Medaillen für Fahrerwertung in der F1

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    http://www.sportauto-online.de/aktuell_U_spor…17370_14550.hbs

    Soweit ich weiß, sehen die Pläne vor, dass die Konstrukteurs-Wertung weiter mit Punkten funktioniert, weswegen manche Kritik in diesem Artikel hier Quatsch wäre.

    Ich finde das gut, wenn das bei den Fahrern so gehandhabt würde, denn dann ist der Fahrer Weltmeister, der die meisten Siege hat. Man MUSS siegen, um WM zu werden und kann nicht so wie Alonso oder Hamilton den Fokus aufs Punkte-Hamstern legen.

    Was meint ihr dazu?

    +++ S2000 MY-2005, EZ-2006, Erstbesitzer. +++ Mods: KW Variante 3. Michelin PS2 (N3) in 225/255 auf 17" OEM Felgen. Wolfgang Weber Abstimmung. Fischerflex. Luft für die Bremsen vorn und hinten. Powerflex Road Series vorn. Domstrebe. Skeed Brace. Schwallblech in Ölwanne. Schwungscheibe 5.1kg statt 6.3kg. Seeker Shift Collar. Custom made Öltemperaturanzeige. Rainbow Germanium 265.25 aktiv an Alpine 9853R. Modifry Dashboard Handy Halter. +++ http://s-zillus.de +++

  • Naja finde die Sache mit den meisten Siegen auch sehr gut allerdings die Sache mit den Medallien für Unfug bzw. es ging ja auch noch mit darum das Quali zu bepunkten und dan die Fahrer in umgekehrter reinfolge(bis zum 8.Platz) starten zulassen. Wo ich mich dann frage weshalb da die Punkte wichtig sind...Also finde etwas gutes hats aber auch seine Schatten Seiten^^

  • Spontan kann ich mich mit der Idee anfreunden. Ein Sieg wird dadurch massiv aufgewertet,was hoffentlich zu mehr action auf der Strecke führen wird.

    Die Fahrer im Mittelfeld können sich immer noch daran messen, wieviele Punkte zur Konstrukteurs-WM sie beigetragen haben. Insofern macht es für mich nur Sinn, wenn die Punkte da bleiben.

  • Ich finde die Wertung nach Siegen nicht gut. Wo ist das Problem, dass jemand Weltmeister wird, der nicht die meisten Siege hat?

    Man kann alles über die Punkte für den Sieger steuern. Früher gab es 9,6,4,3,2,1 für die ersten 6. Dann wollte man die Siege aufwerten und mehr Aufholpotential bieten und hat dem Sieger 10 statt 9 Punkte gegeben. Dann fiel auf, dass Aufholpotential auch Enteilpotential ist, als es die frühen Weltmeisterschaften von Mansell und Schumacher gab. Folglich gab es die heutige Regelung mit 10,8,6,5 etc.

    Wenn man jetzt die Siege wieder aufwerten will, kann man dem Sieger einfach 12 Punkte geben.

    Was macht man eigentlich (in der Werte rein nach Siegen), wenn jemand die ersten 5 Rennen gewinnt? Dann ist er ja schon so gut wie Weltmeister. Wenn dagegen der 2. auch Punkte holt, ist er immer noch in Schlagdistanz.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Was macht man eigentlich (in der Werte rein nach Siegen), wenn jemand die ersten 5 Rennen gewinnt? Dann ist er ja schon so gut wie Weltmeister. Wenn dagegen der 2. auch Punkte holt, ist er immer noch in Schlagdistanz.


    Schlagendes Argument.

    Ich könnte mir ja vorstellen, dass Bernie da ein großes Pult hat, und der nimmt mit der Einheitselektronik hier und da bissl Leistung weg... damit es ne coole Show wird. :lol: Wenn die Spinnerei Wahrheit wäre, würde es nie wieder sowas geben, dass jemand so viele Siege schon zu Beginn hat, dass es klar mitte der Saison entschieden ist.

    Aber auch dies werden wir wohl nie erfahren.

