WER kennt die AWD

  • dabei zwackt sich die versicherung so oder so ihren teil ab!


    ich persönliche habe die riester auch mit fonds für mich abgeschlossen!
    man bekommt so einfach mehr raus an rente!
    man kann sich dann ja noch entscheiden welche fonds ich möchte!
    entweder risikoreichere die mehr bringen oder welche die stetig vor sich hin wachsen..je nach dem wie risikobewusst man ist oder wie lange die versicherung laufen wird!
    in meinem fall bin ich eben erst volles risiko eingegangen da die rente noch lange hin ist! werde das nach und nach umschichten lassen auf weniger risikoreichere fonds bzw. anlagestrategien!


    und das beste ist eben das der staat das ganze mitfinanziert!
    je nach familien situation fördert der staat das max. bis zu 90% 8o

  • Zitat

    Original von chriss
    dabei zwackt sich die versicherung so oder so ihren teil ab!


    Wieso denn das? Einen Fondssparplan schließe ich doch nicht über die Versicherung ab, sondern bei einem Fondanbieter.


    Deswegen auch meine Frage: Wieso eine fondsgebundene Versicherung, wenn ich das gleiche auch direkt bei einer Fondsgesellschaft bekommen kann?

  • ach so sry das hab ich falsch verstanden!


    ja klar kannst du deine rente auch nur über fonds zusammen kriegen!


    nur entfällt dann eben der zuschuss vom staat der die riester rente ja so interessant macht!
    und da ist es eben das tolle das du gleich viel zahlst egal ob mit oder ohne fonds aber unterschiedlich viel bei rumkommt!
    darum sind die fonds in der versicherung ja so spannend :)
    (das ist übrigens nur bei riester so)


    bin jetzt erstmal 3 wochen nicht in der agentur kann dir dann aber ggf. mal ne aufstellung für ne riester machen wieviel von deinem beitrag zu wem fließt und was damit passiert, wenn du interesse hast!


    schick mir dann einfach ne pm ;)

  • @ Criss, nur kurze Re-
    du hast natürlich auch recht :), es gibt wirlich gute und qualifizierte Berater und die werden auch da gebraucht- und das mit der Regulierung kam aus zwei meiner eigenen schlechten Erfahrungen und es lief letzt endlich nur noch mit Rechtsdrohung, aber eben bei mir.
    Das mit der sog. Riester ist für jüngere und die vielleicht noch Familie planen eine tolle Sache um beim Thema zu bleiben, und sehr zu empfehlen( heute nach vielen Nachbesserungen)
    Aber da entscheiden die Renditevorstellungen und
    die Risikobereitschaft die Auswahl. Also ich persönlich würde, wenn ich noch nicht so alt wäre immer ein Aktienfonds wählen- der lässt die Besten Renditen raus und natürlich nur einer mit TOP-Rating, denn die Rente wird immer weniger für die Jungen- heute, also sofort anfangen, dass es im Alter auch noch Spass macht zu Leben :thumbup:
    Ciao
    Volker alias Wenzel1a

  • schwedenkreuz:


    Das ist manchmal eine Frage der Motivation.


    Beispiel:
    Kosten für monatlich 100 € Fondssparen = 5% (sog. Ausgabeaufschlag). Bleibt für den Vermittler monat für Monat somit max. 5 €. Meist weniger, weil die Fondsgesellschaften ja auch verdienen wollen (müssen).


    Kosten für 100 € Fondsgebundene Lebensversicherung = 4-5% Der Beitragssumme. Die Beitragssumme errechent sich wie folgt: 100 € * 12 Monate * 35 Jahre Laufzeit = 42.000 Beitragssumme. Hierauf 5% = 2.100 € für den Vermittler. Somit kann sich in einem solchen Vertrag in den ersten Vertragsjahren allerdings kein Guthaben bilden. Dies führt wiederun dazu, daß der hinterlegte Fonds das anfänliche "Loch" erst wieder "wett" machen muß, was durchaus 10 Jahre und länger dauern kann.


    Ein Schelm, wer da denkt, Du sollst "B" nehmen, weil "C" für den Vermittler weniger Kohle bringt. Zumindest kurzfristig.


    Scherz beiseite:
    Die FLV kann ihre Berechtigung haben. Nämlich dann wenn die Abgeltungssteuer eingeführt wird. Ab dann (01.01.09) heißt es: 25% Steuer auf jegliche Zinserträge und auch(!) Wertzuwächse. Heißt: Die 12-monatige Spekulatoinsfrist auf Kursgewinne bei Aktien und Fonds soll (wird) fallen.
    Dann gewinnt die FLV gegenüber einem reinen Fondssparplan wieder an Charme. Bei der FLV sind Kurzuwächse während der Laufzeit weiterhin steuerfrei. Am Ende wird dann erst gemäß Halbeinkünfteverfahren "abgerechnet".
    Selbst dann gilt:
    1)
    Derjenige, welcher eine FLV abschließt sollte sich unbedingt sicher sein, diese auch ohne Unterbrechung durchhalten zu können. Bei vorzeitiger Kündigung hätte vermutlich nur der Vermittler verdient. ...s.o....
    2)
    Der gesamte Sparbetrag sollte, wenn es die Höhe zuläßt, immer auf beides aufgeteilt werden. Im Zweifel zugunsten des Fondssparplanes
    3)
    Die ausgesuchte FLV sollte viele wichtige Kriterien erfüllen. Insbesondere in Bezug auf die Fondspalette...




    ...4) Ich muß jetzt ins Bett.



    Also dann : Hoffe, weitergeholfen zu haben


    Hasta la visa


    Miraculix


    Ach so: Habe noch was vergessen: Diese Produkte als Riester-Version abzuschließen (darum geht es ja ... hatte ich gar nicht richtig gelesen), sollte sich jeder EXTREM gründlich überlegen.
    ...Wer nur auf die Förderung schaut, macht die Rechung ohne den Wirt.
    Bei Riester und sämtlichen anderen geförderten Altersvorsorgeprodukten haben unsere lieben Herrschaften aus Berllin ein klares Ziel im Auge:
    Vorne (während der Ansparphase) wenig geben, um hinterher (im Alter) richtig nach Lust und Laune nehmen zu können.
    Also: Grundsätzlich Vorsicht walten lassen vor sämtlichen, geförderten Produkten.
    Typische "Riester-Zielgruppen": Alleinlebende Frauen oder Männer mit drei oder vier Kindern. Diese Zielgruppe braucht in der Tat fast nix dazuzuzahlen, um dennoch die volle Förderung zu bekommen.
    Diese "geförderten Varianten" haben zudem noch viele weitere Restriktionen...


    ...Vererbbarkeit
    ...Verfügbarkeit
    ...Teilweise nur Rentenzahlung möglich (RÜRUP)
    ...Krankenversicherungsbeiträge der Rentner und Pflegeversicherungsbeiträge im Alter


    ...Na, jetzt geh ich wirklich ins Bet.