Hat jemand ne Photovoltaikanlage installiert?


  • was ist denn strohm? :roll:


    A)strom der aus strohverbrennung gemacht wird oder
    B)strom mit viel ohm?
    C)oder die kurzbezeichnung für stroh-rum?


    :lol: :lol: :lol: sorry ,den konnte ich mir nicht verkneifen :lol: :lol: ;)

    "You all know me. Know how I earn a living. I'll catch this Honda for you, but it's not going to be easy... Bad car. Not like going down the pond catching bluegills and tommycocks. This S2K... swallow you whole. Shaking. Tenderizing. Down you go."

  • Zitat

    Original von Pipo 2000


    Mein Ziel wird es sein, so unabhängig wie möglich von steigenden Energiepreisen zu sein (sprich: öl, strohm, eventuell wasser...)


    Für Lux und PV kann ich nicht weiterhelfen, die Vergütungen in D stehen in dem ersten Link den hier weiter oben gepostet habe. Aber bei deiner Zielsetzung ist m.E. das Stichwort für dich: Passivhaus. Damit ist man dann so unabhängig wie möglich und wenn ein Neubau ansteht, würde ich mich damit beschäftigen.


  • Also jetzt erstmal zu deinen Halbwahrheiten.......wo bitteschön amotisieren sich KKW oder Kohlekraftwerke energetisch nicht? Wenn das so wäre hätten wir keine Nutzernergie aus solchen Kraftwerken. Was du meinst ist, dass wir ständig Brennstoff zufügen müssen und bei Solaranlagen nicht! Diesen Vergleich kann man so nicht aufstellen! Die Sonne verbraucht sich schließlich auch :lol:


    Übrigens nur zur Info.......ein KKW hat die Energie die beim Bau und für die Brennstoffaufbereitung benötigt wird nach ca. 4 Wochen Betriebszeit wieder eingefahren.....so viel dazu! Ähnliches gilt für Kohle und Gaskraftwerke!


    Aber was haben den Kohlekraftwerke und KKW mit Spitzenlast zu tun??? Rein gar nix........Pumpspeicherkraftwerke und kleinere flinke Gaskraftwerke liefern Spitzenlaststrom. Kohlekraftwerke und Kernkraftwerke liefern reinen Grundlaststrom, letzteres sogar zu 50% unseres Bedarfes. Und was die Verfügbarkeit deutscher Kernkraftwerke angeht..........wir sind da so ziemlich an der Weltspitze und das mit weit über 90 prozentiger Verfügbarkeit. Viele Kraftwerke haben übrigens einen Kühlturm oder Nasskühlzellen, die dadurch unabhängig von der Flusswassertemperatur und damit von extremen Wetterbedingungen sind.


    Jetzt mal ein paar ernsthafte Fragen: Wo soll denn bitteschön Nachts der Strom herkommen, wenn deine Solarzellen im tiefschlaf sind? Was ist im Winter, wenn der Solarertrag naturbedingt gegen unbedeutend geht? Was macht man bei Windflaute und das auch noch Nachts? Die 1000 Biogasanlagen in Deutschland bringen da gar nix und deren Zahl wird sich auch nicht mehr deutlich erhöhen........sonst haben wir bald nix mehr zu essen! Können deine erneuerbaren Energien eigentlich das Netz vernünftig beeinflussen? Wie schaut es aus wenn wir Nachts mehr induktive und Tags über mehr kapazitive Last im Netz haben? Können die Solaranlagen mit Ihren primitiven Wechselrichtern das Netz vernünftig stützen?


    Ich bin generell nicht gegen erneuerbare Energien........aber die Energiewende ist ohne eine vernünftige Speichertechnik nicht in der Zeit machbar, wie so viele immer behaupten und uns glaubhaft machen möchten......wohlbemerkt ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Apropos Weit entfernt.........der Solaranteil am Gesamtdeutschen Stromverbrauch liegt unter 1% also völlig überbewertet das ganze! Und noch was zum Landschaftsverbrauch von Solarparks: Es mag ja sein das der Boden nicht komplett versiegelt ist, aber für landwirtschaftliche Nutzungen stehen diese Flächen dann nicht mehr zur Verfügung!

