Lui hatte irgendwo noch ne Quelle mit Daten aufgetan. Such im Forum mal nach "Ester".
Ich sag ja, viel Spaß mit dem Marketing-BlahBlah
Lui hatte irgendwo noch ne Quelle mit Daten aufgetan. Such im Forum mal nach "Ester".
Ich sag ja, viel Spaß mit dem Marketing-BlahBlah
Naja,
dieser Herr hier hat auf jeden fall Ahnung von Ölen.
Link zum Sterndocktor
Über die beiden letzten Sätze des Beitrages solltest Du Dir Gedanken machen!
Gruß Ingo
P.S.: Hier wird auch noch einmal ausdrücklich vor dem 300V von Motul gewarnt.
Das Öl ist wohl ausdrücklich nur für kurze Einsätze gemacht.
@ Q-Treiber
Ich verwende dieses Öl weil es ohne Additive auskommt!!! Additive schädigen die Turbos.
Ich fahre ihn nicht alltäglich und auch im Winter nicht und genau darum verwende ich diese Öl. Ich bin ca 1500km gefahren!! Das Auto steht mehr in der Garage als das es fährt!
Jeder hat sein Öl von dem er überzeugt sein muß. Und meins ist
Motol V300 Le Mans.
Wenn ich ein normalo Auto hätte würd ich es auch nicht verwenden.
In meinem S2000 hab ich immer das Baumarkt Öl mit der entsprechenden Freigabe reingekippt. Reicht und meiner war dadurch auch ned langsamer
so long
Das hab ich noch von meinem alten Beitrag gefunden!!
Endlich!! Ich habe wieder ein Auto!!!!!!!!
Jetzt zum Thema Öl!!!!
Es ist scheinbar überall das gleiche mit dem Öl! Jeder weiss es besser und jeder hat das beste Öl drin!!
Ich werde mir Motul reinkippen!!
SAE 20W-60, RACING-PRODUCT
VOLLSYNTHETISCH – DOPPEL-ESTER-TECHNOLOGIE
300 V LE MANS ist ein ganzjährig verwendbares, vollsynthetisches Motorsportmotorenöl auf Esterbasis, für Rennmotoren entwickelt, ob Turbolader oder Mehrventiltechnik. Ebenso verwendbar für Serienfahrzeuge mit konventionellen Otto- und Dieselmotoren. Im Rennsport besonders empfehlenswert für Langstreckenrennen. Auch für Oldtimerrennen geeignet.
[Blockierte Grafik: http://www.motul.de/i/prd/img/pic/300v_le_m.gif]
Doppel-Ester-Technologie: max. Ölfilmstabilität, optimales Haftvermögen, hohe Temperaturfestigkeit.
Sehr hohes Druckaufnahmevermögen garantiert höchste Schmiersicherheit auch in extremen Temperaturbereichen.
Die hohe HTHS-Viskosität ermöglicht einen perfekten Verschleißschutz auch bei extremen hoher Temperatur.
Die Esterbasis reduziert die Betriebstemperatur bis zu 10°C in den oberen Bereichen, besitzt ein sehr gutes Haft- bzw. Kriechvermögen und schützt den Motor schon in der Kaltstartphase zuverlässig vor Verschleiß.
Keine Verkokungen, hervorragender Korrosionsschutz; ganzjährig zu verwenden.
Die Viskosität von 20W-60 bewirkt einen stabilen Öldruck, eine verbesserte Motordurchölung bei extremen Betriebsbedingungen und ist ein guter Schutz vor Ölverdünnung durch Kraftstoff.
Minimale Verdampfungsneigung, dadurch geringer Ölverbrauch.
100% scherfest, kein Scherverlust, stabiler Öldruck unter allen Betriebsbedingungen.
Mir war wichtig das es auch für Turbolader geeignet ist!!
Hier zum Vergleich:
MOTUL 4100 Turbolight SAE 10W-40 4.200 kg/cm²
MOTUL 4100 Power SAE 15W-50 4.800 kg/cm²
MOTUL 6100 Synergie SAE 5W-40 5.200 kg/cm²
Castrol Formula RS SAE 10W-60 6.800 kg/cm²
Castrol TWS Motorsport SAE 10W-60 17.800 kg/cm²
MOTUL 300V Le Mans SAE 15W-60 22.000 kg/cm²
Motul V300 ist meines Wissens nach das einzige 100% Esther Öl aufm Markt.
