habe ich gerade auf dem eliseforum entdeckt:
http://www.eliseforum.de/view.asp?catID=&forumID=2&t opicID=13974&fpage=1
nur gut, dass die letztes WE nicht kontrolliert haben.
Polizeikontrolle auf der Nordschleife
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Hai,
das sollte aber bekannt sein, daß die Rennleitung ab und zu auch auf der Nordschleife ihrem Namen alle Ehre macht. Im Normalfall spricht sich das aber wie ein Lauffeuer rum und spätestens nach 10 min hissen die bei der Einfahrt eine Fahne . -
Die Fahrzeugüberprüfung kann ich ja noch gut verstehen.
Aber Kontrolle von Rechtsüberholen: Das ist auf der Nordschleife je nach Streckenabschnitt doch eher geboten!
Allerdings klingt für mich eine Überprüfung per Kamera aus Hubschraubern auch etwas unglaubwürdig. Das wäre das erste Mal, dass ich von einer Verkehrsüberwachung aus dem Hubschrauber überhaupt höre oder lese. (Das muss nichts heissen, verwundert mich aber trotzdem.) -
Hai,
steht nicht am EIngang dieses Schild mit dem freundlich gemeinten Hinweis "Auf der gesamten Strecke gilt die StVO" ? -
Hi,
Hubschrauberüberwachung wurde auch schon öfters im Kreis Wesel etc durchgeführt! Laut Elli-Forum hat es wohl einen GT3 erwischt, brachte 3 Punkte!
Letztes Jahr hat mir Soeren R. schonmal davon erzählt, daß Kontrollen auf der Rennstrecke, wegen Rechtsüberholen, gemacht wurden.
Also wieder öfters zum Pistenclub oder ähnliches. -
na ja,
schon alles irgendwie grotesk. aber vielleicht mit dem besonderen status der norschleife zu begründen. ist halt einfach keine richtige" rennstrecke.
obwohl sie eigenlich die einzig wahre rennstrecke ist.
das mit dem hubschrauber hab ich auch schon öfters gehört.
aber juckt mich nicht. halte mich seit januar peniebel an die verkehrsregeln. -
Ich finde Polizeikontrollen auf der Nordschleife auch grotesk. Kontrollen der Sicherheit der Fahrzeuge sind ja ok, aber fahren möchte man doch wie auf der Rennstrecke und nicht wie auf der Landstraße. Dann kann man ja gleich auf den umliegenden Straßen bleiben.
Vielleicht sollte man für die echten Touristen und die Busse extra Zeiten einrichten, in den denen dann max. 100 km/h gilt. Dies könnte man dann auch kontrollieren. Aber in den restlichen öffentlichen Zeiten sollte auch die Möglichkeit bestehen wie auf einer normalen Rennstrecke zu fahren. Wer auf der Nordschleife unterwegs ist, sollte ohnehin wissen was er tut. -
Alo ich muß ehrlich gesagt sagen, dass ich im Unterschied zu normalen Rennstrecken mit begrenzter Teilnehmerzahl und Gruppen gleichen Könnens, ein Rechtsüberholverbot auf der Nordschleife für angebracht halte.
Auf der Nordschleife sind bei schönem Wetter soviel Leute unterschiedlichen Könnens und zudem noch Pkw und Motorräder unterwegs, dass es schon genug Unfälle gibt.
Bin die Nordschleife selbst schon oft genug gefahren und hatte nur durch das Rechtsüberholverbot so halbwegs eine Orientierung wo`s lang geht.
Eine Lärmmessung wird schon seit Jahren durchgeführt.
Scheinen sich schon so einige Anwohner beschwert zu haben.
Gruß von den Schlümpfen -
ich war ja vor kurzem erstmals an der ns und muss sagen, erstaunlich, dass sowas im sonst so reglementierten deutschland überhaupt möglich ist! sowohl in negativer als auch positiver hinsicht. und dass nur links überholt werden darf ist einerseits störend , andererseits aber unbedingt notwendig !