  • meine meinung:


    generell:
    solartechnik ist ne schöne sache,aber noch zu teuer und zu ineffektiv.
    natürlich wird sich das erst ändern,wenn man durch diese jetzige investitions- und entwicklungs-phase mal durch ist, aber dann hat man immer noch das problem der speicherung und daher wird es erst mal nur eine ergänzung bleiben.
    speziell:
    durch die förderung des staates ist es sicher interessant sich so etwas aufs dach zu stellen sofern man die mittel dazu hat.
    ergo-die reichen werden reicher auf kosten der idioten die sich so etwas nicht leisten können.


    allgemein denke ich, das man den weg der atomenergie hätte weitergehen müssen um eine fusion wie sie auf der sonne stattfindet, hier auf der erde nachzubilden.mit dem ausstieg stoppte man auch die meisten forschungsgelder.
    durch forschung hätte man sicherlich das abfallproblem und die effektivität-zb durch schnelle brüter( http://de.wikipedia.org/wiki/Schneller_Br%C3%BCter ) weiter voranbringen können.
    die wenigen die wirklich grosse brüter am laufen haben sind die russen!die amis und japaner folgen.


    windenergie halte ich für ziemlichen schwachsinn und eine verschandelung der landschaft die seinesgleichen sucht.


    abschliessend, in bezug auf umweltschutz, habe ich auf meinen reisen die indischen und chinesischen ungefilterten kohlekraftwerke gesehen...seit dem ist mir klar,das wir in europa so viel für den umweltschutz tun können wie wir wollen-global richten wir wenig damit aus.


    aber damit es in deutschland schön bleibt und damit man mit moderner technologie international geld verdienen kann , muss man natürlich den weg der emmissionsfreiheit weitergehen.

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  • Ja, genau.. Die Sonne verbraucht sich auch..;-)


    Ich seh das so: Im Moment haben wir so viele Produktionsanlage wie man Strom bracht. Es ist so konstruiert dass man die Kraftwerke durchlaufen lässt, koste es was es wolle. Darum sind die grossen Energieproduzenten nicht an nachhaltiger Energie interessiert.


    In Zukunft werden wir für den Sommer die Wasser-, Wind- und PV Kraftwerke haben, das Speichern der Energie übernehmen wir in der Schweiz schon, kein Problem:-). Im Winter fährt man halt die AKW's wieder hoch oder, wenn Wärmebedarf besteht, lässt man im Keller das BHKW laufen. Das müsste halt über das INet vernetzt sein, wenn Strom- und Wärmebedarf besteht läuft das Teil.


    Schlussendlich ist es so das man die Anlagen über die wenige Betriebszeit abschreiben muss, das heisst die Kosten werden generell steigen. Ich denke darum wird es das ganze schwer haben, eine grosse Lobby wird dagegen kämpfen, wobei am Schluss der Kunde den hohen Strompreis tragen muss.


    Letztes Jahr wurden fast 8GW PV Zellen produziert. Wenn man das auf AKW's umrechnet die das ganze Jahr laufen, dann wird genau 1 Stück à 1 GW ersetzt... trotzdem schraub ich nächstes Jahr eine PV Anlage bei mir aufs Dach:-)


  • Du kennst den Strohm nicht?! :roll:




    :lol:

  • wo hast du den den ausgegraben? :lol: :lol: :lol: :thumbup:


    ich bin bei der suche nach "strohm" auf diese 2 interessanten seiten gestossen:


    http://www.strohm.de/de/


    http://www.strohm-einrichtungen.de/

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  • Nochmal zum Thema,


    hab jetzt mit einigen firmen hier in der Umgebung gesprochen von wegen dieses JAhr noch ans Netz gehen.


    Einige meinen es waere evetuell von vorteil erst im Januar ans Netz zu gehen weil man auf die Anlage dann quasi 21 Jahre Einspeiseverguetung erhaelt.


    Die Einspeiseverguetung verringert sich ja zum 1ten Januar um 9 Prozent aber man kann eben ein Jahr laenge einspeisen was dann wieder 5 Prozent ausmacht.


    Zudem sollen die Panelpreise ab Januar sinken.


    was meint Ihr dazu?

  • Hi Yves,


    habe mitte August auf meiner neuen Halle eine 29Kw-Anlage bauen lassen,musste allerdings aufgeständert werden da das Dach nur 10 Grad Neigung hat,der optimale Neigungswinkel aber 30 Grad ist,deshalb war die Anlage auch etwas teurer,die Zellen sind die neueste Generation von Kyocera,die Anlage hat netto 117.000€ gekostet und soll sich nach ca.10 Jahren amotisiert haben bei der derzeitigen Vergütung von zurzeit 0,4301€ je Kw/h und 20 Jahren Laufzeit,diese Vergütung wir jedoch ab dem 01.01.2010 reduziert,ich glaube um 2 oder 4 Cent,jedoch sollen auch gleichzeitig die Anlagen ca.15% billger werden
    Meine Anlage hat bis heute 6500 Kw/h Strom erzeugt,obwohl wir ja nicht immer das beste Wetter hatten.
    Wenn du mal in der Nähe bist kannst du dir die Anlage mal gerne ansehn.