Syntetic ist nicht gleich Syntetic.
Bei Mischungen mit Mineralöl oder Hydrocrack synt. Öl muß man massig Additive zusetzen.Liest sich aber gut in der Beschreibung, was da alles tolles drin ist.
Additive verbrennen aber an den Turbolagern und machen die kaputt.
Das Motul kostet daher auch ca 9,50 pro Liter inkl. Mwst.
Mein Masi braucht 7,5-8 Liter von der guten Brühe!!
Falls jemand interesse hat, hier gehts zum Ölberater
ZitatOriginal von Lui
Ich fahre ihn nicht alltäglich und auch im Winter nicht und genau darum verwende ich diese Öl. Ich bin ca 1500km gefahren!! Das Auto steht mehr in der Garage als das es fährt!
Genau das ist der Punkt!
LosEblos hat den Wagen allerdings im Ganzjahreseinsatz ein. Da wäre das Öl dann völlig fehl am Platze.
So ganz ohne Additive ist das Öl ja wohl auch nicht. An anderen Stellen wurde auch davon berichtet, das manche Dichtungen zum Verhärten neigen, wenn dieses 300V auf Dauer eingesetzt wird. Ob das stimmt, oder woran das liegt kann man nur vermuten. In ein modernes Öl für den täglichen Einsatz gehören aber auf jeden Fall auch Additive die den Motor reinigen, Dichtungen pflegen und den Dreck bis zum Filter bringen.
Für die Masse der S2K-Besitzer wird dieses Öl nicht geeigent sein, da es bessere und günstigere Ganzjahres-Vollsynthetiköle gibt.
Das es auf der Motul-Seite keine Datenblätter gibt und dort etliche Werbeparolen gibt, die einem die Haare sträuben, veranlasst mich doch einen gewissen abstand von der Marke zu nehmen. Wenn jemand ein gutes Produkt hat, braucht es keine Werbetexter die irgendetwas hinausschreien. Das gilt beim Öl als auch bei Autos, denn Qualität ist noch immer die beste Werbung.
Gruß Ingo
Schon im Mai sendete mir ein Motul-Mitarbeiter ungefragt ein Datenblatt mit, also ich eine Frage zur Mischbarkeit stellte...
http://lars-server.de/_files/s…56_300V_Power_5W40_04.pdf
Nun denn, ganz komplett sind die Daten nicht, oder? Lui hatte noch weitere Daten... die ja irgendwo anders stehen müssen?!?
Zitatund dort etliche Werbeparolen gibt
Welche Seite hat die nicht? Ist doch überall das gleiche BlahBlah.
Wissenschaftlich fundierte Tips sind erwünscht!
Nun ja,
dann wirf doch mal Bitte einen Blick auf dieses Datenblatt. Das ist ein "normales" Öl. Jedenfalls kein hypermodernes Longlife oder so.
Nicht nur das es eher wie ein technisches Datenblatt aussieht, es fällt auch auf, das bei dem 300V einige (wichtige?) Daten fehlen.
-Asche/Sulfate?
-Verdampfungsverlust (bei längerem Einsatz vielleicht nicht ganz unwichtig)
-Scherstabilität nach x Zyklen
Wenn Du dann noch das Datenblatt vom o.g. M1 danebenlegst, werden die Unterschiede noch deutlicher. Das 300V hat einen Stockpunkt von -36°. Die anderen Öle liegen mit -45 bzw -54°C deutlich darunter. Also nicht gerade ein Öl für den Wintereinsatz.
Ganz schlimm finde ich bei dem 300V die pauschale Aussage zu den Normen. Zitat:" Übertrifft die Anforderungen von ACEA & API"
Das Öl ist also von keinem Hersteller in der EU namentlich zertifiziert oder zugelassen, es entspricht keiner API-Klassifizierung. Das braucht man im Rennsport sicher alles nicht, aber im Zuge der Vergleichbarkeit ist das schon erforderlich. Zu so einer Zertifizierung gehört schließlich mehr als nur 2-3 Messergebnisse. Da andere Öle aus dem Hause Motul nach API zertifiziert sind kann es also nicht an der Zulassung an sich liegen.
