An die Schweizer (Tierfreunde)

  • ich bin der auffassung das es eine artgerechte haltung kaum gibt und von daher lasse ich es den tieren zuliebe ganz.
    wir hatten einen bobtail der mit mir gross geworden ist und als ich 16 war ist er gestorben.
    danach war und bin ich kuriert.


    meine meinung:zeugt lieber kinder und spart eure gefühle,liebe und barmherzigkeit für die auf,so leid es mir auch für die hunde tut.
    ihr interessiert euch sehr wie es den hunden in den heimen geht,aber interessiert es euch auch wie es den kindern in den heimen geht?


    @juha:sehr schön couragiert reagiert nichtsdestotrotz :nod: :thumbup:
    erster platz im ranking des längsten und dichtesten postings :lol: :thumbup:

    "You all know me. Know how I earn a living. I'll catch this Honda for you, but it's not going to be easy... Bad car. Not like going down the pond catching bluegills and tommycocks. This S2K... swallow you whole. Shaking. Tenderizing. Down you go."

  • Hab noch keine Kinder im Tierheim gesehen :roll::lol:


    Steve, na dann adoptier doch ein Kind anstatt eins zu zeugen ;) :P


    Und warum sind die Kinder im Heim, weil die Eltern unfaehig sind die Kinder grosszuziehen aus welchem Grudn auch immer.
    Daher palediere ich auch hier fuer den "Kinderfuehrerschein".
    Aber das Thema hatte wir ja schon vor einigen Tagen...

  • juha: Ich ziehe meinen Hut!


    Wir sind vor etlichen Jahren mit dem Wohnmobil in Griechenland gewesen und hatten unseren Golden Retriever dabei. Was Hunde angeht, sind die Griechen stark arabisch geprägt. Ein Hund ist dort grundsätzlich etwas Schmutziges. Einen Hund dort am Strand ins Wasser zu lassen, wenn im Umkreis von 100 m Leute (insbesondere ältere Griechen) sind, geht garnicht. Da hast Du ganz schnell unerwünschten Kontakt. So schön das Land auch war, dort verbringe ich keinen zweiten Urlaub, zumal wir ohne Hunde nicht losfahren.


    Zitat von Heinz Rühmann: "Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht"

  • Zitat

    Original von stocky
    Hab noch keine Kinder im Tierheim gesehen :roll::lol:


    Steve, na dann adoptier doch ein Kind anstatt eins zu zeugen ;) :P


    hab ich schon gemacht :nod: ,das was jetzt kommt ist mein erstes eigenes.
    das was schon da ist, hat meine frau mit in die ehe gebracht.
    aber das ist natürlich gefuddelt,weil es ja nicht aus dem heim ist ...sondern quasi direkt von der züchterin :lol: :lol: :lol:

    "You all know me. Know how I earn a living. I'll catch this Honda for you, but it's not going to be easy... Bad car. Not like going down the pond catching bluegills and tommycocks. This S2K... swallow you whole. Shaking. Tenderizing. Down you go."

    Einmal editiert, zuletzt von steve hislop ()

  • In Belgien ist es wirklich schlimm.


    Als ich jünger war, bin ich öfters auf solche Märkte gegangen. Einmal stand sogar ein Affe zum Verkauf 8o


    Was Kindern in den Heimen angeht:


    Mir tut es auch richtig leid für diese Kinder. Aus welchem Grund die auch im Heim sind. Die Eltern wollten / konnten vielleicht nicht anders. Man ist manchmal ganz schnell in einer schlechten Situation.


    Mich nervt nur, dass wenn Eltern Kinder adoptieren möchten, dies immer im Nepal oder Indien tun. Hier in Europa gibt es auch sehr viele Kinder die ein Zuhause suchen. Die müssten vorrang haben.


    Aber natürlich ist es immer soooo schööön einen kleinen Inder zeigen zu können (cf Lara Croft ). Sorry, aber das ist in meinen Augen nur Bling Bling.


    Für eine Adoption muss mann ne Menge Kriterien erfüllen ( viele Leute lassen es dann lieber sein, weil es zu lange dauert oder Administrativ einfach nicht zu bewältigen ist ), wieso nicht für eigene Kinder?

  • ein Heim an sich ist nix schlechtes, im Gegenteil, es würde einigen verzogenen Kindern mal gut tun.
    Ich bin selber ab dem 11 Lebensjahr im Heimen aufgewachsen, und kann nur sagen, das war besser als zuhause, bei meiner Mutter.


    Klar ist natürlich auch, das die Heime, wie alles andere auch, schlecht gefürht werden können, aber ihr glaubt ja nicht, wie schlecht es manchen Kindern geht, die noch zuhause sind.

  • Zitat

    Original von jimmy a
    ein Heim an sich ist nix schlechtes, im Gegenteil, es würde einigen verzogenen Kindern mal gut tun.
    Ich bin selber ab dem 11 Lebensjahr im Heimen aufgewachsen, und kann nur sagen, das war besser als zuhause, bei meiner Mutter.


    Klar ist natürlich auch, das die Heime, wie alles andere auch, schlecht gefürht werden können, aber ihr glaubt ja nicht, wie schlecht es manchen Kindern geht, die noch zuhause sind.


    man kann es drehen wie man will:
    persönlich ordne ich den stellenwert eines kindes/menschen um ein vielfaches höher ein als den eines tieres.
    und so leid es mir tut:die welt käme sehr gut zurecht ohne kampfhunde,aber nur schlecht ohne kinder.


    ich weiss nicht was ich machen würde,wenn eines meiner kinder von einem hund verletzt würde.für mich eine ganz furchtbare vorstellung.
    bsp:http://images.google.de/imgres…illa:de:official%26sa%3DG


    wo ist das problem dabei kampfhundrassen die sowieso durch menschenhand geschaffen/gezüchtet wurden nun auch wieder durch menschenhand aussterben zu lassen?
    welche lücke schaffen die ohne die die menschen nicht sein können?
    die gefahr die von solchen tieren ausgeht steht in meinen augen nicht in relation zu deren nutzen.


    um eines klar zu stellen: ich bin nicht gegen hunde generell,nur gegen "kampf"hunde und denke das die schweizer es 100% richtig machen.

    "You all know me. Know how I earn a living. I'll catch this Honda for you, but it's not going to be easy... Bad car. Not like going down the pond catching bluegills and tommycocks. This S2K... swallow you whole. Shaking. Tenderizing. Down you go."

    2 Mal editiert, zuletzt von steve hislop ()

  • Zitat

    Original von juha
    sehe ich vollkommen anders.


    Schonmal überlegt wieviele Menschen durch Menschen umkommen?


    Und wieviele Tiere durch Menschen umkommen?


    sehe den zusammenhang nicht zw meinem posting und deiner antwort.


    im umkehrschluss hieße das ja ,das man alle menschen umbringen müsste damit das problem gebannt wäre-was definitiv richtig wäre....und du wirst lachen:es würde sich nicht die laufbahn eines einzigen staubkorns im weltall ändern. ;)

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  • Zitat

    Original von juha
    Ich stelle Deine Pauschalaussage in Frage, dass die Schweizer dbzgl. alles 100% richtig machen.


    ich lese den ursprungsbeitrag nochmal...moment ;)

    "You all know me. Know how I earn a living. I'll catch this Honda for you, but it's not going to be easy... Bad car. Not like going down the pond catching bluegills and tommycocks. This S2K... swallow you whole. Shaking. Tenderizing. Down you go."

  • also wenn ich das richtig verstanden habe,verbieten die da in der schweiz bestimmte hunderassen(da liegt natürlich schon der hase im pfeffer bei der auswahl)-ich nehme an kampfhunde bzw besonders zu agressivität neigende rassen sollen da eliminiert werden.


    das ist sicherlich ein sehr extremer weg das problem zu lösen.
    bestimmt gibt es andere wege.



    leute...das ist ein absolutes wohlstandsproblem was wir hier wieder diskutieren.


    ich war in ländern unterwegs wo lepra und malaria zum alltag gehören.
    das schicksal von tieren bewegt mich in anbetracht von solch unsagbarem leid
    eher weniger.


    ...und auf kos ist wieder ne hundehütte frei für die nächste arme hundeseele.


    FAZIT: entweder man akzeptiert etwas oder man tut etwas dagegen.
    das schweizer gesetz zu akzeptieren fällt mir eher leicht,tut mir leid für alle ungerechterweise betroffenen kampfhundliebhaber.

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    2 Mal editiert, zuletzt von steve hislop ()

  • Zitat

    Original von steve hislop


    FAZIT: entweder man akzeptiert etwas oder man tut etwas dagegen.


    Genau das haben ja Juha und stocky gemacht....SIE haben etwas dagegen gemacht !
    Und dafür haben sie meinen Respekt!
    Ach ja....dein Fazit könnte man laut deiner Aussage ja dann auch hierhin schreiben :


    ich war in ländern unterwegs wo lepra und malaria zum alltag gehören.
    FAZIT: entweder man akzeptiert etwas oder man tut etwas dagegen.
    [/quote]


    übrigens:
    Tierliebe schliesst nicht aus dass man zu Menschen (oder Kinder) die gleiche Zuneigung/Liebe aufbringen kann.

  • Zitat

    Original von tscjoki
    ich war in ländern unterwegs wo lepra und malaria zum alltag gehören.
    FAZIT: entweder man akzeptiert etwas oder man tut etwas dagegen.


    übrigens:
    Tierliebe schliesst nicht aus dass man zu Menschen (oder Kinder) die gleiche Zuneigung/Liebe aufbringen kann.[/quote]



    zu a)ich bin mehrfach als inbetriebnahme-ing hingefahren und habe zb 3 monate lang eine eindicker-linie sowie verschiedene filter als baustellenleiter aufgebaut auf einer alu-raffinerie.die meisten weigern sich überhaupt dort hin zu fahren.ich glaube ich habe den indern damit schon nen bischen geholfen.da ich kein arzt bin war das alles was ich tun konnte-ausser einfach geld zu spenden(in meinen augen wie ein ablassbrief im mittelalter.)
    ich war weder geimpft noch auslandsversichert.


    b) das bezweifele ich einfach mal.beweisen lässt sich weder deine noch meine aussage.

    "You all know me. Know how I earn a living. I'll catch this Honda for you, but it's not going to be easy... Bad car. Not like going down the pond catching bluegills and tommycocks. This S2K... swallow you whole. Shaking. Tenderizing. Down you go."

    Einmal editiert, zuletzt von steve hislop ()


  • @tscjoki:bitte tu mir nen gefallen, zerpflück nicht meine aussagen und reiß sie aus dem zusammenhang.

    "You all know me. Know how I earn a living. I'll catch this Honda for you, but it's not going to be easy... Bad car. Not like going down the pond catching bluegills and tommycocks. This S2K... swallow you whole. Shaking. Tenderizing. Down you go."

  • @ Texel: es gibt echt klasse Zitate! Das von Heinz Rühmann habe ich übrigens auch auf meiner Homepage. Hier noch ein paar andere, die mir sehr gut gefallen ;)


    * Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat. (Roger Andrew Caras, 1928 - 2001)


    * Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen. (Ernst R. Hauschka, geb. 1926)

    * Keine Beleidigung würde mich so treffen, wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde. (James Gardner, geb. 1928)


    * Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft eines Menschen. (Konrad Lorenz, 1903-1989)


    * Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes. Er ist schneller und gründlicher als ich. (Fürst Bismarck, 1815-1898)

  • Ihr solltet Euch nicht gegenseitig zerpflücken weil's darum geht einem Lebewesen - ob nun Tier oder Mensch - zu helfen. Denkt daran das die Mehrzahl der Menschen beim Leid anderer einfach wegsehen oder sich dafür nicht interessieren.


    juha: :thumbup: Respekt für das was ihr da auf Euch genommen habt um den Kleinen zu retten. Donnerwetter, ich bin zu spät in's Büro gekommen weil ich Deinen Bericht gelesen habe.


    Und nur mal so allgemein, für rund 30,- Euro im Monat kann man eine Patenschaft bei SOS Kinderdorf übernehmen. Das Geld ist besser angelegt als die Kirchensteuer die man sonst so zahlt. Ich bin seit 1992 ausgetreten und überweise das Geld stattdessen dorthin:


    http://www.sos-kinderdoerfer.d…schaft/Pages/default.aspx


    Ich bekomme regelmäßig Fotos, Briefe und Berichte meines Patenkinds wo ich sehen kann wie's mit der Schule und dem Aufwachsen klappt.

  • Zitat

    Original von steve hislop


    @tscjoki:bitte tu mir nen gefallen, zerpflück nicht meine aussagen und reiß sie aus dem zusammenhang.


    Das ist absolut kein Wohlstandsproblem für die Menschen denen ein Lebewesen am Herzen liegt.
    Viele mittellosen Menschen sitzen auf der Straße und teilen tagtäglich ihre Nahrung mit ihren ihren Tieren obwohl sie selber fast nichts zu essen haben.
    Dass du durch deinen Einsatz im Ausland geholfen hast steht ausser Frage und respektiere ich,auch wenn das wahrscheinlich zu deinem Job (wenngleich auch villeicht auf freiwilliger Basis) gehört hat.
    Den gleichen Respekt verlange ich aber auch von dir gegenüber den Leuten,die tagtäglich durch Ihren selbstlosen Einsatz das gleiche für andere Lebewesen machen.
    Dass eine Lösung zu dem Problem gefunden werden muss,steht ausser Frage.Nur solange das Problem nicht an der Wurzel,sprich bei der Geldmacherei durch übermässige Züchterei angepackt wird,ist das Problem nicht zu lösen.
    Die Tiere einfach bestialisch abzuschlachten ist ja auch um ein vielfaches einfacher.


    Bei allem Respekt,aber die Aussage dass Menschen die den Tieren Zuneigung und Liebe zubringen ,dies nicht im gleichen Maße für Menschen/Kinder tun können ist einfach schwachsinnig.