    Gruß Karl-Heinz

  • Die Vergütung wird nicht reduziert, die wird nur reduziert wenn die Anlage erst 2010 ans Netz gegangen wäre (Soweit ich weiss).


    Hast Du einen Datenlogger aufs I-net?? Solarlog oder ähnliches würd ich Dir empfehlen, dann würdest Du merken wenn etwas nicht funktioniert, kannst die Anlagen vergleichen. Sonst geht etwas kaputt und niemand merkt es.


    Die letzte Anlage die ich für einen Kunden gebaut habe hat im laufendem 2009 bis jetzt heute 1134kWh/kWp gebracht. Die Anlage steht 1km von der Grenze zu D. (entspricht auf Auto-Deutsch ausgedrückt über gesogene 120PS/L :-) ).


    Zu Deiner Wirtschaftlichkeitsrechung: geschätzte 290000kWh in 10 Jahren x 0.43 ergibt 124730 Euro, die Vergütung bekommst Du aber 20 Jahre, also passt es..;-). Vielleicht sind die 290000kWh ein bisschen zu hoch gegriffen, aber ich denke die Anlage ist rentabel.

  • Zitat

    Original von Maggo#13
    Verdammte Scheisse! :x


    http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,816974,00.html


    Das kostet mich über die 20 Jahre ein knappes Viertel der Investition für die PVA. :evil: Mit dieser Regierung kann man aber auch NICHTS mehr langfristig planen. :? :thumbdown:


    Das Betrifft die neuen Anlagen! Die Alten bleiben davon unberührt! Das kostet dich ein Viertel deines Gewinnes oder möchtest Du mir erzählen, dass du nach 20 Jahren dein Invest nicht zurückbekommen hast? Zudem werden auch die Modulpreise mit Sicherheit wieder nachlassen und das Spiel geht wieder von vorne los. Mehr als 2-3% Rendite muss nicht drinn sein, bei NULL RISIKO! Die derzeitigen Renditen von mehr als 6% gehen auf die Kosten aller Stromkunden. Daher halt den Ball mal flach, ich habe zumindestens keine Lust deine Hobbys über meine Stromrechnung mitzubezahlen.

  • Null Risiko gibt es nicht auf der Welt. Im Falle von Photovoltaik fallen mir z.B. Degradation, tatsächliche vs. bestellte Leistungsfähigkeit der Anlage, politisches Risko nachträglicher Vergütungsänderungen (in D unwahrscheinlich aber nicht Null) usw. ein. 2% bis 3% p.a. über 20 Jahre wären mir jedenfalls zu wenig, das ist kaum mehr als Deutsche Staatsanleihen abwerfen und mittelfristig wohl auch wenigerals die Inflation.


    Ich halte es trotzdem für richtig, dass die Vergütungssätze gesenkt werden. Die Modulpreise sinken seit geraumer Zeit wegen Überkapazitäten und die Renditen werden sich wahrscheinlich nicht wesentlich ändern. Volkswirtschaftlich pumpen wir IMHO sowieso viel zu viel Geld in eine Technik, die kaum was zur Stromproduktion beiträgt. Wobeii ich der dezentralen Nutzung auf dem Häuschen noch positiver gegenüberstehe, als dem großen Park auf der grünen Wiese.


    Da die Vergütungssätze auch schon immer diskutiert wurden, kann ich da auch kein versagen der Politik erkennnen. Da wäre es was anderes, wenn die wie in Spanien und Tschechien versuchen würden, die Vergütung nachträglich zu senken. Blöd wäre auch, wenn man schon eine Anlage bestellt hat und die bis April nicht mehr geliefert wird. Dann würden Preis und Ertrag wirklich nicht mehr zusammenpassen.

  • Wir hab seit 3 Monaten eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Standort: Österreich
    20 Panele => ausgelegt auzf 4800KWh pro Jahr


    Die Anlage spreichert keinen Strom sonders gibt Ihn in Netz vom 2. Familien-Haus ab bzw. wir der überschüssig produzierte Strom ins Netz eingespeist.


    Die finanziellen Aspekte waren für die Errichtung zweitrangig.
    Die Errichtung sollte ein weiterer Schritt zu unabhängigkeit sein.