Nach dem Honda-Handbuch hier ist jedoch ein Öl nach SG, SK oder SJ vorgeschrieben. Das 300V entspricht somit nicht der Honda-Vorgabe wenn Du es verwendest. Ergo keine Garatieansprüche bei Motorproblemen.
Wie bereits gesagt: ein sehr gutes Motoröl mit Zertifizierung und allem Pi-Pa-Po gibt es für ~8€/l auf dem Markt. Warum soll man dann ein Produkt mit 50% Preisaufschlag nehmen, das nach keiner Norm und keinem Hersteller weltweit zertifiziert ist?
Für eine wissenschaftliche Betrachtung gibt es jedenfalls keine ausreichend fundierten Angaben über das Öl im Web.
Gruß Ingo
Wo Du Recht hast hast Du Recht.
Ich werde dem auf den Zahn fühlen und hier berichten.
Übrigens steht in meinem Handbuch:
ZitatAPI-Serviceklasse SJ oder SL
ZitatOriginal von Los Eblos
Übrigens steht in meinem Handbuch:
Oha,
da scheint es also auch bei den S2K-Baujahren gewisse unterschiede zu geben. Leider habe ich noch keine weitergehenden Forderungen für den S gelesen. Die SJ und SL werden ja von einigen Ölen erfüllt.
Für den Einstieg zum Schlaulesen empfehle ich diese Links mal durchzuarbeiten. Nimm Dir ein paar Tage frei, dann schaffst Du es bis Weihnachten.
Hier habe ich noch mal ein Zitat:
Weil im Motorsport ganz andere Dinge relevant sind als im Alltagsbetrieb wichtig sind. Dinge wie Detergent- u. Dispersant-Eigenschaften, Alterungsbeständigkeit, alkalische Reserve, Korrosionsschutz und Dichtungsverträglichkeit sind im Alltagsbetrieb sehr wichtig. Im Motorsport spielt das alles dagegen KEINE Rolle. Deshalb sind reine Motorsportöle auch ganz anders formuliert, bzw. haben diese einen ganz anderen Ölaufbau. Und die meisten sind für einen längeren Alltagseinsatz schlicht ungeeignet.
Ich würde an Deiner Stelle es erst eimal mit einem M1-Öl probieren. Wechseln kannst Du beim nächsten Mal immer noch. Bei der entsprechenden Fahrleistung dauert das ja auch nicht ewig.
Gruß
Ingo
Edit1: Eigentlich sagen SL und SJ garnichts aus, wenn man das hier sieht!
Edit2: Bei Aral findet man eine ganze Menge über die verschiedenen Normen *klick*
Diese ganze Überinterpretaion der Produkt-Merkmale, die bei Ölfragen immer in Foren passiert, stinkt eigentlich und genau genommen zum Himmel.
Für mich sagt das Handbuch aus:
"Nimm kein Scheißöl!"
Schließlich haben sie von den ehemals besten auf die heute besten Specs geändert. Zwischen den Zeilen bedeutet das... nimm das beste was es gibt. Früher hat es SG getan. Heute soll es SJ oder gar SL sein. Da hat sich qualitativ was getan. Und das was vor ein paar Jahren noch normal war unf funktioniert hatte, mit Honda-Segen, soll heute nicht mehr gehen. Das zeigt doch am besten, wie das zu verstehen ist.
Klar müssen wir uns dran halten, sonst besteht rein rechtlich ne Schlupflücke, um die Garantie zu entsagen. Gibt es von Honda keine Freigabe für das 300V (ich habe angefragt), oder gibt Motul kein Dokument raus, wonach SJ oder SL sichergestellt sind, kommt kein 300V rein. Einfache Sache.
Deine Einwände mit den Forderungen an Motorsportöle und Cunsumer-Alljahreseinsatz-Öle sind für mich das schlagende Argument, das es zu prüfen gilt. Man kann das aber auch anders auslegen. Zu Gunsten des 300V, denn da steht, was es kann, da steht aber nicht,w as es nicht kann, was Du aber suggerierst.
Mal schauen
Ungeachtet dessen, dass auf einem Öl für den S auch meiner Meinung nach SJ oder SL draufstehen sollte, kann ich den gelesenen Threads (danke für die Links!) nichts für Motul 300V nachteiliges finden.
