eBay : nixversteh

Wieso bestellt ueberhaupt noch einer bei der Firma bei dem Feedback ?!

http://feedback.ebay.de/ws/eBayISAPI.d…e=STRK:MEWA:SFS

Zitat

Original von Sunrider
Heftig. kann das ganze Geld zwischenzeitlich gut anlegen

Ja das war auch mein Gedanke weil ansonsten seh ich keinen Sinn in dem Ganzen.

So hat de rwahrscheinlich permanent eine 5-6 Stelligen Betrag aufm Konto was sein Geld gar nicht ist!

auch ne cool e Masche!

Ich hab mal n bisschen geforscht:

http://forums.ebay.de/thread.jspa?threadID=200155022&start=0

http://forums.ebay.de/thread.jspa?th…55022&start=360

Die Mega-Pleite von des Mommerländer Möbelhändlers H. F. (hf-moebenlhandel) hat rund 1.000 eBay-Nutzer um ihr Geld gebracht. Der Schaden geht in die Hunderttausende. Möglich wurde dies, weil Herr F. Artikel gegen Vorauszahlung angeboten hat, die erst nach vielen Wochen geliefert werden sollten. Dabei ist die AGB von eBay eindeutig. Der Verkäufer muß in der Lage sein, angebotene Ware "unverzüglich" zu liefern.

eBay toleriert bisher im Möbelhandel und einigen anderen Rubriken Geschäftsmodelle, wo Händler sich erhebliche Kundenkredite (Vorauszahlungen) ohne jegliche Sicherheiten beschaffen können um damit ihren Wareneinkauf zu finanzieren. Wenn der auf 4, 6 oder 8 Wochen gestreckt wird, kommen schnell 6-stellige Euro-Beträge zusammen. Der normale Käufer überblickt bei seiner Bestellung selten, welche Lieferverbindlichkeiten der Verkäufer insgesamt schon eingegangen ist.

Hier mal beispielhaft ein "Möbelhändler", hinter dem eigentlich ein GmbH für Repro und Druck steht:

Verkäufe und Angebote von "csrd-de" der letzten 31 Tage

Lieferzeit 6-8 Wochen und 100% Vorauszahlung:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=4390538111

In den letzten 5 Wochen gab es Verkäufe für rund 180.000 Euro (incl. Versandkosten). Wenn sich die Bewertungen ansieht, gibt es für diese Verkäufe bisher Null Feedback. Interessant auch die AGB auf der "mich". Da hält sich der Verkäufer offen, nach 8 Wochen letztlich doch nicht zu liefern. Auch hier wird gegen die eBay-AGB verstoßen, denn das Transaktionsende begründet nicht die Wahlfreiheit eines Verkäufers zu liefern oder nicht zu liefern.

Über die Bonität und die Lieferfähigkeit der hier benannten GmbH kann ich keine Aussagen machen. Darum geht es auch nicht. Die Frage ist, wie lange eBay Käufer einem potentiellen Risiko aussetzen will. Wer sucht, wird mindestens ein Dutzend weiterer Accounts im Möbelbereich finden, die ähnlich wie "csrd-de" verfahren.

In den vergangenen Wochen sind eBay einige Möbelverkäufer mit langen Lieferzeiten und Vorkasse-Verlangen gemeldet worden. Da gab es sichtbare Ergebnisse: Die Vorauszahlung wurde auf 15% der Kaufsumme + Versandkosten beschränkt. Die Restzahlung soll nun per Nachnahme erfolgen.

Aus Verbrauchersicht ist das natürlich immer noch unbefriedigend. Richtig ärgerlich ist es allerdings, daß eBay bisher nicht daran gegangen ist, grundsätzlich eine Maximalbetrag von 15 % als Obergrenze durchzusetzen. Mit diesem Thread läßt sich austesten, wie eBay zukünftig mit "Vorkasse-Sündern" umgehen wird, die im Sicherheitsforum öffentlich benannt werden.

...j aiss schon klar aber dem seine eBay rechnung muesste aber auch da in der Gegen von 1500 Euro pro Monat dann sein oder?!

Scheint jetzt endlich vorbei zu sein

http://feedback.ebay.de/ws/eBayISAPI.d…269241&frm=1883

eBay hat ja gut dran verdient!