Hallo Leute,
mal wieder ein kontroverses Thema. Wie Ihr ja vielleicht wisst, habe ich vorletzte Woche einige Teile meines alten S in einer Auktion an den Meistbietenden vergeben. Darunter sind einige Teile welche für 10 Euro weggegangen sind, also sicherlich Schnäppchen.
Leider ist es aber auch so, daß ein Forumsmitglied nun nicht mehr zu seinem ersteigerten OEM Fahrwerk stehen will und ein weiteres Forumsmitglied sich bislang weder auf email, PM oder sonst was meldet, um die OEM Kupplung zu bezahlen. Dabei war er gestern noch im Forum online.
Nun habe ich ja extra in meinen Biete Thread geschrieben, daß mit Abgabe eines Gebotes auch ein gültiger Kaufvertrag zustande gekommen ist, denn Käufer und Verkäufer haben eine gemeinsame Willenserklärung im Sinne des BGB abgegeben.
Wie würdet Ihr in dieser Situation weiter vorgehen? Würdet Ihr die Forumsnamen dieser Mitglieder veröffentlichen, um andere S2Kler vom "Geschäftsverhalten" dieser Mitglieder zu unterrichten/warnen?
Wie habt Ihr Euch in ähnlichen Situationen verhalten?
"Streitwert" einer dieser Artikel ist immerhin 150 Euro, dafür lohnt es sich schon einen Anwalt einzuschalten, oder?
Leider bin ich auch über die "Zahlungsmoral" dieser Mitglieder enttäuscht, ich muß dazu sagen das die Aktion in 3 verschiedenen Foren durchgeführt wurde (und auch aus diesen dreien die Käufer kommen), aus den beiden anderen Foren ist sofort bezahlt worden und die Artikel sind nach Rückmeldung heute teilweise angekommen, nur leider nicht aus diesem Forum!
Ein sehr enttäuschter,
Andreas