Dazu hier ein paar Ausschnitte und Werte:
ZitatAus den kinetischen Werten von jeweils plus 40 u. 100Grad, errechnet sich übrigens auch der Viskositäts-Index (VI). Je weniger die kinetische Visko mit zunehmender Temp. abfällt, um so höher ist der VI. Ein sehr gutes 0W-40er, wie z. B. das Mobil1 o. das "Synthoil Energy" von LM haben z. B. einen VI von gut 185. Bei den 10W-40ern beträgt dieser dagegen nur rund 150 (15W-40 = ca. 135).
Bedeutet: Je höher der VI ist, umso weniger fällt die kinetische Visko mit zunehmender Temp. ab. Oder anders gesagt: Umso höher der VI ist, desto "dünnflüssiger" kann ein Öl in kaltem Zustand sein, ohne dass dadurch die dynamische Visko bei hohen Temp zu niedrig wird.
Das 300V 5W40 hat einen VI von 176.
ZitatAlles anzeigenAlso, je höher VI ist, desto weniger dünnt das Öl mit zunehmender Temp. aus. Ein Mineralöl hat von Natur aus nur einen VI von 90 bis 100. Will man jetzt daraus ein 15W-40er machen, dann muß man den VI durch eine entsprechende Menge von VI-Verbesserern auf rund 135 erhöhen. [...]
Hydrocrack-Öle haben von Haus aus einen VI von 120 bis 140, denn man für ein 10W-40er auf rund 155 verbessern muß. [...]
Synthetische Grundöle haben von Haus aus schon einen VI von 140 bis 160. Für ein 5W-40er muß man den VI auf rund 170 verbessern. Nimmt man eine sehr hochwertige synt. Grundöl-Mischung, benötigt man für z. B. ein 5W-40er nur einen sehr geringen, o. sogar gar keinen Anteil an VI-Verb. So ein Öl ist dann auch äußerst scherstabil. Heißt: Dass die Hochtemp.-Visko über einen langen Einsatz-Zeitraum kaum abfällt (weil nicht vorhandene VI-VErb. auch nicht durch mech. scherung kaputt gehen können).
U. was den HTHS-Wert betrifft, so ist da nicht nur von Bedeutung, wie hoch dieser im Neuzustand ist, sondern vor allem, das dieser auch während des gesamten Intervalls möglichst wenig abfällt. Ein Wert von z.B. 3,6 eines hochwertigen Öles, der bis zum Ende des Intervalls nur auf 3,5 abfällt, ist deshalb in der Praxis viel mehr wert, als einer von 4,0, der aber schnell u. stark abfällt u. am Ende davon gerade noch 3,0 übrig ist!
300V nutzt angeblich keine VI-Verbesserer, weil das Grundöl auf Esterbasis bereits extrem hochwertig sein soll.
ZitatAlles anzeigenWas den Verschleißschutz bei hohen Temp. betrifft, so ist deshalb auch alleine der HTHS-Wert von Bedeutung. U. durch die Festlegung von Mindest-Werten soll sichergestellt werden, dass Mehrbereichsöle mit VI-Verbesserern auch bei hohen Öltemp. u. hohen Drehzahlen die nötige Schmiersicherheit haben!
Für Motoröle mit einem ACEA-A1/B1- u. A5/B5-Profil, ist der HTHS-Wert auf min. 2,9 bis max. 3,5 festgelegt (Solche Öle sind deshalb auch nur für einige Motoren bestimmter Herst. freigegeben).
U. für Öle mit einem ACEA-A2/B2 u. A3/B3-Profil, gilt ein Mindest-Wert von 3,5mPa.s! Egal welchen Visko-Bereich das Öl hat.
U. in der Praxis, haben hier z. b. die besten unter den vollsynth. 5W-40er einen Wert von deutlich über 4mPas. Die 10W-40er liegen dagegen meistens nur zw. 3,5 u. 3,8!
300V 5W40 hat 4,51
ZitatDas 300V hat einen Stockpunkt von -36°. Die anderen Öle liegen mit -45 bzw -54°C deutlich darunter. Also nicht gerade ein Öl für den Wintereinsatz.
Also ich wohne in Deutschland!
ZitatIm Automobilsport besonders für Kurzstrecken geeignet.
