• Ja das war sehr sehr beeindruckend.
    Soviel Dinge, die heutzutage voellig undenkbar sind.
    - Die Topfahrer verbringen auch ihre Freizeit gemeinsam
    - Man signalisiert dem Schnelleren wo er gefahrarm überholen kann
    - Race Control is...... brauchts die Deppen eigentlich ?
    Untersuchung da, Durchfahrtsstrafe hier usw.....
    - Man baut sein Wunschhaus in der Nähe der Konkurrenten.....
    - Die 3er Frontrow hat mir gefallen :-)
    - Heinz Prüller vom Besten, der hat aber wirklich Erfahrung.....


    Ich empfehle Männer, Frauen, Motoren unglaubliche Lektüre ..


    Heutzutage riskiert jeder Hobbyrallyefahrer um Welten mehr wie die hohen Herren in der F1



  • Heinz Prüller ist absolute Klasse.
    Ich hab' schon mit zwölf seine "Grand Prix Story"-Jahrbücher verschlungen während andere Karl May gelesen haben.
    Ich glaube, die 70er waren die gefährlichste Ära.
    Davor waren die Autos mit schmalen Profilreifen zu langsam.
    Aber dann mit Slicks, Flügeln und starken 3,0l-Motoren waren die schon relativ flott.
    Und dann auch noch so ein krankes Genie wie Colin Chapman.
    Für den war es nicht so wichtig, dass sein Auto in's Ziel kam. Nein, es musste schnell sein.
    Man hatte damals andere Prioritäten als die Sicherheit :o
    Man muss sich die Autos nur mal anschauen.
    Die Benzintanks waren seitlich neben dem Fahrer Bestandteil der Knautschzone! Nur Aluminium, kein Tankschaum.
    Direkt dahinter die Auspuffkrümmer.
    Kein Wunder, dass die so oft gebrannt haben.
    Das war nicht nur eine andere Zeit, das war 'ne ganz andere Welt...


    Heute: Rindt's Unfall wäre lächerlich. Der hätte nicht mal einen blauen Fleck.
    Vor 40 Jahren aber hat ihn eine sich zu schnell nähernde Leitplanke getötet.


    Heute: Hamilton ist am Nürburgring mal mit 200 km/h frontal in die Reifenstapel. Am nächsten Tag konnte er am Rennen teilnehmen 8o
    Stellt Euch das mal vor: Fahrt mal auf der BAB 200 und damit gegen eine Mauer. Gut da hat man noch paar Reifen davor gestellt, aber trotzdem.
    Unvorstellbar wie sicher Autos UND Strecken heute sind - Gott sei Dank!


    Gruß


    Markus

  • Auch Monza war einfach nur spannendes Racing, wie ich finde :thumbup:
    Die einzige Strecke auf der die Autos mit schön wenig Abtrieb fahren und mit herrlichem flow durch die schnellen Kurven oder eckigen Schikanen getrieben werden :)


    Habt Ihr die eine Runde gesehen in der Vettel plötzlich langsam wurde und von Webber überholt wurde?
    Er klagte über massiven Leistungsverlust, aber nach einer Runde war der Spuk vorüber.
    Heute dann die Erklärung von Horner: Nach dem Anbremsen der Ascari-Schikane hat sich eine Bremse nicht vollständig gelöst :roll:
    Stellt Euch das mal vor: Eine Runde mit einer derart schleifenden Bremse dass etwa 10...20km/h weniger topspeed heraus kommt, das Ganze bei über 300km/h!
    Und das soll eine Bremse verkraften?? 8o


    Gruß


    Markus


  • Der Horner entwickelt sich zu meinem Lieblingskasperle in der F1 :thumbup:
    Der demontiert sich doch mittels gallopierender Blödheit 8)


    Auf der Geraden arbeitet der Wagen mit 800PS gegen die Bremse und das bei 300km/h 8o


    Respekt die Bremse möcht ich sehen, hat noch nicht mal geraucht das Wunderteil :lol: :lol: :lol:


    War es nicht zuerst Rückzündungen in der Airbox, dann ein Abreissvisier :lol: und nun die Bremse .....
    Na ja noch ist Stallorder ja nicht erlaubt.
    Freut mich diesmal aber für Vettel das er trotzdem ein Superrennen hatte.

