Unterschiedliche Reifenabnutzung!!

  • Ich glaube solche kleinen Unterschiede sind normal. Denke man hat immer so seine "Schokoladenkurve". Der eine fährt schnelle Linkskurven und der andere schneller Rechtskurven. Davon wird das sicher kommen.


    Zum Reifen selbst, wenn du nen Reifen bis auf unter 1mm runter fährst, dann biste schonmal mit einem Fuß im Graben! Kannst ebenso einfach unangeschnallt fahren. Und glaub mir, das hat nicht nur mit dem Grip im Nassen zu tun, sondern auch im Trockenen wird es sehr gefährlich, wenn du hin und wieder schnell in Kurven unterwegs bist.

  • Zitat

    Original von Yoda@s2k
    Ich glaube solche kleinen Unterschiede sind normal. Denke man hat immer so seine "Schokoladenkurve". Der eine fährt schnelle Linkskurven und der andere schneller Rechtskurven. Davon wird das sicher kommen.


    Zum Reifen selbst, wenn du nen Reifen bis auf unter 1mm runter fährst, dann biste schonmal mit einem Fuß im Graben! Kannst ebenso einfach unangeschnallt fahren. Und glaub mir, das hat nicht nur mit dem Grip im Nassen zu tun, sondern auch im Trockenen wird es sehr gefährlich, wenn du hin und wieder schnell in Kurven unterwegs bist.


    Hm... naja... Ich glaube nicht, dass das Gummi an sich weniger grippy ist, je "tiefer" man kommt. Denke, das sind vermischte Effekte.


    Bei meinen letzten RE050MZ hinten hatte ich auch den Eindruck, dass der Grip im Alltag im Trockenen auch nachlässt, je weiter der runter war. Der dann angefahrene neue Satz war dann deutlich griffiger.


    Nun ist aber fraglich, ob das nur am Profil (steiferen Profilblöcken) liegt. Ich glaub, das liegt auch nicht zu knapp an der Kontur. Die alten waren dem Sturz angepasst innen etwas mehr abgefahren als aussen. Der neue Reifen hat das dann ja erstmal nicht, wird somit mehr Druck auf der Innenkante erfahren, was auf das Verhalten beim Übergang von Haft- ind Gleitreibung ganz sicher Einfluss hat.


    Und ich vermute (!!!) zusätzlich, dass der abgefahrere Reifen vielleicht (!!!) mit einem anderen Luftdruck im Alltag (!!!) besser funzt, als dann der noch neue, und man den Grip vllt. durch leichtes Spielen mit dem Luftdruck noch verbessern könnte, wenn man es denn täte. Hab ich nicht probiert.


    Dass man mit blanken Reifen bei Trockenheit halb im Graben liet, find ich quatsch. Meine erste Höllensession letztes Jahr war auch mit nur noch 2mm Profil. Also kurz vor illegal. Der hat (nach dem Luft ablassen auf 1.8 ) super funktioniert.

    +++ S2000 MY-2005, EZ-2006, Erstbesitzer. +++ Mods: KW Variante 3. Michelin PS2 (N3) in 225/255 auf 17" OEM Felgen. Wolfgang Weber Abstimmung. Fischerflex. Luft für die Bremsen vorn und hinten. Powerflex Road Series vorn. Domstrebe. Skeed Brace. Schwallblech in Ölwanne. Schwungscheibe 5.1kg statt 6.3kg. Seeker Shift Collar. Custom made Öltemperaturanzeige. Rainbow Germanium 265.25 aktiv an Alpine 9853R. Modifry Dashboard Handy Halter. +++ http://s-zillus.de +++

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  • Das kann sein, dass da am Luftdruck was dran ist. Trotzdem, wenn dir irgend wann einer aus dem Forum, wie mir, genau vor deiner Nase beim durchfahren vor schnellen Rechts Links Kurven einfach in Graben abfliegt in ner schönen Drehung und man sich dann die Hinterreifen anschaut und die sind in so einem Zustand, wie hier auf den Bildern, dann gibt man für sich einen Teil der Schuld schon mal an die abgefahrenen Latschen.


    Ist schon ein paar Jährchen her, aber das ist im Harz irgendwo passiert mit jemandem hier aus dem Forum. Ist aber nicht mehr wirklich aktiv.


    Ich habe sogar schon mal Reifen gewechselt, obwohl sie bei 2,5mm waren, weil ich mit den Schlappen nicht auf den Ring wollte. Jeder wie er es mag und für richtig hält. Das ist nur meine Erfahrung von 7 Jahren S2000.

  • Ist ja auch besser, auf Nummer sicher zu gehen. Doch verteufeln muss man das auch nicht. Solange man weiß, welches Gripniveau der Reifen hat, im aktuellen Zustand, dann kann man im Trockenen auch nicht überrascht werden. Ist und bleibt völlig berechenbar. Das Dein Kollege da abgeflogen ist, da können ja noch so viele andere Dinge reinspielen. Reicht ja schon nen kleiner Ölfleck, oder ein kleiner Buckel, der den Reifengrip abreißen kässt, und schon gehts ab, wohingegen Du das Problem nicht hattest.

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    3 Mal editiert, zuletzt von Los Eblos ()

  • Ja, er ist auch eine nicht wirklich gescheite Linie in dem S gefahren! So fährt man das nicht, geschweige denn bei Lastwechseln und gleichzeitigem Lenken auch noch zu bremsen, aber die Hinterreifen haben eben noch das Fass zum überlaufen gebracht bei der Situation.

  • Solange die Strecke relativ eben ist kann man auch mit einem abgefahrenen Reifen gut Gripp haben.
    problematisch wird es wenn die Streckenbeschaffenheit viele kleien unebenheiten oder schmutz in Form von kleinen Steinchen etc aufweist.
    Mit mehr Profil kann sich der Reifen besser dem unterboden anpassen und di Steinchen "rutschen in den negatifanteil" des reifens.

  • Gestern war Frankenrally angesagt und obwohl ich die neuen gut 500km vorher eingefahren hatte fuhr sich der "neue" Reifen wie ein stück Holz im vergleich zu den alten Abgefahrenen im Grenzbereicch.. nach der Rally ist jetzt der reifen schon deutlich besser aber immer noch nicht auf dem Grippniveau des Alten abgefahrenen... wie gesagt... alles GRENZBEREICH und bei selbem Luftdruck wie vorher...


    Der abgefahrene Reifen ist keineswegs schlechter, so meine Erfahrung, ausser er ist wirklich komplett runter gefahren bis kein Profil mehr da ist.


    WO so ein Reifen definitiv Nachteile hat ist im Regen ode rbei Schmutz auf der Strasse.. das ist absolut richtig. Aber ich fahre das Auto nicht wenn es Regnet, es sei den es lässt sich nicht vermeiden :D und selbst da geht es ganz gut.... man muss dann eben langsam machen und denken beim Fahren ;)

  • Über die ersten paar Hundert Kilometer eines Reifens wurde ja auch schon oft was geschrieben. Muss halt jeder für sich entscheiden wann er wechselt. :)


    Kommt sicher auch auf den Reifen an, je nach Marke und Typ.