Heißt bei Dir: "Nicht für Langstrecke und Alltagsbetrieb geeignet". Ich lese das da nicht raus. Das ist wohl eine Sache der Sichtweise, bzw. eine Frage der Brille.
ZitatWie bereits gesagt: ein sehr gutes Motoröl mit Zertifizierung und allem Pi-Pa-Po gibt es für ~8€/l auf dem Markt. Warum soll man dann ein Produkt mit 50% Preisaufschlag nehmen
Stünde da jetzt drauf API SL oder SJ oder SM, käme die ganze Diskussion nicht auf. Die vielleicht nicht ganz vollständigen Daten im Datenblatt zeigen für meinen Geschmack auf, dass die Suppe ganz bestimmt nicht verkehrt ist. Marketing-Strategien hin oder her. Und ob nun 8 EUR oder 12.80 EUR... warum leckt der Rüde sich die Eier?
Schließe ich den Kreis nach oben...
Dass da auf dem 300V nicht API SL oder SJ oder SM drauf steht ist für mich der zu klärende (garantierechtliche) Punkt.
Grüüüße,
Lars!
P.S.:
Jetzt ist es aber ein leidiger Ölthread, oder?
Aber zumindestens ich habe ne Menge dazu gelernt.
ich sehe das so.
Der Punkt ist, das Motul schreibt es ist so, aber nirgends ein Beweis dafür hervorgeht (Freigabe, von irgend einem Hersteller)
Das mit dem für den Rennsport, und der dazu gehörigen Kurzlebigkeit, wird indirekt von Motul bestätigt....gugst du hier
Zitat:
hier kommt wenn auch etwas verspatet die ehrliche Antwort aus der Technik:
Sie haben Recht, 300V Produkte haben keine Herstellerfreigaben und sind ausschlie?lich fur den Rennsporteinsatz formuliert. Deswegen steht auch auf jeder neuen Dose MOTORSPORT drauf. Was Sie bezuglich der Produkteigenschaften fur die 300V-Produkte geschrieben haben, war zutreffend fur die alte Produktlinie. Mit den neuen Produkten haben wir ein Sortiment mit noch breiterer Viskositatauswahl und verbesserter Performance geschaffen. Deshalb steht jetzt auch auf jeder Dose "above existing standards" was soviel hei?t, das die Produkte uber den aktuellen Anforderungen der API, ACEA und Herstellerfreigaben liegen.
Von der Produktqualitat ist das neue 300V Power 5W40 (hat keine
BMW-Freigabe) hoherwertig als das 8100 X-cess 5W40 (hat eine BMW-Freigabe).
Vom technischen Standpunkt aus gesehen konnen wir Ihnen das 300V Power 5W40 fur das angefragte Modell empfehlen. Das Produkt 8100 X-cess 5W40 ist jedoch ebenfalls fur dieses Modell verwendbar.
Volltreffer! So erwartete ich das.
Gibt nun wohl drei Möglichkeiten:
1.
Honda Deutschland bescheinigt: "Kipp rein!"
-->Alles okay!
2.
Honda bescheinigt gar nix!
--> Anderes Öl nehmen.
3.
Trotzdem reinkippen!
Zu 3. kann man mal diskutieren...
... was die Hondianer bei einem Motorschaden wohl machen werden!?! Mutmaßungen nach würd ich sagen, die ermitteln im Labor die oben genannten aktuell vorherrschenden Öl-Eigenschaften und wenn die Werte so lausig sind, dass man draus schließen kann, dass es ein mangelhaftes (oder zu altes) Öl war, geht die Garantie sausen.
Man kann auch unterstellen, die Garantie greife nicht, wenn nur faktisch bekannt wird, dass es ein Öl ohne tolles Zertifikat war, ungeachtet der vorherrschenden Ölqualität im Motor. Gibt es dafür eigentlich Fallbeispiele?
Wiedermal lustig.
Stellt sich vor allem die Frage, wofür ein Risiko eingehen, wenn andere Öle angeblich ähnlich gut agieren, die eine Zertifizierung besitzen. Da gehe ich mit Q-Treiber ja konform.
Ich sehe eigentlich nur Punkt 1 und 2.