  • Würde echt gerne wissen, ob das schon "Regie" war um Webber gefahrlos an Vettel vorbei zu bringen.
    Hoffe, dass bald das Verbot von Stallorder aufgehoben wird.
    Ich finde ja den Red Bull klasse weil so extrem am Limit gebaut, schnell und auch noch schön. Ausserdem bin ich schon ewig Newey-Fan ;)
    Aber was Horner&Co. so alles am Kommandostand strategisch zurecht stricken ist peinlich unbeholfen.
    Sämtliche versteckte "Regieanweisungen" haben sich in's Gegenteil gekehrt.
    Klar, das ist nicht einfach und viele der anderen Teams machen ja auch Fehler, aber bei RBR ist es schon sehr arg.


    Gruß


    Markus

  • Ich hab den Eindruck der Marko schickt den Horner immer mit irgendwelchen dämlichen Erklärungen an die Presse und lässt ihn sich selbst demontieren.


    Wenn am Ende des Jahres kein Redbull Pilot Weltmeister ist fliegt der Horner.
    Da wird momentan schon an der Begründung gebastelt......

  • Zitat

    Original von walter_s
    Ich hab den Eindruck der Marko schickt den Horner immer mit irgendwelchen dämlichen Erklärungen an die Presse und lässt ihn sich selbst demontieren.


    Wenn am Ende des Jahres kein Redbull Pilot Weltmeister ist fliegt der Horner.
    Da wird momentan schon an der Begründung gebastelt......


    sehe ich ähnlich!
    Mich würde ja mal interessieren ob Vettel sich an eine Stallorder halten würde.

  • Zitat

    Original von walter_s
    Ich hab den Eindruck der Marko schickt den Horner immer mit irgendwelchen dämlichen Erklärungen an die Presse und lässt ihn sich selbst demontieren...


    Ich glaub' noch nicht mal dass der sich selbst demontiert weil scheinbar ausser uns hier kaum einer kritisch nachfragt.
    Kein Journalist dem das komisch vorkommt wenn er mindestens die ganze Geraden von Ascari zur Parabolica mit stark schleifender Bremse fährt und noch nicht mal Rauch aufsteigt :roll:
    Auch Vettels Gespür für's Auto wundert mich.
    Ich meine, man merkt doch ob sich die Bremse nicht gelöst hat oder ob der Motor nicht mehr schiebt - auch wenn das Ergebnis das gleiche ist.


    Gruß


    Markus


  • Vettel hat es in dem Moment doch klar ausgedrückt: "My engine is dying...." zumindest für 1 Gerade :D
    Lachhaft das er es nicht spüren sollte es an der Bremse liegen.
    Der österreichische Kommentar wäre noch interessant gewesen.....

  • hai


    eins muss man den bullen lassen .


    die stallorder hat funktioniert .die presse schweigt .können die roten noch was lernen .;):D



    rennen fand ich auch ganz unterhaltsam .strecke ist auch top :thumbup: . jetzt kommt für meinen geschmack noch eine gute strecke suzuka . :thumbup::thumbup::thumbup:

    Gruß Alexander G
    04.06.2002 - 28.01.2006 Silverstone Schwarz Rot
    28.01.2006 - 04.09.2019 Moonrock Bi Color Schwarz Rot


    Leave Me Alone,
    I Know What
    I´M Doing ! ;)
    K.Raikkonen

    Einmal editiert, zuletzt von Alexander G ()

  • Zitat

    Original von walter_s
    Der Junge hats drauf :thumbup:


    Vielleicht sollte er sich trotzdem lieber wieder mit der Strategie der Fahrer/Renner beschäftigen, da waren dieses Jahr riesige Mankos..........


    http://sport.t-online.de/ross-…ne-nase/id_42907584/index


    Ich hab's gestern bei formel1.de gelesen und wollte es auch heute posten :D
    Natürlich gönne ich Brawn den Gewinn. Schließlich hat er ja nicht Verbotenes getan. Er hat nur die Millionen, die auf der Straße, oder besser auf der Rennstrecke, lagen aufgehoben.
    Der Fall zeigt aber auch, in welchem Maße ein Konzern wie Honda in diesem Fall Missmanagement betreiben kann:
    Honda hat noch in der letzten Saison 2009 111 Mio. Euro investiert.
    Zu einem großen Teil davon hat Brawn das 2010er Auto, das bekanntermaßen die WM gewinnen konnte, entwickelt.
    Ende 2009 "verkauft" Honda das F1-Team für symbolisch 1 Pfund an Brawn und zieht sich zurück.
    Oh Mann, die hätten nur ein Jahr weiter machen müssen und hätten mit hoher Wahrscheinlichkeit den so wichtigen WM-Titel gewonnen.
    Danach hätten sie immer noch das Team, wie Brawn es tat, für 123 Millionen Euro an Aabar und Daimler verkaufen können.


    Gruß


    Markus

  • Es ist ja auf den ersten Blick ganz nett anzusehen und es kann auch der Zeitverschiebung getrotzt werden: Die Flutlichtanlage von Singapur.
    Aber, um die 5km lange Strecke auf 3000 Lux zu erhellen sind 1500 Strahler nötig die zusammen 3,18 Mio. Watt (!) Strom verbrauchen :?
    Muß sowas sein?
    Quelle


    Gruß


    Markus

  • Die Formel 1 ist eine große und wenn man ökomäßig denkt unnütze Show. 3,2 MW Strom werden ein paar hundert Euro pro Stunde kosten, das spielt doch keine Rolle. Auch der CO2 Ausstoß der Flugzeuge um das Material aus Europa einzufliegen oder für den Treibstoff übers Wochenende dürfte so hoch sein, dass das bisschen Strom auch nichts mehr ausmacht.


    Ich finde das Nachtrennen cool.

  • Ich denke auch das es darauf nicht mehr ankommt.


    Alle Massen Sport/Showveranstaltungen sind allein schon durch die Mobilitaet der Zuschauer oekologisch heftig.


    Das gilt aber genauso fuer Fussball oder ein Grosskonzert.


    Muss immer lachen wenn sich Leute Gedanken ueber den Spritverbrauch der F1 machen und den ganzen Tross , die Flieger und die Anreise der Zuschauer vergessen.....

  • Ja klar, relativ macht der Energieaufwand durch Flutlicht nicht viel aus, aber absolut betrachtet ist es schon eine beachtliche Menge Energie.
    Klar, ich selbst bin schon aufgrund meines Auto- und Rennsport-Fetisch nicht gerade der Vorzeige-Öko ( :( ) aber ich finde trotzdem, dass der CO2-Ausstoß nicht unnötig provoziert werden sollte.
    Und die Flutlichtorie in Singapur halte ich für nicht notwendig.
    Da ist mir Suzuka "all-natural-lighted" selbst um 5 Uhr früh lieber :P
    (Ausserdem hilft mir der Festplatten-Rekorder)


    Gruß


    Markus

  • Zitat

    Original von S-enna_2000
    Da ist mir Suzuka "all-natural-lighted" selbst um 5 Uhr früh lieber :P
    (Ausserdem hilft mir der Festplatten-Rekorder)


    Gruß


    Markus


    Da war heute beim Qualifying aber nichts aus Wasser, wartenden Fahrern und Mechanikern zu sehen.
    Die Japaner haarten mit Regencapes in allen Farben tapfer im Regen aus.
    Virgin pokerte und Redbull hat Dosen-Rafting gespielt. :D :thumbup:


    Dann gucken wir mal wie's morgen wird...