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  • Seriensiege am Anfang der Saison sind wirklich ein schlagendes Argument. Das spricht eigentlich sogar gegen eine Aufwertung der Siege. Bernie denkt sich wahrscheinlich auch: wie man es macht, macht man es falsch :lol:
    Das beste wird wohl sein, dass man die Regeln regelmaßig alle 2 oder 3 Rennen anpasst. ;) :lol: Und am Ende wird Ferrari Weltmeister :nod: :lol:

  • Vom Prinzip ist es schon richtig, dass der Weltmeister wird, der die meisten Siege einfährt. Das es da ggf. schon früh zu Vorentscheidungen kommen kann ist eben so. Aber es wird bestimmt auch gerechter. Ein Fahrer und Team das alles gibt, um den Sieg einzufahren muss belohnt werden. Und wenn die das nach 5 oder 6 rennen schaffen, habe sie es auch verdient uder die Anderen waren zu dumm. Es ist ja keine Langstrecken- und Durchhalteweltmeisterschaft.

    Die Teams sollten weiterhin die bekannten Punkte bekommen. Daraus geht hervor, wie zuverlässig das Team und das Auto ist.

    Ich würde diese Reglung gut finden.

    • Offizieller Beitrag

    http://www.motorsport-total.com/f1/news/2008/1…r_08112613.html

    Wären es schon immer Medaillen gewesen...
    Alle "veränderten" WM-Ausgänge im Überblick:

    1958: Stirling Moss statt Mike Hawthorn
    1964: Jim Clark statt John Surtees
    1967: Jim Clark statt Denny Hulme
    1977: Mario Andretti statt Niki Lauda
    1979: Alan Jones statt Jody Scheckter
    1981: Alain Prost statt Nelson Piquet
    1982: Didier Pironi statt Keke Rosberg
    1983: Alain Prost statt Nelson Piquet
    1984: Alain Prost statt Niki Lauda
    1986: Nigel Mansell statt Alain Prost
    1987: Nigel Mansell statt Nelson Piquet
    1989: Ayrton Senna statt Alain Prost
    2008: Felipe Massa statt Lewis Hamilton

    Was zeigt das?
    Das System mit 10 für den ersten und 6 für den zweiten war das beste?!?

    +++ S2000 MY-2005, EZ-2006, Erstbesitzer. +++ Mods: KW Variante 3. Michelin PS2 (N3) in 225/255 auf 17" OEM Felgen. Wolfgang Weber Abstimmung. Fischerflex. Luft für die Bremsen vorn und hinten. Powerflex Road Series vorn. Domstrebe. Skeed Brace. Schwallblech in Ölwanne. Schwungscheibe 5.1kg statt 6.3kg. Seeker Shift Collar. Custom made Öltemperaturanzeige. Rainbow Germanium 265.25 aktiv an Alpine 9853R. Modifry Dashboard Handy Halter. +++ http://s-zillus.de +++

    2 Mal editiert, zuletzt von Los Eblos (28. November 2008 um 13:57)

  • Zitat

    Original von Los Eblos

    ...

    Was zeigt das?
    ...

    Nun ja, was zeigt das?

    Ich denke, wenn ich mir so die Namen ansehe, das erheblich öfter der Bessere gewonnen hätte.
    (Wobei ich von Alain Prost gedachte hätte, er war vorsichtiger unterwegs. Aber er war ja auch mit einer der Besten überhaupt.)

  • Es zeigt, dass jetzt zufällig nach fast 20 Jahren mal derjenige Weltmeister wurde, der nicht die meisten Siege hatte.

    Die meisten Unterschiede gab es offensichtlich in den 80ern mit der 9,6,4,3 etc. Regelung.

    Auch wenn ich gegen die Wertung nach Siegen bin, wäre mir Nigel Mansell als 3-facher Weltmeister doch ganz lieb gewesen.

    Insbesondere 1986 auf Honda hätte er es verdient gehabt, wenn da nicht dieser verdammt Reifenplatzer gewesen wäre, der ihn zu einem der grandiosesten Fahrmanöver zwang: Platzender Reifen bei 300 und trotzdem die Kiste weiter geradaus bis ans Ende der Geraden manövert!