Spiele mit dem Gedanken mir eine DSLR zuzulegen.... Brauche mal kurz Hilfe von den Spezies:
Welche Canon DSLR hat den Bildstabilisator im Gehäuse?
Und was für ein Bildstabilisator haben die im Gehäuse bzw. welches Objektiv (Weitwinkel) hat Analog oder Digital?
Bildstabi im Gehäuse? Hab ich noch nie gehört. Aber das heißt ja nichts.
Die Bildstabis sind soweit ich es kenne im Objektiv drin.. mechanisch realisiert. Alle Canon-Objektive mit dem Kürzel IS im Namen (Image Stabilizer) haben einen mechanischen Bildstabilisator.
So sieht's aus! 
Canon hat das "IS" immer in den Objektiven. Ich habe mir kurz vor Weihnachten eine 1000D Kit gekauft. Für's rumprobieren ist das Objektiv nicht schlecht, aber für gute (!) Bilder muss ein deutlich lichtstärkeres Exemplar her. 
ZitatOriginal von Maggo#13
Canon hat das "IS" immer in den Objektiven.
Das stimmt IMHO nicht. Es gibt viele Objektive, die keinen IS haben. Der Trend geht aber dazu, weswegen immer mehr neue Objektive einen drin haben. Nur ist ein "altes" Objektiv ja ncht gleich schlecht. Eine gute Optik ist und bleibt eine gute Optik.
Hab mich falsch ausgedrückt. Recht haste!
Will sagen: WENN Canon IS hat, dann im Objektiv! 
Ahh... hihi... achso 
Ja, da hab ich wohl was Falsches drin gelesen.
So ein IS ist auch nicht immer der Weg zur Glückseeligkeit. Es ist viel besser, ein lichtstarkes Objektiv zu haben und gar nicht erst in die Breduille zu kommen, das Bild stabilisieren zu müssen.
Naja, speziell bei Mitziehaufnahmen muss man den Einsatz eines IS ja überdenken.
Die Canon-Objektive haben immer einen Schalter, wo man den IS ein und ausschalten kann. Das eine L-Objektiv meiner Freundin hat da dann sogar noch ne Möglichkeit, die Richtung der Stabilisierung zu beeinflussen. So kann man glaube ich wählen, ob man rechts-links oder hoch-runter oder generell stabilisieren lassen will. Glaub ich jedenfalls, dass dieser zweite Schalter dafür da war.
Meine Freundi sagtemir mal, in der Regel bringt die Stabilisierung 1 bis 1.5 Blenden, was ja nicht wenig ist. Hab auch schon gelesen... 2-3 Blenden. Aber was da dran ist...
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=9542
http://www.geith-online.de/fotografie/art…ingt_der_is.htm
http://wlcastleman.com/equip/reviews/70_200/index.htm
Ich hab' auch eine Canon, keine DSLR, aber eine PowerShot S2 IS.
Nach meinen Erfahrungen funktioniert der Stabilisator der Canons 1a.
Und wie Lars schon schrieb, er lässt sich ganz abschalten, oder in der Bewegungsrichtung umschalten: Für Mitzieher.
Mal abgesehen vom Belichtungsgewinn: Bei 12-fachem Zoom, wie bei meiner, kommt man ohne IS kaum aus - wenn nicht gerade ein Stativ zur Hand ist 
Gruß
Markus
Arbeitet der IS in der Powershot auch mechanisch?
Gibts überhaupt elektronische Realisierungen bei Fotocams?
ZitatOriginal von Sönke
Welche Canon DSLR hat den Bildstabilisator im Gehäuse?
Von Canon keine - ich glaube Sony bietet sowas an.
Es haben auch leider NICHT alle Canon Obejktive mit IS den Wählschalter für die IS Modi. Die aktuellen L-Serien haben einen Wählschalter zwischen Mod 1, Mod2 und aus. Mod 2 kompensiert nur vertikales "wackeln" und schaltet den IS für die Horizontale aus - gerade eben für Mitzieher.
Ob IS jetzt sinnvoll ist oder doch das Geld in eine lichtstärkere Optik investiert werden sollte ist abhängig vom Einsatzzweck.
Oder man kauft ein Glasbaustein der beides kann ... lichtstarkt UND IS 
Edith ... hab doch noch was gefunden. Das Bild ist beim ersten Test mit einem 70-200 IS auf Mod2 an einer 350d bei offen Blende und Regen entstanden.
ZitatOriginal von Los Eblos
Arbeitet der IS in der Powershot auch mechanisch?
Gibts überhaupt elektronische Realisierungen bei Fotocams?
Ich glaube, Canon verbaut ausschließlich mech. Stabis.
