fairer Preis für EZ 06/04 mit 18.000km ?

Ich fahre meinen S derzeit als Firmenwagen. Ab April fange ich für mehr Geld aber ohne Firmenwagen bei einer neuen Firma an. Da ich natürlich gerne weiterhin S fahren möchte, bietet es sich an den Wagen privat zu übernehmen.

Es ist ein 04'er Modell ohne Modifikationen. Heute habe ich 14.000km auf dem Tacho. Bis Ende März könnten es so ca. 18.000km werden.

Was, denkt ihr, wäre ein fairer Preis?

Für 18.000 Euro nehme ich ihn auch gerne

Aber eigentlich rechne auch eher mit einem Preis in dem Bereich, den Crimo genannt hat. Hatte mir bis jetzt überlegt auf keinen Fall über 30.000 zu zahlen.

Ich poste dann mal wie das Angebot aussah und ob sie überhaupt bereits sind mir das Auto zu verkaufen. Kann auch sein, dass mein Chef den behalten will. Er hat inzwischen auch erkannt, wieviel Spaß der S macht

Shrike schrieb am Thu, 27 January 2005 15:06

Hallo, bin neu hier und habe gerade einen 04/2004 in silber/schwarz mit 5000 km für 29.500 Euro gekauft. Nur so als Anhaltspunkt. Und passenderweise jeden Morgen 5 cm mehr Schnee... Mit ungeduldigen Grüssen Andreas

Danke für den Hinweis. Schnee ist doch kein sooo großes Problem. Winterreifen drauf und los geht der Spaß Dann am besten noch einen großen, leeren Parkplatz finden

Bei manchen Dingen ist meiner derzeitiger Arbeitgeber sehr gründlich. Der Wagen ist letzte Woche von einem Honda Händler und zwei Sachverständigen bewertet worden In meinen Augen ein totaler overkill, aber ich musste es ja weder organisieren noch bezahlen.

Das Ergebnis rundert diesen thread vielleicht ganz gut ab:

laut Honda Händler wäre der Händlerverkaufspreis: 30.250 Euro

die beiden Sachverständigen liegen bei 29.900 Euro und bei 26.900 Euro

Diese Werte basieren auf den tatsächlichen 17.000 km und nicht auf den von mir geschätzten 18.000 km, aber das dürfte wohl keinen großen Unterschied machen. Die Ergebnisse passen ja auch insgesamt ganz gut, zu dem was hier diskutiert wurde.

jimmy_a schrieb am Wed, 02 March 2005 17:40

Aber zählt im deinen Fall nicht der Einkausfwert des Händlers, der ja niedrieger ist

Mich fragt hier ja keiner (zumindest in solchen Fragen). Nachdem mir heute das Ergebnis dieses endlos langen Prozesses vorgelegt wurde, habe ich auch angemerkt: ihr könnt doch den Händlerverkaufspreis nie erzielen, ihr seit kein Autohändler! Das haben Sie eingesehen und die Kollegin darf jetzt auch rausfinden, zu welchem Preis ein Händler einkaufen würde. Das ist ein Chaoten Haufen hier

So wie es aussieht, geht es nur noch um die Frage, wie hoch der geldwerte Vorteil ist. Ich werde den Wagen wohl statt Geld als Bonus mitnehmen. Deshalb bin ich bei dieser Diskussion inzwischen relativ entspannt.

Ich habe inzwischen noch erfahren, dass der Ausreiser mit den 26.000 Euro kein Verkaufspreis sondern ein Einkaufspreis war. Meine Kollegin aus der Personalabteilung meint, dass das Finanzamt einen Aufschlag macht, wenn man einen Einkaufspreis angibt. Sieht so aus, dass ich rund 29.000 Euro versteuern muss , aber immer noch besser als 29.000 Euro zu bezahlen

jimmy_a schrieb am Thu, 03 March 2005 09:24

und was sollt du bezahlen?? weil für mich hört sich das jetzt sehr teuer an

Bezahlen werde ich nur die Steuer, an die Firma zahle ich nix. Dafür habe ich auf meinem Bonus verzichtet. Wie hoch der gewesen wäre, ist schwer zu sagen, weil er unter anderem von der Einschätzung meiner Chefs abhängt. Weil ich gekündigt habe, hatte ich eigentlich überhaupt nicht mehr mit einem Bonus gerechnet.