Beiträge von Los Eblos

    Mit einer Herstellerbescheinigung, die man ganz einfach bekommen kann, sollte das einzutragen sein.
    @Los Eblos
    Wie hast du das gemacht?

    Ich hatte einen Dekra-Prüfer, der die 225/255 mit PS2N3 auf 17" Serienfelge auch ohne Dokumente für okay empfand, sich noch versicherte, dass es bei Verschränkung nicht schleift, und dann die 225/255 gebunden an die 17"-Serienfelgen eintrug. Das Schreiben von Michelin brauchte ich deswegen nicht, obwohl es mir vorlag. Ich wollte aber eine nicht Reifenfabrikats-gebundene 225/255 Eintragung, weshalb ich dem das Michelin Dokument bewußt erstmal nicht vorlegte, weil sich das rein auf den PS2N3 bezog.


    Naja, und diese Kreuz-Kombinationen 215/255 und 225/245 sind bei dem Text, der nun in meinem Schein steht, nicht verboten. Also ja - darf man - je nachdem, wie der Prüfer es eingetragen hat.


    Bei mir steht sinngemäß drin:
    Ergänzend zu 15.1 auch genehmigt 225/45-17 auf 7.0x17 ET 55 Felge und zu 15.2 auch genehmigt 255/40-17 auf 8.5x17 ET 65 Felge.

    Danke für den Link! :thumbup:


    EDIT: Für mich: danke, nein:


    17" Serienfelgen mit 225/255?

    Ich gehe jetzt mit dem nächsten Satz auch wieder zurück auf 215/245, weil die 225 vorn trotz weg gebogenem Clip trotzdem schleift, wenn man mit Lenkwinkel nen Hauch zu schnell durch ne Gosse fährt. Hat mir nun schon zum zweiten Mal die Kotflügelkante kaltverformt und hab ich künftig keine Lust mehr drauf. Ist nicht wild, aber trotzdem "kaputt". Letztes Mal hatte der Smarty das sanft zurück gearbeitet. Muss er dann nächstes Mal nochmal machen.




    Edit: Ach, steht ja schon in meinem Thread drin. Sorry.

    Ich war das erste Mal dabei, und habe somit keine Referenz, gegen die ich kritisieren kann.


    Grundsätzlich:
    * Diese Masse an S2000 war seeeehr beeindrucken!
    * Erstaunlich, wie unterschiedlich alle Fahrzeuge sind, kaum eines wie das andere. So viele haben irgendwas individualisiert.


    Ich war überrascht, wie gut das trotz der vielen Fahrzeuge und Menschen unterm Strich geklappt hat.
    Check-in am Hotel ging schnell, Registration beim Staff ging auch schnell. Poloshirt und Cap abholen ebenso.
    Die Samstag gefahrene Route war nicht so spannend, stimmt schon. Das haben wir nach dem Mittag in die eigene Hand genommen.
    Sehr geil fand ich die Mittagspause, die Parkplätze waren optimal organisiert, und auf Essen musste ich auch nicht warten. Die Ortschaft da haben wir völlig eingenommen. Das war besonders.


    Der Termin hätte gern etwas später liegen können, das erhöht die Gutes-Wetter-Wahrscheinlichkeit und Pässe sind auch eher bereits geöffnet.
    Den Platti hätte ich ja gern mal kennengelernt. Warum bist Du nicht mal ins andere Hotel gekommen, wir saßen abends immer an der Hotelbar.


    Ich bin Sonntag nach dem Frühstück zurück übern Brenner... Straßen waren zum Glück recht frei, ich hatte echt Respekt vor... mit recht abgefahrenen Sommerreifen kann es einen da auch echt linken.
    Rückfahrt am Sonntag bis nach BS verlief unerwartet verkehrsfrei. Wir hatten befürchtet, dass viel mehr Rückreiseverkehr sein würde.

    Darum ist's auch ganz cool, wenn man mal zum Fachhandel geht und sich beraten lässt.
    Die von Fach kennen die Produkte, die gerade neu sind, und können Dir da Aspekte aufzählen, die Du hier nur bekommst, wenn Du auf jemanden triffst, der da zufällig auch voll drin steckt.

    Was versprichst Du Dir von einem externen Amp? Die neuen modernen externen Amps sind so klein, dass der Grund irgendwie überholt ist, eine Headunit könne nie viel Leistung liefern, weil sich das aus Platzgründen nicht realisieren lässt. Sicher muss man eine HU nehmen, die auch wirklich abliefert, aber das sollten Tests ja offenbaren.


    Ich habe einst eine bereits verbaute externe Endstufe entfernt und nutze die Amps in der HU aus 2009 (glaube ich) und ja, damals war die Technik noch nicht so weit, und ja, die Wiedergabe-Präzision in sehr hohen Pegeln litt darunter ein wenig, aber in die Lautheitsbereiche gehe ich mit den 2-Wegern eh nicht. Ergo: schon damals war die von Marketing mit 4x50W benannten Watts meines https://www.alpine.de/p/Products/SingleView/CDA-9853R für meine Belange ausreichend. Und ich war froh, die große externe Endstufe los zu werden.


    Heute würde ich eine externe Endstufe nur noch einbauen, wenn ich einen Subwoofer befeuern will.

    Moah! :thumbsup:



    Einer von mehreren Parkplätzen während der Mittagspause am Samstag.
    Der ganze Ort war infiltriert, egal um welche Ecke man schlich, jeder Winkel war mit S2000 vollgeparkt.

    Ich gehöre auch zu den Menschen, die im Auto bei Musik nur noch Spotify nutzen.
    Radio ist quasi ein Fallback, den ich aber tatsächlich fast gar nicht nutze.


    Mein CTR hat DAB+, Praxiserfahrung: lokale DAB+ Sender uninteressant, und Sender aus dem nahen Nachbarbundesland Sachsen-Anhalt kommen so schwach rein, dass der Empfang auch schon mal stecken bleibt, wenn man irgendwo durch ne Unterführung oder sonstwie in einen Funkschatten fährt. Und wenn man auf Reisen ist, sind Sender gern auch mal weg und irgendwie ist die Suche nach lokal verfügbaren DAB+ Sendern nicht so zackig erledigt, wie einst die Scan-Funktion des UKW/FM. User-Experience verbesserungswürdig, lautet mein Urteil. Inwieweit das am DAB+ liegt, oder am Tuner, kann ich nicht beurteilen.

    So eine Denke hatte ich auch lange. Michelin schafft es IMHO irgendwie, dass die Flanke nicht in alle Richtungen gleich flexibel ist. Während sie für Stöße/Unebenheiten durchaus weich erscheint, ist sie für Richtungswechsel/Einlenkvorgänge/Seitenführung präziser/stabiler. Es ist kompliziert. Aber es war bei PS2N3, PS3 und PS4S im Grunde vergleichbar, auch wenn ich die Reifen alle auf verschiedenen Autos mit verschiedenen Flankenhöhen hatte/habe.


    Ich kam beim S2000 vom Federal zum PS2N3, und der Michelin lenkte viel spontaner ein, ohne allerdings das hartkantige Gefühl "im Anschlag" der Flanke zu haben, was manche natürlich wollen. Die Lenkung wirkt softer, trotzdem biegt der ab. Sicher anfangs, je nachdem wie groß der Unterschied zu vorher ist, durchaus gewöhnungsbedürftig. Hat man es aber adaptiert, helfen einem die anderen damit gewonnenen Vorteile, z.B. viel mehr mechanischer Grip auf schlechten Straßen. Abartig, wie man da angasen darf. Auch die Zeit, die vergeht, von Gripabriss in Seitenführung bis zur Wiederaufnahme des Grips an der Hinterachse ist immens schneller bei Michelin als bei all den hartflankigeren Reifen, die ich so hatte. Der Sicherheitsgewinn und damit Spaßgewinn ist enorm. Plus diese enormen Möglichkeiten bei Nässe. Muss aber auch dazusagen: Auf der Rennstrecke, wo man ebenen Asphalt hat, nutzen die Vorteile nicht, ich wollte dort eher wieder die stabilere Konstruktion. Es ist dann weniger Bewegung in der Karre.


    Dieses "schwimmen" Gefühl kenne ich von Konstellationen, wo man hinten durch einen anderen Reifen den Schräglauf erhöht. Nie gut. Das gibt dann im schlimmsten Fall so das Gefühl, dass Du vorn nen Impuls rein gibst, und das Heck folgt verzögert und überschwingt dann.

    Was mich auch noch verwundert hat, ist die Tatsache, dass der A052 laut Reifenlabel ein besseres Nassverhalten (A) als der AD08R (B) hat.

    https://www.dasreifenlabel.de/de/Nasshaftung.html
    Reifenlabel prüft also wohl Bremsweg bei Nässe gegen einen Referenzreifen. Ob der Reifen auf seiner optimalen Betriebstemperatur sein darf? Würde dann die bessere Einstufung des A052 vielleicht erklären, aber vielleicht ist's auch einfach falsch, die Erwartung zu haben, dass der AD08R da besser ist.