Grüsse
Markus
ZitatOriginal von stocky
Also ich frag mich echt wasn IS bringen soll und ob die Funktion ohne Nachteile erkauft wird.
Wieviel laengere Belichtungszeit kann man da fahren in der Praxis?Oder ist das nur was fuer Leute die eh zittern wie n Aal ?!
Bringt sehr viel...in der Regel ca. gut 2 Blenden.
IS hat nicht unbedingt nur mit Verwackeln zu tun ,sondern kann als gestalteriches Element eingesetzt werden.
Bei den Cropkameras (alle Einsteiger DSLR) wird zudem die Brennweite um einen bestimmten Faktor (bei Canon zb. 1.6) verlängert,so dass ein 200 mm Objektif einer Brennweite von ca 320 mm entspricht.
Es müssen also extrem gute Lichtverhälnisse herrschen um noch verwacklungsfrei fotografieren zu können.
Besonders also bei längeren Brennweiten macht IS sehr viel Sinn !
Bei kürzeren Brennweiten ist es eher ein Bildgestaltungstool.
Ideal ist natürlich ,wie von DasM erwähnt eine lichtstarke Optik mit IS
Hallo,
ich "knipse" ausschließlich mit Nikon. Deren Stabi nennt sich "VR" und bin begeistert ! Als verfechter von "alles neue kann nicht immer alles besser" möchte ich den Stabi aber nicht mehr missen, egal bei welcher Brennweite.
Wie ein Stabi allerdings als "Bildgestaltungstool" Verwendung finden soll erschließt sich mir nicht.
Der Stabi hat nur einen endlichen Bereich "Bewegung", den er ausgleiche nkann. Wenn Du die Cam während der Belichtung mehr als nur zitternd bewegst, hält der Stabi erst noch das Bild stabil, soweit sein Spielraum es zulässt... dann aber muss er irgendwann loslassen und führt die Linse der Bewegung nach. Das gibt natürlich Effekte im Bild, wenn man lange genug belichtet.
ZitatOriginal von Drehzahl
Wie ein Stabi allerdings als "Bildgestaltungstool" Verwendung finden soll erschließt sich mir nicht.
Hier zwei Beispiele:
Bei der Fotografie bestimmter Motive wird der Hintergrund gerne bewusst unscharf gehalten, um die Ablenkung des Betrachters vom Hauptmotiv zu mindern.
Dies ist zb. bei der Portraitfotografie der Fall.
Dies wird entweder durch eine offene Blende oder durch eine lange Brennweite erreicht.(Idealerweise beides)
Durch den Bildstabilisator kann ich somit meine Entfernung zur Person oder dem Objekt vergrößern um somit durch die längere Brennweite(welche ich dann verwacklungsfrei ohne zwingende Benutzung eines Stativs nutzen kann) diese Tiefenunschärfe zu erreichen.
Umgekehrtes Beispiel :
Um eine möglichst große Tiefenschärfe in einem Bild zu erreichen brauchs du eine möglichst geschloßene Blende,sprich eine längere Verschlusszeit die du durch den Bildstabilisator verwacklungsfrei erreichen kannst.
ZitatOriginal von tscjoki
Hier zwei Beispiele:
Bei der Fotografie bestimmter Motive wird der Hintergrund gerne bewusst unscharf gehalten, um die Ablenkung des Betrachters vom Hauptmotiv zu mindern.
Dies ist zb. bei der Portraitfotografie der Fall.
Dies wird entweder durch eine offene Blende oder durch eine lange Brennweite erreicht.(Idealerweise beides)
Durch den Bildstabilisator kann ich somit meine Entfernung zur Person oder dem Objekt vergrößern um somit durch die längere Brennweite(welche ich dann verwacklungsfrei ohne zwingende Benutzung eines Stativs nutzen kann) diese Tiefenunschärfe zu erreichen.Umgekehrtes Beispiel :
Um eine möglichst große Tiefenschärfe in einem Bild zu erreichen brauchs du eine möglichst geschloßene Blende,sprich eine längere Verschlusszeit die du durch den Bildstabilisator verwacklungsfrei erreichen kannst.
Beispiele ?? Wo ??
Beispiele stehen doch da 
ZitatOriginal von tscjoki
Beispiele stehen doch da
Ach so, ich dachte du hättest 2 Beispielbilder oder sowas gepostet.....
Was tscjoki sagt kenne ich von Weitwinkelpanoramageschichten die Freihand oder nur auf dem Einbein manchmal so ne Sache sind. Aber da ist es wirklich schon beachtlich was man sogar dort noch mit nem Bildstab machen kann.
Würde ich zwar nicht unbedingt als Gestaltungsmaßnahme ablegen aber dient definitiv der Verbesserung.