Und im Anbetracht, das ich da bei Honda D nachfragen müßte, und zur meiner Absicherung, auch eine schriftliche Bescheinigung haben möchte, gibt es für mich NUR noch deinen Punkt 2
Nun bin ich bis dorthin vorgedrungen! Wo bin ich Weihnachten?
ZitatAlles anzeigenOriginal von Q-Treiber
Naja,
dieser Herr hier hat auf jeden fall Ahnung von Ölen.
Link zum Sterndocktor
Über die beiden letzten Sätze des Beitrages solltest Du Dir Gedanken machen!
Gruß Ingo
P.S.: Hier wird auch noch einmal ausdrücklich vor dem 300V von Motul gewarnt.
Das Öl ist wohl ausdrücklich nur für kurze Einsätze gemacht.
ZitatAlles anzeigenP. S. Bitte aber nicht so verstehen, dass ein (voll-) synthetisches Motorenöl automatisch ein Spitzenöl ist, bzw. das bei allen am Markt so wäre. Dem ist NICHT so, weil es auch unter diesen etliche ältere Formulierungen gibt (sowohl was das Grundöl wie auch das Additiv-Paklet betr.).
Und dann eben auch noch solche, welche weniger für einen langen Alltagseinsatz, sondern mehr für den Motorsport formuliert sind.
Erste erkennt man daran, dass die nur ältere Hersteller-Freigaben haben (z. B. von uns nur die 229.1). Und letztere daran, dass die überhaupt keine Freig. haben u. meistens auch noch nicht mal eine ACEA-Einstufung (z. B. die 300V-Serie v. Motul).
Vor allem letztere NICHT für den Alltags-Betrieb verwenden!
Jimmy lieferte dazu:
ZitatSie haben Recht, 300V Produkte haben keine Herstellerfreigaben und sind ausschlie?lich fur den Rennsporteinsatz formuliert. Deswegen steht auch auf jeder neuen Dose MOTORSPORT drauf. Was Sie bezuglich der Produkteigenschaften fur die 300V-Produkte geschrieben haben, war zutreffend fur die alte Produktlinie. Mit den neuen Produkten haben wir ein Sortiment mit noch breiterer Viskositatauswahl und verbesserter Performance geschaffen. Deshalb steht jetzt auch auf jeder Dose "above existing standards" was soviel heißt, das die Produkte uber den aktuellen Anforderungen der API, ACEA und Herstellerfreigaben liegen.
Alte 300V-Produktlinie? Neue 300V-Produktlinie? Also das was ich da kaufen wollte ist die neue. Ist das noch die, die Sterndocktor meinte? Sterndocktor schrieb das vor gar nicht so langer Zeit am 5.9.06.
Q-Treiber:
Welches Mobil 1 Öl in 5W-40 empfielhst Du?
Bevor hier noch mehr Text zusammenkommt... ich geh mal pennen!
Grüße,
Lars!
ich habe (fast) immer (gut 70.000 km) das Valvoline ...5W40 benutzt, ist auch Vollsynt.
Beim (vor)letzten Wechsel habe ich dann das 5W 40 von 'Reifen-Direkt gekauft. Aber da ging mein Ölverbrauch bei warmen Wetter sehr nach oben (bis zu 1l auf 1500 km bei ruhiger und konstanter Fahrt).
Jetzt benutze ich das Reifen-Direkt Öl nur noch für meine BMW, und habe mir für den den S2k das LM 5W 40 gekauft.
Habe vor meiner Tour einen Ölwechsel machen lassen, und habe jetzt auf gut 3000 (davon etliche echt flott nur im 1 und 2 Gang) km nur 0,6 Liter Ölverbrauch gehabt.
Das ewige hin und her mit dem Motul, wäre mir viel zu doof, wenn die nix richtiges draufstehen haben, sind sie selber schuld. Ich mache mir doch keine Arbeit um Geld auszugeben
Naja, zu 0W-xxx Ölen im S gibts ja widerum eigene Theorien.
ZitatOriginal von Q-Treiber
Aber auch 0w-30 und 10w-30 sind im Angebot.
Für den S scheint mir aber das 0w-40 das Geeignetste zu sein.
Schriebs und ließ es unkommentiert im Raum stehen!