    Wer hat Details zum Testverfahren?


    Das Nussverhalten wundert mich aber auch wenn man sich allein das Profil anschaut.

    Profiloptik sagt ja nicht soooo viel aus.


    Hat jemand mal AD08R und A052 bei Nässe vergleichen können? Das würde mich echt interessieren.

    Jemand, der beide Reifen im Nassen kennt, könnte wohl am zielführendsten berichten.

    Ja, weiß ich schon. Aber... naja... Reifen-Threads sortiere ich in der Sinnhaftigkeit inzwischen schlimmer ein als Öl-Threads. ;)


    Es kommt einfach nichts Objektives bei rum.


    Einer sagt, Nassgrip ist gut, einer sagt, Nassgrip ist nicht gut. Und das Wahnwitzige: Beide haben Recht. In Ihrem eigenen Fall.

    Bisher hatte ich im Regen noch keine Probleme beim AD08R. Wobei ich im Regen (oder auch generell) nicht schneller als 150km/h fahre.

    Ich denke, was Justus meint, ist kein Thema des Tempos, also nicht die Aquaplaning-Kapazitäten des Reifens, sondern die Menge an Grip in der Seitenführung, und das Verhalten im Grenzbereich, schon beim Abbiegen, Einlenken, etc... und auch das Maß, ab wann Schlupf entsteht, beim Beschleunigen auf Nässe.

    Jan_B ohne Beifahrer
    Sneida mit Freundin
    Cujo ohne Beifahrer
    Robert mit Freundin
    Atr-platti mit freundin
    SQ33 ohne Beifahrer(in)
    Kai ohne Beifahrer
    violator mit Beifahrerin
    suker mit Beifahrer
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    orca ohne Beifahrer
    Mätthu ohne Beifahrer
    Kiyoshi (Stocky) ohne Auto und ohne Beifahrer
    brunoammain mit Beifahrerin
    LosEblos ohne Beifahrer

    Zusätzlich zu den Infos in meinem Artikel auf S-Zillus.de noch:
    Beläge einzubremsen ist nicht dasselbe wie Scheiben einzubremsen. Auch wenn beides zeitgleich passieren kann.


    Konventionelle, organische Beläge werden durch - sinnbildlich - Klebstoffe zusammen gehalten. Man mixt wohl die Stoffe, die im Pad sein sollen, zusammen mit anderen Stoffen, die das Zeug zusammen halten. Diese verändern ihre Eigenschaften, wenn sie heiß werden, weil anfangs z.B. Stoffe ausgasen. WIe auch immer... Details hab ich nicht... für viele Belagmaterialien trifft es wohl zu, dass es gut ist, sie einmal definiert auf Temperatur zu bringen. Oft wird gesagt, dass sie dann die richtigen Eigenschaften besitzen und auch länger halten, als wenn man das nicht macht.


    Anders als bei Bremsscheiben gehts hier aber wohl nur darum, sie durch und durch heiß zu fahren. Da ist wohl nicht so viel Spuk drum herum wie beim Aufbau eines Transferlayers auf eine Bremsscheibe <<< Was Ziel des EInbremsens der Bremsscheiben ist.


    Reine Sintermetall-Beläge brauchen dieses temperaturbezogene Einfahren nicht, weil sie gesinterte Materialen besitzen, und keine Klebstoffe. Weswegen sie auch meist deutlich höhere Temperaturen vertragen. Eben weil das Zeug nicht verbrennen kann.


    Immer jedoch gehört dazu, neue Beläge auf die Form der (nicht neuen) Scheiben, z.B. wegen Riefen etc., langsam einzubremsen, so dass eine gleichmäßige Kontaktfläche entsteht, und der Belag nicht zunächst nur partiell reibt.

    Weil Du "Kontakte" schreibst: Es gibt keine elektrische Messung. Da ist an den Serienbelägen so ein Federstahlbügel dran, der irgendwann an der Scheibe zu schleifen beginnt, wenn nur noch ca. 1mm Belagmaterial übrig ist. Das hörst Du dann und fährst brav zur Werkstatt.


    Wenn die Ferodo DS den "Quietsch"-Bügel nicht haben, muss man da eben bissl genauer mal hinschauen, wenn man Räder wechselt.