übrigens, gut, dass ich nicht näher dran wohne, denn man wird sofort süchtig -
Hi,
ich finde auch, dass sich die Herren in Grün bis zum geht nicht mehr lächerlich machen. Stellen sich auf ne Rennstrecke und machen Stress. Glaube da würde ich an mir selbst zweifeln, ob ich den richtigen Beruf gewählt habe wenns meist drum geht anderen auf die Nerven zu gehen oder für dumm zu verkaufen.
Die Rennleitung kann ich sowieso nicht für voll nehmen ! Es heißt immer gleiches Recht für alle und den ganzen Mist. Ja und ? Warum werden nur die bösen "Raser" kontrolliert ? Sicher...die Statistik (sie lebe hoch) zeigt ja, dass diejenigen die flotter unterwegs sind mehr Unfälle haben. Die selbe Statistik weist für die Blumenpflücker und Schleicher wesentlich niedrigere Unfallzahlen aus. Gut, wenn man für solche Feststellungen eine Statistik braucht, ist man bestimmt auch tauglich Fotos zu knipsen...am besten aus krumm und schief am Fahrbahnrand geparkten Schrotthaufen...nennt sich dann ordnungsgemäße Messung.
Solange nicht ALLES was irgendeinen Mist zusammenfährt (egal ob auf Rennstrecken oder sonstwo) in der selben "Intensität" belangt wird...ob jetzt zu schnell oder eben zu langsam unterwegs kann man eigentlich nicht sagen, dass das ganze ordentlich abläuft. Den grünen Männchen und Konsorten fällt doch sonst auch für jeden ScheisX was nettes ein. Aber es ist natürlich einfacher sich auf die Raser zu konzentrieren...die sind ja im Bußgeldkatalog schon drin. Für die Schleicher müßte man da ja dann extra nochmal was zusammenphantasieren, einreichen, über Jahre beschließen, ändern, neu beschließen, über den Beschluß abstimmen und dann vielleicht doch besser sein lassen weil nur wieder Schwachsinn rausgekommen ist...erwartungsgemäß !
Nur damit mein Standpunkt nicht falsch verstanden wird. Ich schleiche auch mal gern mit z.B. 60-70 über die Landstraße oder mit 100 über die Bahn. Das ist aber nur solange in Ordnung wie ich niemanden behindere...sprich solange keiner hinter mir fährt der irgendwann mal ankommen möchte. Wenn ich dann aber die Leute sehe die permanent 70 fahren weil sie "Angst" oder sonstige Beeinträchtigungen haben nicht so zu fahren (von Fahrschülern jetzt natürlich abgesehen !), dass sie andere behindern, dann gehören diese Idioten einfach nicht auf die Straße. Meist sitzen diese Leute dann noch in einer derart verkrampften Haltung hinterm Steuer dass ich mich fragen muss wer die größere Gefahr darstellt. Der Raser von nebenan oder die absolut unsicheren Verkehrteilnehmer die bald ne Herzattacke bekommen wenn sie mal überholt werden. Beispiele gibts genug. Der Scheintote der kürzlich auf der Autobahn gewendet hat (immerhin ist er anscheinend nicht zu schnell unterwegs gewesen ! Ein VORBILDLICHER Verkehrsteilnehmer, oder ?) oder die Rheumaliga im Corolla die mir Sonntag abend vor der Nase rumgefahren ist. Hatte mich noch gewundert, warum der Gegenverkehr laufend Lichhupe gibt. Hab den rollenden Friedhof dann überholt und was war der Grund ? Fernlicht in der Nacht auf der Landstraße. Toll ! Aber...und das ist natürlich klar...sie sind NICHT zu schnell gefahren. Gut, es wurde ständig unmotiviert gebremst aber es wurde nicht zu schnell gefahren. VORBILDLICH !
OK, etwas vom Thema abgekommen. Entschuldigung
Gruß
ArrowS2K -
ArrowS2K ich hoffe du hats dir nun endlich mal den ganzen Frust der letzten Jahr von der Leber geredet und es geht dir wieder besser!
Oliver -
ArrowS2K schrieb am Thu, 19 August 2004 12:59
...................... Ich schleiche auch mal gern mit z.B. 60-70 über die Landstraße oder mit 100 über die Bahn. ..........................
