Frage zum Verhalten / S und Motorrad auf BAB

Zitat

Original von Los Eblos
Also ich fühl mich als Moppedfahrer wohler, wenn ich hinter mir genug Abstand zum nachfahrenden Auto hab. Wer mir zu dicht aufrollt, muss erleben, dass ich mir Abstand verschaffe. Das ist meine Gesundheit, und die setze ich wenn dann nur selbst auf Spiel.

Andersrum hätte ich als Autofahrer den Biker lieber auch vor mir. Denn ne Vollbremsung mit dem Auto schaut in ich behaupte mal allen Fällen besser aus als mitm Bike. Und dann hätte man das Bike im Kofferraum.

*unterschreib*

Wenn ich im Stau stehe und hinter mir n Bike kommt, fahre ich weit an die rechte fahrbahnseite um Platz zu machen, hab es schon des öfteren erlebt, dass die sich dann auch mal per handzeichen bedanken. So ist es doch für alle entspannter.

Als Motorroller-Fahrer hab ich die Auto´s lieber vor mir
Die drängeln mir immer zu sehr und dabei geb ich schon alles was der Roller kann

alles unter 50 km/h ist auch ne verkehrsbehinderung! diese plastik bomber mit 25km/h sollte man abschaffen!

da gehörn die auch hin

he...

geht mir als S Fahrer auch immer so

Aber wenn ich dann mal den Roller raus hole,...

Der Fährt übrigens 51km/h bergab - davon kannst da aber bestimmt 3 abziehen

Zitat

Original von stepnoz
Wenn ich im Stau stehe und hinter mir n Bike kommt, fahre ich weit an die rechte fahrbahnseite um Platz zu machen, hab es schon des öfteren erlebt, dass die sich dann auch mal per handzeichen bedanken. So ist es doch für alle entspannter.

Super Einstellung! Sollte viel mehr Leute geben, die so rücksichtsvoll sind!
Du hast Recht, es gibt wirklich nette Autofahrer, die richtig Platz machen (vermute mal, das sind meistens selber Biker - denn wenn ich im Auto sitze, mach ich Motorradfahrern auch gerne Platz), da bedanke ich mich auch, so wie Du's geschildert hast.

Es gibt aber auch andere, die extra versuchen, die Spur dicht zu machen und versuchen, einen zu blockieren. Da schlüpf ich dann meistens auf der anderen Seite durch, so schnell kann der gar nicht reagieren.

Aber mal im Ernst: Natürlich ist es nicht ganz korrekt, sich im Stau zwischen den Reihen durchzuschlängeln und wenn dabei jemanden streife, bzw. wenn jemand die Tür aufreißt und ich fahr da rein, bin ich als Biker selbst Schuld, schon klar!

Aber jedesmal wenn so ein Korinthenkacker versucht mich am vorbeifahren zu hindern, bzw. wenn sich einer händefuchtelnd aufregt, dem würde ich jedesmal gerne sagen: "STELL DU DICH MAL BEI 30 GRAD IM SCHATTEN MIT KOMPLETTER LEDERKOMBI UND HELM IN DIE SONNE!!!"
Denn ehrlich gesagt ist mir, besonders im Sommer, nicht mal das schnelle Durchkommen wichtig, sondern einfach, ein wenig Fahrtwind abzubekommen um keinen Hitzekoller zu erleiden.
Das heißt, alleine schon deswegen wird jeder Biker einem Autofahrer dankbar sein, wenn er Platz macht. Zumal man als Autofahrer sowieso im Stau steht, ob der Biker nun durchkommt oder nicht... Vermutlich spielt da dann auch wieder so ein typisch deutscher Neid-Faktor eine Rolle. Von wegen: "Wenn ich nicht durch komme, soll der auch nicht durch kommen..."

Zitat

[i]
Vermutlich spielt da dann auch wieder so ein typisch deutscher Neid-Faktor eine Rolle. Von wegen: "Wenn ich nicht durch komme, soll der auch nicht durch kommen..."

...so ist es. Typisch "deutsch".

Ich lasse auch im normalem Straßenverkehr den Biker gerne vorbeifahren. Dann muß ich nicht erschrecken wenn der, ohne das ich darauf vorbereitet bin, plötzlich das Gas aufreißt und an mir vorbeizieht.

Tach Texel !!!

Ich für mein Teil, fahr lieber hinter nem S hinterher, hat man doch eine schöne Aussicht !!

...weil wenn er hinter mir wäre, hät ich Ihn recht schnell im Rückspiegel
verloren. Denn so schnell issa net...

Mit farbigen Grüßen, Holger

Zitat

Original von zwergschwein

...weil wenn er hinter mir wäre, hät ich Ihn recht schnell im Rückspiegel
verloren. Denn so schnell issa net...

so denk ich auch. gerade wenn man als biker mit nem autofahrer zusammen irgendwo ankommen möchte. so kann ich als biker mein tempo dem auto anpassen und muß ihn nicht ewig im rückspiegel suchen

Zitat

Original von phace

so denk ich auch. gerade wenn man als biker mit nem autofahrer zusammen irgendwo ankommen möchte. so kann ich als biker mein tempo dem auto anpassen und muß ihn nicht ewig im rückspiegel suchen

Aber der Autofahrer, muß alle paar KM anhalten, weil die ach so harten Brüder Tanken müssen, oder weil es so kalt ist, oder zu heiß, oder weil es so in den Handgelenken weh tut (nicht vom Fahren, logisch), oder das Kreuz zwickt uswusw

Ich fahre auch lieber mein Tempo, und warte dann auf die Kradfahrer

Beim Fahren mit Motorrädern im Verbund habe ich es schätzen gelernt, "hinterherzufahren". Die Kräder sind im Anzug wirklich deutlich schneller, so daß die Ihren Anriß genießen können, ohne von mir ausgebremst zu werden. In den Kurven komme ich dann meist wieder heran, so daß man im wesentlichen durchaus im Verbund bleiben kann. Notfalls müssen die Kräder am nächsten Abzweig mal für eine virtuelle Rotphasenlänge auch mich warten. Da hat es bislang keine Probleme gegeben.
Im übrigen bietet es zwei weitere Vorteile:
- Das Krad kann ein vorausfahrenden Pkw ratzfatz überholen und mir Zeichen geben, ob Gegenverkehr kommt, so daß ich gefahrloser ebenfalls überholen kann.
- Bei Kurvenstrecken kann ich aus der tiefen Sitzposition die Helme der Kradfahrer ganz gut sehen. Wenn die sich zur Seite neigen, wirkt das für mich wie ein kleiner Kurvenscout, und wenn Sie nach vorne wegtauchen, weiß ich, daß gerade eine Entenfamilie über die Straße watschelt oder Radfahrer voraus sind, so daß ich nicht brachial einbremsen muß, sondern gemächlich aufschlíeßen kann.
Insgesamt ist es so für mich viel entspannter