Schumi hört auf

  • ich hab auch bis zuletzt gehofft, das er weiter macht. vor allem, nachdem alle schon so blöde gelabert haben, dass er lieber gehen sollte, da er nicht mehr mithalten kann und zu viele fehler macht.


    da lach ich mich schlapp! wenn die ambitionierten jungspunde so hart arbeiten würde, wie ein schumacher, hätten sie vielleicht eine chance. sie haben aber einfach nicht den biss!


    ich bin traurig!


    olli

  • die f1 wird nie mehr so interessant sein wie mit ihm. der beste der besten tritt leider ab und wird für verdammt lange zeit unerreicht sein - sofern das jemals wieder einer schafft. :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush:

    Meine "Honda"-Geschichte: 90-94: ED9, 94-98: ED9, 98-99: BB2, 99-02: EE8, 04-06: EE8, seit 12.07.06: AP1

  • Ich finde es, wie die meisten hier, schade, dass er aufhört. Allerdings glaube ich nicht, dass die Formel 1 dadurch weniger interessant sein wird. Ich sehe eher das Gegenteil. So schnell wird kein Fahrer wieder diese Dominanz erreichen, wie sie Schumacher hatte. Die Dominanz Schuhmacher/Ferrari war zeitweise so groß, dass mir die Lust auf Formel 1 vergangen ist. :? Jetzt freue ich mich auf spannende Duelle zwischen Kimi und Alonso :nod: Für mich müssen es nicht unbedingt deutsche Fahrer sein, damit das ganze interessant ist ;) :)

  • Denke wir stürzen jetzt in das gleiche Loch wie im Tennis nach BB.


    Es gibt viele schnelle Fahrer, auch Deutsche, aber da kommt 20 Jahre nichts Vergleichbares nach.


    Ich sehe schwarz für Ferrari mit Kimi und Massa. Kimi ist leider der personifizierte Pechvogel und Massa ist sehr gut, aber das reicht nicht.


    Grüße


    Walter

  • das beste für Schumi, denn gesund aufzuhören ist in diesem Sport das wichtigste.


    Schade, für die gesamte F1.


    Schade auch für die Rennstreckenbetreiber, denen das wichtigste Zugpferd verloren geht.


    Traurig, für Willi Weber ( Mister 30% ), denn seine Haupteinnahmequelle wird versiegen.


    Desaster für Ferrari, denn ich glaube der Schumi Effekt in Punkto Abstimmung / technische Analysen / Weiterentwicklung und Teammotivation wird im neuen Jahr vielleicht noch einige Monate halten, dann wird Ferrari nicht mehr auf diesem Niveau zu halten /sehen sein.


    .... wer weiss, vielleicht sehen wir dann Schumi ab 2008 in der DTM wieder, vielleicht bei Mercedes ???


    ...schön wärs...

  • rastelli schrieb
    .... wer weiss, vielleicht sehen wir dann Schumi ab 2008 in der DTM wieder, vielleicht bei Mercedes ???


    ...schön wärs...










    da würde sich dann der kreis schliessen
    der norbert hätte ihn schon gerne gehabt ;):nod:



    und nächstes jahr gilt dann meine ganze aufmersamkeit den HONDA boys

    Gruß Alexander G
    04.06.2002 - 28.01.2006 Silverstone Schwarz Rot
    28.01.2006 - 04.09.2019 Moonrock Bi Color Schwarz Rot


    Leave Me Alone,
    I Know What
    I´M Doing ! ;)
    K.Raikkonen

    2 Mal editiert, zuletzt von Alexander G ()

  • Zitat

    Original von MB 23
    Ich finde es, wie die meisten hier, schade, dass er aufhört. Allerdings glaube ich nicht, dass die Formel 1 dadurch weniger interessant sein wird. Ich sehe eher das Gegenteil. So schnell wird kein Fahrer wieder diese Dominanz erreichen, wie sie Schumacher hatte. Die Dominanz Schuhmacher/Ferrari war zeitweise so groß, dass mir die Lust auf Formel 1 vergangen ist. :? Jetzt freue ich mich auf spannende Duelle zwischen Kimi und Alonso :nod: Für mich müssen es nicht unbedingt deutsche Fahrer sein, damit das ganze interessant ist ;) :)


    So seh ich das auch! Nächstes Jahr wird sicher cool werden. Alle werden versuchen sich zum Platzhirsch zu machen, mal sehn wers schafft...

  • Für alle die Schumacher nicht mögen, oder nicht richtig leiden können:


    Warum Berger Schumacher erst nicht leiden konnte


    F1Total.com) - Die hitzige Diskussion um die Rascasse-Affäre von Monaco ist noch gar nicht so lange her, die Tatsache, dass sich Michael Schumacher im Fahrerlager in all den Jahren auch viele Feinde gemacht hat, jedem bewusst - und doch waren alle Animositäten wie weggeblasen, als er gestern nach seinem Sieg beim Grand Prix von Italien gerührt seinen Rücktritt von der Formel 1 bekannt gab.


    Einer, der die Gefühle in jenem Moment gut nachvollziehen konnte, war Gerhard Berger, der 50-Prozent-Teilhaber der Scuderia Toro Rosso, der in seiner aktiven Karriere bis 1997 210 Grands Prix bestritten hat. Dass Berger zu Beginn von Schumachers Karriere mit dem aufstrebenden Superstar überhaupt nichts anfangen konnte, haben viele schon wieder vergessen, aber: "Ich glaube, ich habe damals instinktiv auf ihn reagiert. Sein Gehabe war unangenehm", sagte er im Interview mit 'Spiegel Online'.

    Schumacher war Berger zu aufmüpfig



    "Am liebsten hat man jemanden, der sofort zur Seite fährt, wenn er deinen Helm im Rückspiegel auftauchen sieht."
    Gerhard Berger


    "Am liebsten hat man jemanden, der sich zuerst vorstellt, einem freundlich die Hand schüttelt und sofort zur Seite fährt, wenn er deinen Helm im Rückspiegel auftauchen sieht. Solche Fahrer kommen auch manchmal, aber nicht immer", ergänzte der 47-Jährige. "Andere siehst du zuerst gar nicht, plötzlich fährt er vor dir her, macht sich breit und lässt dich nicht vorbei. Zu allem Überfluss ist der sauschnell. Michael hat zu diesem Typus gehört."


    Berger sieht in Schumacher einen auf Erfolg programmierten Robotermenschen, der zumindest im Rennauto ohne Rücksicht auf Verluste alles dem Ziel unterordnen kann, zu gewinnen. Diesbezüglich gibt es Parallelen zur 1994 verstorbenen Formel-1-Legende Ayrton Senna: "Der hat vor dem Rennen die Bibel gelesen und im Rennen ist er dir über den Kopf gefahren. Die Supererfolgreichen ticken alle so", gab der zehnfache Grand-Prix-Sieger zu Protokoll.


    Heute sieht er Schumacher mit anderen Augen: "Erstens respektiere ich sein Können und seinen enormen Erfolg. Zweitens hat er bewiesen, dass er auch Leute führen kann. Er ist irrsinnig gereift. Obwohl er sehr viel Geld verdient hat, ist er nicht abgehoben. Ein Privatflugzeug ist für ihn ein praktisches Transportmittel, kein Schickimicki. Ihn interessieren nur zwei Sachen wirklich: Sport und Familie", streute er dem siebenfachen Weltmeister Rosen.

    Berger bewundert Schumachers Motivation



    "Privat habe ich festgestellt, wie vernünftig man mit ihm diskutieren kann. Er denkt zuerst, bevor er redet."
    Gerhard Berger



    Und weiter: "Mich hat beeindruckt, dass jemand sein Bankkonto auf dieses Maß bringt und trotzdem motiviert genug bleibt, sich jeden Tag im Fitnessraum zu quälen und Jahr für Jahr Zehntausende von Testkilometern herunterzuspulen. Privat habe ich festgestellt, wie vernünftig man mit ihm diskutieren kann. Er denkt zuerst, bevor er redet. Und er hat eine nette Familie. Kurz gesagt: Er läuft rund", fügte Berger seiner Lobeshymne an.


    Seine Meinung über Schumacher hat sich übrigens 1995 geändert, als Berger noch für Ferrari fuhr und von Teamchef Jean Todt mitgeteilt bekam, dass der Deutsche von Benetton kommen würde. Todt machte sich für ein klärendes Gespräch zwischen seinen beiden Wunschkandidaten stark, ehe Berger bei Benetton unterschrieb. Dort konnte er Schumachers Weltmeisterauto bei den ersten Testfahrten nicht bändigen, wodurch sein Respekt vor dem vermeintlichen Feind zu wachsen begann.


    "Als ich bei Ferrari fuhr und Ende 1995 klar war, dass er zum Team stößt, sagte mir Todt: 'Der Michael ist nicht verkehrt. Ihr werdet euch verstehen. Rede doch mal mit ihm!'", erinnerte sich Berger zurück. "Da habe ich ihm geantwortet: 'Du glaubst doch nicht, dass ich mit dem Wahnsinnigen rede!' Aber Todt ließ nicht locker. Wir haben uns also unterhalten und tatsächlich gut verstanden. Mittlerweile würde ich Michael zu meinen Freunden zählen."


    Das alles finde ich trifft es sehr gut! :)

  • Jo, sehr schade. Ich war/bin immer ein großer Fan gewesen.


    Falls er in zwei-drei Jahren tatsächlich DTM fahren sollte, was ich eigentlich nicht glaube, wird's lustig. Dann fährt er wieder gegen Häkkinen, Frentzen, Alesi, etc...


    Die werden sich dann denken: "Oh, nein, nicht DER schon wieder" :] :] :]

  • Zitat

    Original von Yoda@s2k
    "Am liebsten hat man jemanden, der sofort zur Seite fährt, wenn er deinen Helm im Rückspiegel auftauchen sieht."
    Gerhard Berger
    "Am liebsten hat man jemanden, der sich zuerst vorstellt, einem freundlich die Hand schüttelt und sofort zur Seite fährt, wenn er deinen Helm im Rückspiegel auftauchen sieht. Solche Fahrer kommen auch manchmal, aber nicht immer", ergänzte der 47-Jährige. "Andere siehst du zuerst gar nicht, plötzlich fährt er vor dir her, macht sich breit und lässt dich nicht vorbei. Zu allem Überfluss ist der sauschnell. Michael hat zu diesem Typus gehört."


    Wann war der Berger jemals so schnell das er den Schumacher überrunden konnte ? Kann mich an kein Rennen errinern. :lol:


    Mal schauen wie die Saison 2007 wird. Ich denke mal Renault wir stark an Boden verlieren. Bei Mercedes und Ferrari kommt es darauf an wie gut die neuen Fahrer mit denn eigenheiten des Autos zurecht kommen. Aber am meisten freu ich mich auf Heikki Kovalainen, ich hoffe der zeigt dem Fisichella wie man richtig Auto fährt :D

    Who's that riding into the sun? Who's the man with the itchy gun?
    Who's the man who kills for fun? Psycho Dad! Psycho Dad! Psycho Dad!

  • Zitat

    Original von Jörg M
    Die werden sich dann denken: "Oh, nein, nicht DER schon wieder" :] :] :]


    :lol: :lol:


    Finde von der F1 in die DTM ist irgendwie... naja... :?


    Denke der Schumi wird sich irgendwo ne Kartstrecke bauen, und seine Jungmannschaft zu noch grösseren Rennfahrern züchten :D