BLUMENPFLÜCKER!
das war ja die geballte ladung, aber im großen und ganzen ist es so, wie du sagst! -
Mittlerweile habe ich mich ein bißchen mit den neuen bzw. jetzt härter kontrollierten Regeln auf der Nordschleife beschäfitgt und muss zugeben, dass das offensichtlich notwendig ist.
Rein rechtlich ohnehin, denn die Nordschleife ist öffentlicher Verkehrsraum.
Aber auch aufgrund der Unfallzahlen scheint es keine andere Lösung zu geben. Das Fahrer- und Fahrzeugfeld ist im Touristenverkehr einfach zu heterogen.
Wenn da nichts unternommen wird, muss man die Touristenfahrten bald ganz abschaffen.
Wen die Diskussion interessiert, kann sich auch mal das Forum der Nordschleife http://www.nurburgring.de anschauen.
ArrowS2K
Ich hoffe, dass Du jetzt wieder durchatmen kannst. Deine Argumentation ist mir aber völlig schleierhaft. Man kann doch nicht eigenes Fehlverhalten mit dem Fehlverhalten anderer aufwiegen bzw. rechtfertigen. Denn dass Rasen nicht so vorteilhaft ist, scheinst Du offensichtlich selbst zu vermuten, auch wenn Du den Statistiken nicht so recht traust. -
Ich habe fast voe einem Jahr aufgehört die Diskusionen über die NS
zu lesen, und WARUM.
Klar, weil die Geschäfstleitung bis dato nie echte Zahlen rausgerückt hat. Ich habe z.B. mit dem nicht rechts überholen, kein Problem, aber viel schlimmer finde ich das Filmen verboten wurde.
Die Argumente, die gesagt wurden, waren gelinde gesagt ein Witz, weil die positiven, und meiner Meinung nach viel wichtigeren Dinge (Unfall-Verursacher, -hergang etc.) nicht mal komentiert wurden.
Und frage mal einen, der durch so ein Video seine Unschuld beweisen konnte, was ihm ohne dieses hätte blühen können.
Die Langsam, und Autobahn-Mittelspurfahrer sind bekannt genug, und es gibt auch Statistiken, die sagen, das durch diese Verhalten viel Unfälle verursacht werden. Aber das ist halt nicht so "Werbewirksam" .
Mir hat heute auf der Arbeit gerade ein Kollege erzählt, wie ein "langsam" Fahrer einen Unfall verurscht hat, und genau so weiter gefahren ist, ohne anzuhalten. Die Fahrer, die ihm ausgewichen sind, standen mit dem Schaden da. Zum Glück stand aber in einer Seitenstraße ein Polizeiwagen, der alles beobachtet hat, und den "langsam" Fahrer mit Blaulicht aufhielt.
Die Story von 40 Jahre unfallfrei, kennen wir ja schon. Sie sagt aber nichts darüber aus, wieviel Autos, wegen solchen Leuten schon im Graben gelandet sind. Aber erzähle das mal einem Staatsanwalt, der (will) glaubt dir kein Wort, alles nur ausreden.... -
um meine Meinung zu diesem Autobahn Thema beizutragen:
Bei dem Verkehrsuafkommen wie wir es in Deutschland haben tragen 2 Faktoren zu erhöhter Gefahr bei:
1) Aggresivität
2) hohes Tempo, bzw. hohe Geschwindigkeitsdifferenzen
zu 1) die Agressivität hat man in südeurop. Ländern zwar auch. Dafür aber nicht das erpichte Beharren auf "sein" Recht. Daher funktionierts dort besser als in D.
zu 2) zur V-Diff. tragen sicherlich die "mittelspur-schnarcher" bei. Da geb ich euch recht. Der käme aber nicht so stark zum Tragen ohne den anderen Faktor: die teilw extrem hohe Geschw auf der linken Spur. Wenn die begrenzt wäre würde das schonmal helfen.
Ich weiß daß ich mit dieser Aussage mir hier (und auf den meisten stammtischen in D) keine Freunde mache.