Vorweg:
Danke an Dich, Ingo! Du hast mich munter gemacht und ich habe mir zu der Öltheorie durch Deine Links und danach gezielter Suche bei Google einiges anlesen können. Und das ist gut so! Hab ich doch gerade noch folgende Passage gefunden, die sicher für andere hier auch lesenswert ist...
ZitatAlles anzeigen
Noch was generelles zu speziellen Motorsport-Ölen: [wie das 300V]
Ich weiß, dass mancher für seinen BMW so ein Motorsportöl verwendet, weil man der Meinung ist, dass das für den Motor sogar noch besser wäre. In Wirklichkeit tut man dem Motor damit aber KEINEN Gefallen!
Weil im Motorsport ganz andere Dinge relevant sind als im Alltagsbetrieb wichtig sind. Dinge wie Detergent- u. Dispersant-Eigenschaften, Alterungsbeständigkeit, alkalische Reserve, Korrosionsschutz und Dichtungsverträglichkeit sind im Alltagsbetrieb sehr wichtig. Im Motorsport spielt das alles dagegen KEINE Rolle. Deshalb sind reine Motorsportöle auch ganz anders formuliert, bzw. haben diese einen ganz anderen Ölaufbau. Und die meisten sind für einen längeren Alltagseinsatz schlicht ungeeignet.
Was bringt es denn einem normalen Motor im Alltagsbetrieb, wenn ich hier ein Öl verwende, welches einseitig nur auf einen maximal belastbaren Schmierfilm hin formuliert ist - und alles andere dagegen kaum bis gar keine Rolle spielt? Also eins für einen hochgezüchteten Motor, der 9.000 U/Min. oder noch mehr dreht, und damit ein Rennen lang mit Vollast über die Bahn gehetzt wird?! Danach wird dieses Öl wieder abgelassen und der Motor zerlegt.
Auch solch ein Öl kann die Reibpartner nur maximal vollständig voneinander trennen. Und was nützt es, wenn dieses das auch noch bei Belastungen könnte, die bei DIESEM Motor NIEMALS auftreten können? Nichts! Der abrassive Verschleiß durch Metall-/Metall-Kontakte ist bei so einem auch NICHT mehr geringer. Der korrosive dagegen sehr viel größer!
Oder anders gesagt, erreicht man mit so einem im Alltag genau das Gegenteil. Statt einem noch geringeren sogar einen deutlich höheren Verschleiß. Weil gegenüber einem hochwertigen Alltagsöl der abrassive Verschleiß auch nicht mehr geringer ist, aber die Säuren im Öl nach vergleichsweise kurzer Zeit bereits die weichen Lagermaterialien angreifen.
Eigentlich hatte man sich dadurch ja erhofft, dass der Verschleiß während des Betriebs noch geringer sein wird. Ist aber nicht der Fall. Sondern geht mit so einem der Motor sozusagen sogar in der Garage kaputt. Weil die Säuren die Lagerschalen zerstören. Nicht sofort, aber mit der Zeit. Und das kann nun wirklich nicht der Sinn der Sache sein - oder?
Außerdem findet hier dann auch noch eine erhöhte Ablagerungsbildung statt. Z. B an den Kolben-Aussenseiten. Vor allem im Bereich der Ringnuten. Und auch diese bewirken ab einer bestimmten Größenordnung einen erhöhten Verschleiß. Weil dann einmal irgendwann die Ringe fest sind. Oder wenn sich in den Ringnuten selbst Ablagerungen bilden die Ringe (zu) stark an die Laufflächen gedrückt werden. Oder die Ablagerungen selbst zerstören den Schmierfilm und "polieren" die Zylinderwände. Gibt dann diese blanken Stellen, wo die Hohnstruktur vollständig abgetragen ist. Kommt vor allem dann zustande, wenn sich am Feuersteg der Kolben starke und vor allen harte Ablagerungen gebildet haben.
Bei einem Öl, welches wirklich ausschließlich für den Motorsport formuliert ist, hilft es auch nichts, wenn man die Wechsel-Intervalle nur etwas verkürzt. Z. B. 10.000km sind hier auch schon viel zu lange. Weil solche Öle nur darauf ausgelegt sind, max. ein Wochenende lang im Motor zu verbleiben. Meistens ist das aber nichtmal das der Fall. Sondern höchstens einen Tag lang. Solche Öle im Alltag-Betrieb z. B. 10.000km, bzw. ein Jahr lang im Motor zu belassen, ist deshalb KEINE gute Idee.
