Wertpflege vom Auto?

Originalzustand, und "nicht fahren" mehr fällt mir nicht ein.

Ist finde ich ziemlich witzlos.

Außerdem muss man das über einen sehr langen Zeitraum machen!

Nicht im Winter fahren (Salz) und in die Garage stellen.

Folieren wenn du die folie dann abziehst siehtdas auto wie neu aus egal ob nach 5 oder 10 jahren

Folie schützt auch vor steinschlägen und kratzern...

Sommerfahrzeug. garagenfahrzeug. kein regen. Drittwagen oder wochenendsauto.

Sowas hört sich immer gut an

6000 ist ein bisschen übertrieben. ich hätte damals einen gleichen s2000 mit den selben km und gleiches baujahr locker 2000€ billiger bekommen wenn es winterauto und kein garagenfahrzeug wäre. einmal druntergeguckt und da sieht man schon deutlische unterschiede bei einem 12 jahre alten auto.

bei einem lambo schon, bei einem honda nein

mal im ernst, nenn doch mal ein konkretes beispiel

Ich finds Quatsch bei einem Brot-und-Butter-Auto - der S und Dein Mustang sind welche - auf sowas zu achten. Selbst wenn man die Kiste spaßfressend schont, zahlt einem das irgendwann kein Mensch. Dann muss man das Auto schon ungefahren in die Vitrine stellen. Und auch da bin ich mir nicht sicher ob man den Wert damit tasächlich erhält. Dafür haben heutige Autos nicht mehr genug Klassikerpotential. Jedenfalls nicht die die wir fahren.

Zitat

Original von Maggo#13
Ich finds Quatsch bei einem Brot-und-Butter-Auto - der S und Dein Mustang sind welche - auf sowas zu achten. Selbst wenn man die Kiste spaßfressend schont, zahlt einem das irgendwann kein Mensch. Dann muss man das Auto schon ungefahren in die Vitrine stellen. Und auch da bin ich mir nicht sicher ob man den Wert damit tasächlich erhält. Dafür haben heutige Autos nicht mehr genug Klassikerpotential. Jedenfalls nicht die die wir fahren.

unterschreib

Der Wertverlust bei Japanern und US-Cars ist leider generell hoch!

Weiters kommt der Faktor dazu, das es sich nicht gerade um Vernuftsautos handelt. (wo man eine besseren Verkaufspreis erziehlen kann, aufgrund der geringeren Unterhaltskosten)

Die Phantasiepreise die für extrem seltene und inzwischen steinalte NSX ausgerufen werden, werden auch nicht gezahlt.

Die wenigen Automarken die sich für eine Wertanleige eignen können wir uns eh nicht leisten.

Zitat

Original von Maggo#13
Ich finds Quatsch bei einem Brot-und-Butter-Auto - der S und Dein Mustang sind welche - auf sowas zu achten. Selbst wenn man die Kiste spaßfressend schont, zahlt einem das irgendwann kein Mensch. Dann muss man das Auto schon ungefahren in die Vitrine stellen. Und auch da bin ich mir nicht sicher ob man den Wert damit tasächlich erhält. Dafür haben heutige Autos nicht mehr genug Klassikerpotential. Jedenfalls nicht die die wir fahren.

Sehe ich ähnlich.
Allerdings finde ich das gerade am Bsp des S2000 schon Preisunterschiede zu sehen sind, ob es ein daily drive ist oder ein reines Sommerspaßauto ist.
Einen 2002 mit reichlich km bekommste inzwischen für 10k. Das gleiche Auto mit dem halben km Stand und dementsprechendem besseren Aussehen, ist schon noch ein paar Tausender mehr wert denke ich.
Ich habe mir auch einen daily drive zu dem S zugelegt. Allerdings nicht nur für den Winter, sondern für das ganze Jahr, um z.B. zur Arbeit zu fahren etc.
Mir ist der S inzwischen zu schade um diese ganze km da drauf zu ballern. Wenn mal schönes Wetter ist, nehme ich auch den S mit zur Arbeit. Aber ansonsten fahre ich das andere Auto. Ich mache das aber weniger wegen der Wertsteigerung, sondern eher, weil ich den S einfach noch lange behalten möchte.

Und deine Aussage wegen weiteren Kosten an dem Winterauto:
Ich denke mal Reparaturen, Verschleiß sowie Unterhalt an einem alten Winterauto sind sicher günstiger wie bei dem Mustang. Denn diese Kosten hast du ja dann weniger beim Mustang wenn du einen Zweitwagen hast.

Das ist genau umgedreht. Je liquider und transparenter der Markt ist, desto eher wirst Du einen fairen Preis bekommen.

Allerdings suchst Du offensichtlich genau denjenigen, der keine Ahnung hat und zu viel bezahlt. Da erhöht ein intransparenter Markt natürlich die Chancen, bedeutet aber auch langes Warten auf einen Käufer.

Meiner Meinung nach erhältst Du für Deinen Mustang in ein paar Jahren mehr Geld, wenn folgendes zutrifft:
- Garagenwagen
- nur Sommer
- je weniger KM desto mehr €
- NR
- Pflegezustand. Hier hilft der Autoaufbereiter sicher, sowohl für den Lack (Dellen und Kratzer beseitigen) als auf für den Innenraum (Lederpflege etc).

Den heutigen Wert wirst Du allerdings erst in ca 40 Jahre wieder erzielen. Also einen Wertverlust hast Du auf jeden Fall. Nur kannst Du den durch die obigen Punkte geringer halten.

Hauptsache ist, Du geniesst Dein Auto. Sonst hättest Du Dir auch einen gebrauchten VW holen können, da wäre der Wertverlust kleiner gewesen.

in Österreich ist es seit vielen jahren so:
Alles außer einen sparsamen/vernünftigen 1,9TDi verkauft man nur und ausschließlich über Schleuder-Preise.

Die Leute machen sich kaum die Mühe nachzuprüfen wie hoch der Realverbrauch ist, geschweigedenn sich über teure Serviceintervalle oder zu erwartende Reperaturen zu informieren.

Zitat

- Garagenwagen
- nur Sommer
- je weniger KM desto mehr €
- NR
- Pflegezustand.

Diese Liste hilft Dir lediglich Deinen Wagen schneller oder überhaupt zu verkaufen oder vielleicht um ein paar hunderter besser.

Daher mein Tipp: Hab Spass mit dem Wagen.

Ich beobachte die Kehrseite fast täglich. Leute die versuchen so "günstig" und Spassarm wie möglich durchs Autoleben zu wandeln.
Diese leute haben permanent schlechte Laune aufgrund ihre unzähligen Rückschläge: Nicht zu erreichende Herstellerverbrauchsangaben, teure Reparaturen, Finanzierungsbelastungen und Versicherungen die Ihre Leistungen zurückfordern.

lg, NiceGuyAut