Aber ich weiß nicht wieviele von euch schon mal in USA unterwegs waren
Da kann man um von A nach B zu fahren 10h kalkulieren, nach 10h ankommen und das auch noch entspannt oder zumindest nicht total entnervt und reif für 2-3 Beruhigung-/Abkühl-biere / schnäpse wie in Deutschland nach ner 6h Autobahnfahrt..
..und woran liegst:
- Tempolimimt
- Defensiver Fahrstiehl (im allgemeinen) [<- der nervt mich übrigens manchmal auch, keine Frage, ich fahre nicht umsonst gerne auch sportlich, aber halt seltenst schnell auf AB]
naja das ganze nur als Denkanstoß, weiß auch keine Ideallösung -
McHeizer schrieb am Thu, 19 August 2004 17:42
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Aber ich weiß nicht wieviele von euch schon mal in USA unterwegs waren
Da kann man um von A nach B zu fahren 10h kalkulieren, nach 10h ankommen und das auch noch entspannt oder zumindest nicht total entnervt und reif für 2-3 Beruhigung-/Abkühl-biere / schnäpse wie in Deutschland nach ner 6h Autobahnfahrt
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ganz ehrlich, was mich an den usa genervt hat war, für einen trip mind. 10 h einplanen zu MÜSSEN, für den ich in deutschland nur 6 h bräuchte. und das fand ich viel anstrengender als mal ein paar stunden konzentriert schnell zu sein, auch auf der ab.
das gefährliche ist nämlich,
1.
dass diese hohen geschwindigkeiten unkonzentriert gefahren werden. 250 im a 8, alle elektrohelferlein an, radio, navi, beifahrerIN, handy, dvd, dazu einarmig mit dem linken daumen und zeigefinger kontakt zum lenkrad usw. erhöht die reaktionsfähigkeit ungemein!
2.
auch die mit den niedrigen geschwindigkeiten sind meist völlig unkonzentriert.
3.
dass sich diese mischung auch noch mit einer allgemeinen eklatanten inkompetenz in sachen fahren eines autos paart! -
andre_sl schrieb am Thu, 19 August 2004 17:58
ganz ehrlich, was mich an den usa genervt hat war, für einen trip mind. 10 h einplanen zu MÜSSEN, für den ich in deutschland nur 6 h bräuchte. und das fand ich viel anstrengender als mal ein paar stunden konzentriert schnell zu sein, auch auf der ab.
tja das ist eben Ansichtssache:
nach 6h konzentrierter, schneller AB-Fahrt brauch ich mind.4h um wieder nervlich entspannt zu sein.
Dann fahr ich lieber 10h und sicherer -
Da komische ist nur, die BAB, ist die sicherste Straße
Und in den USA, ist die Unfall-Häufigkeit auch wesentlich höher als in D, un das mit Speed-Limit.
P.S. die USA hat doch vor 3 Jahren die Geschwindigkeitbegrenzung auf den Super-Speedway`s erhöht -
Ich bin der Ansicht von André. Ich fahre lieber 6 Stunden konzentriert und zügig, ohne wie ein Wilder zu drängeln, als 10 Stunden gemütlich zu fahren (auch lieber als 7 Stunden gemütlich zu fahren). Sobald ich anfange auf der Autobahn zu cruisen, geht meine Konzentration runter. Deshalb fühle ich mich bei zügiger aber sehr konzentrierter Fahrt sicherer als bei langsamer Fahrt. Am Ziel braucht man die gewonnene Zeit vielleicht wieder, um sich zu enstpannen, aber dafür hat es so auch mehr Spaß gemacht.
-
Eine Festellung (ok, sehr besserwisserisch - aber trotzdem ...):
In den USA gilt ein Tempolimit von ungefähr 100 km/h im Schnitt (in ein paar Staaten mehr, woanders weniger). D.h. in 10h kommt man 1000km weit.
Manche wollen die Strecke in 6h zurücklegen, d.h. mit einem Durchschnitt von 167 km/h. Da kann ich nur sagen: Respekt! Das ist sehr schnell.
Im übrigen bin ich auch gegen ein Tempolimit. Nicht, weil ich damit Zeit spare, sondern weil ich manchmal einfach richtig schnell unterwegs sein möchte und mir einbilde, die meisten damit verbundenen Risiken abschätzen zu können.