Das TWS ist zwar auch nicht für einen allzu langen Alltags-Einsatz formuliert, ein reines Motorsport-Öl ist das aber NICHT. Die aus der 300V-Serie von Motul aber schon. Haben deshalb weder eine Freigabe eines Fahrzeugherstellers, noch ein ACEA-Profil. Auch wenn Motul dazu schreibt: "Übertrifft die Anforderungen von ACEA u. API", so heißt das noch lange nicht, dass das auch wirklich der Fall ist (wie ich im vorherigen Beitrag schon geschr. hatte, nimmt man es speziell bei Motul mit der Wahrheit nicht immer so genau). Fakt ist jedenfalls, dass KEINES dieser Öle bisher auch nur eine einzige ACEA-Testsequenz absolviert hat. Kann man sich auch sparen, weil die diese Anforderungen eh nicht erfüllen würden. Jedenfalls nicht die, welche z. B. die Allterungsstabilität und die Kolbensauberkeit betreffen. Und hier noch nichtmal die am wenigsten anspruchvollen der ACEA A2/B2. Weiß man bei Motul natürlich auch, weshalb man das erst garnicht macht!
Deshalb kann man von der Verwendung dieser nur klar abraten - jedenfalls was einen längeren Einsatz im Alltag betrifft. Verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wie man überhaupt darauf kommt, solche Öle bei einem normalen Großserien-Motor im Alltag zu verwenden. Wenn man dem Motor wirklich etwas gutes tun will, dann kommt dafür nur ein Spitzenöl in Frage, welches auch für diesen Einsatzzweck formuliert wurde. Also am Besten ein modernes und wirklich hochwertiges vollsynth. mit ACEA A3/B3/B4 oder C3-Profil. Ein echtes Spitzenöl mit LL-01 ist das 0W-40er M1. Und eins nach der neuen LL-04 z. B. das neue 0W-40er "Super Tronic LOW SAPS" von Aral. Gibt davon (wie beim 0W-40er M1) auch eine spezielle Diesel-Ausführung. Eine LL-04-Freig. haben aber beide. Also diese beiden hier: http://www.aral.de/_struktur/inside.cfm?si_id=1514
Die ersten beiden von oben.
Quelle: http://www.auto-treff.com/bmw/…891c53e10&threadid=127520
Schöner kann man es wohl nicht zusammenfassen.
Aber:
Honda schreibt 10W30 oder 5W40 vor. Obendrein gab es viel Gerede um 0W-Öle bei Einsatz im S2000. Wieviel oder besser, wie wenig Gerede wirklich taugt, ist ja bekannt. Dass je nach Auslegung ein 0W auch dicht bei einem 5W oder ein 5W dicht bei einem 0W... oder wie auch immer... ich kann es nicht beurteilen. Da jedoch Im Falle eines Motorschadens Honda sich daran aufhängen könnte, dass kein empfohlener Viskobereich verwendet wurde, sondern ein nicht empfohlener 0W... scheidet das Mobil 1 0W40 für mich im Prinzip aus. Ein 5W40 gibts von M1 nicht.
Bleibt die Frage, wieso Du die 0W30 oder 10W30 von M1 mit einem -Smilie versiehst.
Ich würde dann nämlich zum 10W30 tendieren.
Wenn ich jetzt noch wüßte, wo ich Mobil1-Öle kaufen kann?
In D scheint es gar nicht über das WWW vertrieben zu werden.
Google findet nichts. Und in mir bekannten Geschäften stand auch
kein M1 im Regal. Wo also kaufen?
Grüße,
Lars!
P.S.:
Vielleicht kann man das Topic umbenennen von "Bezugsquelle Motul-Öl?" Zu... "Warum man kein reines Motorsportöl verwenden soll!" oder "Augen auf beim Hightechöl-Kauf!"
P.P.S.:
Ich hoffe es steinigt mich keiner, dass ich hier einen neuen Öl-Fred generiert hab. Fand den eigentlich sehr lehrreich... hoffe der Nutzen ist nicht nur auf meiner Seite?!?
Also meine Meinung: 0er Öl ist nix für den S, er verbraucht das Öl irgendwie.
Ich kipp das rein: