So, beim Dynotest in Wetter hatte ich ja auf Grund meines Leistungsverlustes die Gelegenheit, einen zweiten Run ohne die Wassereinspritzung zu machen. Nicht das dies die Probleme beseitigt hat, nein, die Leistungsverluste waren noch markanter, da gegen sind die Schweizer Berge kleine Hügel.
Habe einen Ausdruck mit beiden Kurven übereinander bekommen, dort sieht man eindeutig das die Wassereinspritzung im kritischen Bereich wo der Motor momentan zu mager läuft eine deutliche Leistungssteigerung bewirkt.
Wir reden hier nicht mal von 5 PS die man nicht spürt, sondern von 7 Kw (ok, die spürt man bei sovielen Pferdchen auch nicht wirklich).
Aber es zeigt doch, daß allein durch die niedrigere Temperatur im Ansaugtrakt, wie auch vor allen die niedrigere Temperatur im Verbrennungstrakt der Motor nicht so mager läuft (könnte ja auch an dem Methanol liegen).
Interessant finde ich auch, das dafür die Leistung nach dem Tief ohne Wassereinspritzung wesentlich früher wieder anliegt und bei beiden das Maximum ungefähr gleich ist, für alle Leistungswerte (Motorleistung, Radleistung und Drehmoment).
Natürlich ist der Motor momentan noch nicht auf die Einspritzung von H2O und MeOH abgestimmt, das wird sicherlich auch nochmal mehr bringen (durch weniger Benzin in hohen RPM, Zündung noch weiter vor).
Wer kann mir erklären, warum die Leistung durch die Einspritzung dann so verzögert eintritt (ohne Euch in die Haare zu kriegen)?
Andreas