    Habe auch gerade bei Amayma nachgesehen -> 2005er OEM nicht mehr verfügbar weil discontinued. Den ab 2006 gibt es noch.

    Auf programmierbares ECU umbauen ist ja wieder mit Aufwand verbunden... Auf Abmagern habe ich jetzt aber auch keine Lust um mir damit den Motor auf lange Sicht zu ruinieren... Oder bin ich da jetzt unnötig panisch?

    Was meint ihr?

    Ich persönlich mag am liebsten die V1 und V2-Felgen. Mag die V2 sogar am allermeisten, habe selbst die V1 drauf, weil schon den S so gekauft.

    Jemand von den Vorbesitzern hatte sie schon mal komplett grau lackiert. Da sie bei Erwerb des S Macken hatten, habe ich sie nochmal komplett neu pulvern lassen. Original sind die ja glanzgedreht/silber, für mehr Kontrast habe ich mich anstelle von silber für Grau entschieden.

    Sieht dann bei jetzt so aus:

    Ich verwende auch CTEK. Habe ein MXS 5.0 und ein MXS 10 mit Supply-Funktion. Die Supply-Funktion ist gut wenn man länger mal mit dem Diagnosegerät was macht und vor allem codiert, weil eine angehängte Diagnose ganz schön Strom zieht.

    Das mit dem Fett scheint bei Honda normal zu sein, habe ich bei meinem auch schon so gesehen. Finde ich ehrlich gesagt auch sehr gut, da können die Kontakte mit der Zeit nicht korrodieren und dann eventuelle Problemchen verursachen.

    Bsp. Bei meinem C32 AMG wird empfohlen, wenn mann gewisse Probleme i.V. mit der Drosselklappe hat, die Kontakte zu reinigen und diese mit einem speziellen Kontaktfett von MB/AMG zu bestreichen. Habe ich präventiv gemacht, habe aber einfach Liqui Moly Polfett verwendet.

    Ich hatte bis vor kurzem Probleme mit dem Leerlauf bei meiner Corvette, wenn Sie auf Betriebstemperatur war und ich z.B. bei 100 den Gang rausgenommen habe um ohne Motorbremse zu rollen -> Leerlaufdrehzahl hing bei 1000 1/min "fest" und wollte nicht auf 600 bis 700 runter, auch an Kreuzungen, wenn ich stehen bleiben musste beruhigte sich der Leerlauf nur langsam.

    Das gleiche gemacht wie bei meinem 32er von MB empfohlen, also Kontakte gereinigt und etwas Polfett auf die Kontakte der DK -> keine Lerrlaufprobleme mehr:thumbup: