guido_j schrieb am Sat, 23 August 2003 10:30 |
Mein Kompagnon hat noch einen anderen Ansatz gefunden: Alte Autos - neudeutsch "Joungtimer" - als Geldanlage |
Diese Anlageform würde ich als hochspekulativ bezeichnen. Schön ist, dass sich dort Vernunft und Spaß mischen. Glück für ihn (und natürlich Sachverstand), wenn er tatsächlich die "richtigen" Autos kauft.
Lächler:
Bei den fremdfinanzierten Immobilien ist tatsächlich es so, dass man bei dem heutigen Zinssatz gar kein Eigenkapital einsetzen sollte. Das Kapital für eine Immobilie bekommst du für 4 bis 4,5 %.
Behält man nun seine Kohle für sich (wenn man sie denn bar zur Verfügung hätte), dann kann man auf dem Kapitalmarkt langfristig eine größere Verzinsung realisieren. Bzw. in andere Sparformen investieren.
Die letzten 30 Jahre lag die Kapitalverzinsung insgesamt bei über 6 %, wenn man konservativ und ordentlich streut.
Eine Gegenrechnung mache ich aber immer wieder: der Unterhalt einer fremdgenutzten Immobilie kostet ja auch Geld, und vor allem Zeit.
Diese Zeit ist dann nicht mehr zum Geldverdienen da, bzw. steht für die Regeneration nach dem Job nicht mehr zur Verfügung. Insofern belastet sie meine Arbeitskraft und mindert mittelbar mein Einkommen. Zu einer exakten Berechnung habe ich es aber noch nicht gebracht.
Schönen Gruß, Alexander
PS: ich suche kein Haus zu kaufen, aber eine Wohnung. Häuser sind im Hamburger Stadtgebiet entweder doof, oder absolut zu teuer für mich. Und aufs Land will ich nicht, nur um ein Haus zu haben.