Hinterreifen einzeln wechseln

Also zwei mm Profil-Abweichung zwischen links und rechts hinten hab ich am Ende der Reifenlaufzeit dank der in Mode gekommenen Kreisverkehre auch manchmal!!!

Markus

Zitat

Original von steve hislop
Die Charakteristik einer Sperre wird über den Sperrwert (in %) und bei drehmomentfühlenden Sperrdifferentialen auch über das Drehmomentverhältnis ('Torque Bias Ratio', TBR) bestimmt. Konstant ist der Sperrwert bzw. das TBR nur bei reinen drehmomentfühlenden Differentialen. Dazu betrachtet man die Drehmomente, die auf das linke und das rechte Rad übertragen werden. Beim offenen Differential kann das Drehmoment rechts (MR) nicht anders sein als das Drehmoment (ML) beim linken Rad, im Idealfall des reibungsfreien, offenen Differentials ist der Sperrwert = 0 % und das TBR = 1. Bei für drehmomentfühlenden Ausgleichsgetrieben mit symmetrischer (50:50) Drehmomentaufteilung ist das TBR gleich dem Kehrwert des Standgetriebe-Wirkungsgrades. Beispielsweise weist ein Ausgleichsgetriebe mit einem Wirkungsgrad von 50 % ein TBR von 2,0 auf.

cool, so genau habe ich das no nie gelesen /erklärt bekommen.
stimmt: lernen ist toll!

Zitat

Original von Los Eblos
...
Bernd, wo ich Dich grad hier am Rohr hab... OffTopic Frage zum R8. Der Motor sitzt nicht parallel zur Längsachse des Autos. Er ist an seiner Vorderseite ein wenig nach links gedreht. Ne Ahnung, warum? Schaut komisch aus.

Echt? Ist das so? Der Motor ist nicht insgesamt nach links versetzt und auch nicht insgesamt gedreht? Die Kurbelwelle liegt demnach nicht genau in Fahrtrichtung? Das kann ich mir kaum vorstellen. Das macht so viele Probleme..

Ist der Motor nicht vielleicht doch insgesamt versetzt um mehr Platz für die nach vorn laufende Antriebswelle für die Vorderräder zu schaffen?

ich glaube wenn ich den fahren müsste hätte ich andere Sorgen..

LosE: in welchem Lotto haste denn den gewonnen?

Helf mir nochmal auf die Sprünge: auf dem Bild sieht's für mich so aus als ob der Motor schon parallel zur Längachse sitzt -nur halt ein wenig nach links gerückt. Der Motor steht doch nicht schief -also ca. 5° aus der Längsachse -oder?

Das der Motor insgesamt weiter rnach links verbaut wurde ist wegen dem Allradantrieb. Hier musste Platz für die Antriebswelle der Vorderräder gemacht werden.

Zitat

Original von steve hislop
das ist das auto von lars´ luden!

damit macht er die Braunschweiger Szene klar!

Zitat

Die Charakteristik einer Sperre wird über den Sperrwert (in %) und bei drehmomentfühlenden Sperrdifferentialen auch über das Drehmomentverhältnis ('Torque Bias Ratio', TBR) bestimmt. Konstant ist der Sperrwert bzw. das TBR nur bei reinen drehmomentfühlenden Differentialen. Dazu betrachtet man die Drehmomente, die auf das linke und das rechte Rad übertragen werden. Beim offenen Differential kann das Drehmoment rechts (MR) nicht anders sein als das Drehmoment (ML) beim linken Rad, im Idealfall des reibungsfreien, offenen Differentials ist der Sperrwert = 0 % und das TBR = 1. Bei für drehmomentfühlenden Ausgleichsgetrieben mit symmetrischer (50:50) Drehmomentaufteilung ist das TBR gleich dem Kehrwert des Standgetriebe-Wirkungsgrades. Beispielsweise weist ein Ausgleichsgetriebe mit einem Wirkungsgrad von 50 % ein TBR von 2,0 auf.

Ergänzend zum besseren Verständniss des Torsen-Diff:

Jedoch verhindert die Schrägverzahnung der Schneckenräder untereinander das glatte Abrollen. Je nach Winkel der Schrägverzahnung wird immer auch etwas Drehmoment auf die andere Achse übertragen.
Die Sperrwirkung entsteht also aus der Selbsthemmung zweier Schrägverzahnungen, wie sie für Schneckentriebe typisch ist. Der genaue Prozentsatz dieser Sperrwirkung wird also bestimmt durch den Grad der Schrägverzahnung.
http://www.kfz-tech.de/Torsen-Differenzial.htm

und /oder:
An Stelle der vier Kegelräder bei einem gewöhnlichen Differentialgetriebe wirken beim Torsen mehrere schneckenverzahnte Walzenpaare mit 45 ± n Grad Steigung, die mittels Stirnrädern an den beiden Enden der Schneckenwalzen aneinander gekoppelt in die beiden Schneckenverzahnten Antriebswellen eingreifen. Dadurch können Drehzahldifferenzen ausgeglichen werden; durch die, den Schneckengetrieben eigene, hohe Verlustreibung und durch zusätzliche Reibscheiben entsteht die Sperrwirkung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Torsen-Ausgleichsgetriebe

Zitat

Original von steve hislop
halte das nicht für einen ausreichenden grund,denn die antriebswellen müssen ja nicht gleichlang sein...sind sie beim s2k doch auch nicht,oder?

Das ist eigentlich auch bei Allradlern eher ungewöhnlich. Nur Subaru wirbt mit der symetrischen Auslegung.

Zitat

Original von Los Eblos
Die Kardanwelle muss aber vom Getriebe gaaaanz hinten am Motorblock vorbei nach vorn. Das Problam hat Subaru mit dem Frontmotor nicht.

Stimmt so weit. Aber alle anderen müssen auch von der Wagenmitte (Zentraldiff) wieder am Motor vorbei nach Vorne. Trotzdem werden 95% der Diffs bei echten[tm] Allradfahrzeugen außermittig montiert. Somit liegt dann auch die Kardanwelle nicht mittig. Wäre also kein Drama, wenn die Audianer das auch so machen.
Gruß Ingo