    Wir heizen mit Wärmepumpe und brauchen daher nur mehr den Strom.
    Von etwas anderem sind wir nicht abhängig.
    Zusätzlich haben wir uns einen Ofen der mit Holz beheizt wird und auch ein Backrohr besitzt, aufgestellt. (=Möglichkeit zum Kochen und zusätzlichem Heizen)


    Damit sind wir ziemlich unabhängig von den Fossielen Brennstoffmarkt.


    lg, NiceGuyAut


    PS: was noch fehlt ist eine elektro Roller/Wagen

    Honda Legend 3,5i V6 18" Superleggera III, H&R
    Honda S2000i VTEC Toda built Engine, Wimmer ECU-tuning, Js Header,
    Js 60RS Dual Titan, CE28N, Carbon Intake/Cooling Paneel, Spoon ETD, H&R Coilovers, Recaro Pole Position, Spoon FD4.44

    2 Mal editiert, zuletzt von NiceGuyAut ()

  • Zitat

    Original von Matthias S.


    Das Betrifft die neuen Anlagen! Die Alten bleiben davon unberührt! Das kostet dich ein Viertel deines Gewinnes oder möchtest Du mir erzählen, dass du nach 20 Jahren dein Invest nicht zurückbekommen hast? Zudem werden auch die Modulpreise mit Sicherheit wieder nachlassen und das Spiel geht wieder von vorne los. Mehr als 2-3% Rendite muss nicht drinn sein, bei NULL RISIKO! Die derzeitigen Renditen von mehr als 6% gehen auf die Kosten aller Stromkunden. Daher halt den Ball mal flach, ich habe zumindestens keine Lust deine Hobbys über meine Stromrechnung mitzubezahlen.


    Wenn Du deinen anmaßenden Ton 'ne Ecke runterfährst, diskutier' ich vielleicht mit Dir drüber. Ansonsten kannst Du die Fragezeichen weglassen.

  • Ein wichtiger Risikofaktor der noch nicht genannt wurde ist doch die Quelle der Energie bei einer PV-Anlage. Letztes Jahr z.B. war ein sehr gutes Jahr in unseren Breiten, was die Sonneneinstrahlung anbelangte. Meine Eltern haben eine recht große Anlage auf dem Dach. Sie haben letztes Jahr soviel eingefahren wie noch nie zuvor. Und die Anlage läuft bereits seit knapp über 10 Jahren.
    Genau so kann es aber auch schlechte Jahre geben, mit einem verregneten Sommer und dunklen Winter.
    Ich bin auch der Meinung, bei PV von Null Risiko zu sprechen ist nicht richtig. Und das man damit nicht reich werden kann ist auch klar. Nichts desto trotz finde ich PV auf den Dächern eine gute Idee. So wird der Platz sinnvoll genutzt. PV auf Freiflächen finde allerdings ich auch nicht gut, dafür ist die Technik noch zu ineffizient. Soweit ich weiß liegen die polykristallinem Silizium Module gerade bei 13 - 18% Wirkungsgrad.


    Den Gedanken von NiveGuyAut kann ich gut nachvollziehen, meine Eltern verfolgen seit einigen Jahren das gleiche Ziel und haben inzwischen eine ähnliche Konstellation aufgebaut :)

  • Zitat

    Original von Maggo#13


    Wenn Du deinen anmaßenden Ton 'ne Ecke runterfährst, diskutier' ich vielleicht mit Dir drüber. Ansonsten kannst Du die Fragezeichen weglassen.


    Sorry Maggo, aber Dein Ton ist gerade ziemlich daneben, nicht der von Matthias. Bei allem Verständnis über Deine Aufregung und Deinen Ärger, finde ich dass Matthias durchaus Recht hat. PV sollte keine hohe Einnahmequelle sein, denn das geht auf Kosten aller Stromzahler. Und in der Verlustzone bis Du noch nicht gelandet (da alte Anlage) und wirst Du auch nicht landen.

  • JEDER Deutsche zahlt 200€ jährlich zusätzlich an Subventionen für die tolle Solarenergie alleine auf grund der im letzten Jahr installierten Kapazität. Insgesamt wurden schon 100 Mrd€ in Deutschland an Subventionen gezahlt.


    Wäre ja nicht ganz so schlimm, wenn es ökologisch auch einen relevanten Nutzen hätte. Hat es aber nicht. Bzw. um fair zu sein: Die Erderwärmung reduziert sich durch die deutsche Subventionierung von Solarenergie um 0,00005 Grad Celsius.


    Siehe hier in dem Artikel von Björn Lomborg, einem der wichtigsten Wissenschaftler zum Thema Ressoruceneinsatz weltweit:


    http://www.project-syndicate.o…mentary/lomborg81/English