Saisonkennfelder

Da liegt schon noch was drin
Ideal wäre auf einem dynamischen Prüfstand, mit der entsprechenden Software.
Hatte diesbezgl. mal mit einem Tuner aus der Gegend gesprochen. Er meinte dass sicher noch was zu holen wäre. Wieviel konnte Er mir jedoch nicht vorhersagen.

Auto auf den Prüfstand - erste Messung als Basis und Originaldaten sichern. Von da aus könne Er die einzelnen Parameter verändern und durch die Leistungsmessung den Ertrag oder Verlust messen.
Er hätte Erfahrungswerte, welche einfliessen können, aber ein seriöses Tuning ginge nur auf diese Weise.
1000 - 2000 Euro wären jedoch schnell beisammen...

Mal schauen, wenn ich ein paar Fränkli übrig habe gönne ich es mir vielleicht

Neulich einen Beitrag vor die Nase bekommen, wo die Software von Honda von einem Tuner beleuchtet wurde und dabei als Fazit nur blieb: "Honda hat da schon ne recht goldene Lösung ausgeliefert" der eine oder andere hat sicher auch den Link dazu!?

Wobei ich die Frage irgendwie nicht ganz sinnvoll finde...
Solange denn für alle Eingangsparametervariationen jeweils gute Ausgangsparameter vorliegen, muss das ja nicht heißen, dass durch Vernachlässigung widriger Eingangsparameter ein Gewinn bei hier normalen Bedingungen erzielbar ist.
Darum gibts ja n Kennfeld. Zündung und Einspritzung bekommen für jeden erdenklichen Betriebszustand die richtige Parametrierung. Fährst Du nicht in widrigen Bedingungen wie z.B. bei -30 Grad, so wird dieser Bereich des Kennfeldes eben nicht benutzt. Dafür jedoch nichts zu definieren bedeutet ja nicht, dass man durch diese Einsparung in anderen Betriebsbereichen Vorteile bekommt.

Es ist also letztlich nur die Frage, ob man das Kennfeld nicht noch optimieren kann. Manch einer liefert ja andere Software für den S. Ich denke, da wird nicht zu Lasten der Randbedingungen gearbeitet, wie Du vorschlägst, sondern zu Lasten des Verschleißes. Man kann sicher hier und da magereres oder fetteres Gemisch realisieren, oder hier und da noch zu anderen Zeitpunkten zünden und dadurch noch was gewinnen, ob das aber sinnvoll für den Motor ist, ist dabei die andere Frage.

Etwaige Dinge, die aus ökologischen Gründen passieren, um irgendwelche AU's zu bestehen... darauf kann man ggf. verzichten. Ob es soche Effekte allerdings zu sparen gibt, weiß ich natürlich nciht. Letztlich kriegste dann vielleicht ja auch Probleme bei der AU dafür?

Die Idee, DriveByWire einzubauen und dann mit noch anderen Mods Euro-4 zu bekommen riecht danach, dass der Motor einfach irgendwo per Software beschnitten wird, um die Norm in dem festgelegten Testzyklus zu erfüllen. Bei Model 06 denkbar, finde ich.

Die Ausbeute wird in ein paar einzelnen PS liegen. Es sei denn man hat gewisse Mod's angebaut, welche durch ein "Feintuning" optimiert werden können.
Wenn Mugen, dann das gesamte Paket Da wird sicher vom Schnüffelstück bis zum Catback alles optimiert und aufeinander abgestimmt sein.

Ach was soll's - die Karre läuft Original schon gut.

Denke auch... ob nun 240 oder 250 PS... richtig spaßig spürbar wird das sicher nicht. Oder zumindestens nicht in Relation zum finanziellen Aufwand.