wenig km. Aber nur beim S2000.
Bei anderen Autos kommt es auf mehr Faktoren an. Ein Wagen mit wenig km und nur einem Vorbesitzer kann durchaus nur zum Brötchenholen genutzt worden sein. Dann ist der Motor mehr verschlissen als bei jemanden der täglich 20km pendelt und somit den Motor immer schön warm gefahren hat. Das muss man dann individuell betrachten.
Aber beim S2000 würde ich eher den mit wenig km bevorzugen.
50'km 1.Hand gekauft vom Fahrer alle Inspektionen.
Hoechstens 3 Jahre alt.
50'km finde ich wenig, noch weniger ist immer ein Jahresfahrleistungsproblem.
Mein M3 mit 270'km auf dem Motor ist vom Erstbesitzer im ersten Jahr 45'km gefahren worden....
Ich würde den mit 50tkm nehmen. Das ist iauch noch nicht viel.
Bei einem S mit geringem km-Stand vom Händler weisst du nicht wie er eingefahren wurde, und ob er auch immer warmgefahren wurde.
Ich glaube hier im Forum gibt es jemanden der hat schon über 170tkm, aber es gibt auch welche die mit 70tkm einen Motorschaden hatten..
Jetzt mal vom finanziellen her:
Wenn du den S lange behalten willst, nimm den mit 50tkm, pflege ihn weiter gut und du wirst (hoffentlich) lange Freude dran haben.
Wenn du den Wagen aber nach 2-3 Jahren wieder verkaufen willst, nimm eher den mit weniger km. Da hast du nachher imho einen höheren Wiederverkaufswert.
ZitatOriginal von El Barto
Ich würde den mit 50tkm nehmen. Das ist iauch noch nicht viel.
Bei einem S mit geringem km-Stand vom Händler weisst du nicht wie er eingefahren wurde, und ob er auch immer warmgefahren wurde...
Das weisst Du auch nicht bei dem 50tkm. Oder?
Roque: das ist eine lange Geschichte. Auf jeden Fall ist der S2000 ein spezieller Fall.
Wissen natürlich nicht aber man kann sich ein Bild vom Vorbesitzer machen und wenn der noch so dämlich ist und bei der Vorführungsfahrt das kalte Auto direkt tritt, dann kann man sich direkt wieder verabschieden. Alles schon passiert.
Mich würd die Geschichte wirklich interessieren 
(PM, falls du keinem öffentlich auf die Füße treten willst)
Hätte natürlich auch Verständnis dafür, wenn du grad keine Lust auf große Ausführungen hast.
Da man nicht an jeder Ecke nen S findet und keine neuen mehr bekommt, will ich nur nix verkehrt machen und vorher auf euren Erfahrungsschatz zurückgreifen.
Wiederverkaufswert ist wie gesagt völlig schnuppe, möglichst lange halten soll das Fahrzeug!
??? Beim s2000 ist Vorbesitzer 100mal wichtiger als die Kilometer.
Ich habe meinen vor ein paar Wochen mit 50t km verkauft (als Erstbesitzer). Ich kann bestaetigen dass der Wagen nie auf der Rennstrecke war, es sind noch die originale Bremsbelege drin. Wenn Du aber den Vorbesitzer garnicht kennst, es kann sein dass er die erste 5000 km ueber 9000rpm auf der Nordschleiffe unterwegs war und der Wagen mit wenig kilometer tausend mal so abbenutzt ist als eine andere mit 50t auf Tacho...
S2000 = Vorleben ist viel wichtiger als Kilometer... (Da die S2000s sehr gerne auf diverse Rennstrecken unterwegs sind...)
Erklärt doch bitte mal einem Unwissenden wie mir wie man das alles beim Kauf erkennt?
Anscheinend seid ihr in der Lage zu sehen dass einer den Wagen ab und zu mal kalt getreten hat, manchmal auf der Rennstrecke war, und das die Bremsbeläge immer noch die ersten sind die der Wagen je gesehen hat 
Wie macht man das?
Ich hab meinen auch beim Händler mit wenig km (<30.000) gekauft.
Ich hab den Vorbesitzer aber angerufen, konnte den ausfindig machen, Typenschein.
Es hat sich herausgestellt das er genau so ein Liebhaber ist wie ich, und seinen Wagen sehr gut gepflegt hat. Service History sowiso top und bei dem Service und tuning (=Abgasanlage) war er auch immer dabei und hat den Wagen niemals aus den Augen gelassen.
Bin sehr gut gefahren mit meinem Modell bis jetzt.
Die letzten 4 Jahre bin ich allerdings 1-5x pro Jahr auf eine Rennstrecke gefahren.
Dem Wagen geht es aber sehr gut. 74.000 km gelaufen und keine Anzeichen für Probleme.
Pflege und Service bekommt er eh mehr als genug.
Bin auch nicht knausrig wenn es darum geht Flüssigkeiten zu tauschen, oder Zündkerzen vor dem vorgeschriebenen Termin, trotz geringer Jahres KM-Leistung 2. Fahrzeug, Garage, ...
lg, NiceGuyAut
Hmm Szenario 1 ein S geht 1x im Jahr zum Service. Der Haendler macht eh nix dran weil kaum benutzt... Fahrer faehrt so entspannt das er nach 50'km noch erste Belaege hat.
Szenario 2 ein S geht unabhaengig von der Fahrleistung 2x im Jahr zum Service bei einer Firma die Rennautos aufbaut und betreut. Alle Teile werden uebervorsorglich ausgetauscht. Es werden Teile eingebaut die hoeheren Standard haben wie OEM. Technische Verbesserungen werden vorgenommen (zb Oelkuehler). Der Wagen wird gelegentlich auch mal auf einer Rennstrecke bewegt.
Was glaubt Ihr welchen Wagen ich lieber kaufen wuerde.....
Die Aussage ueber S die schon mal auf der Rennstrecke bewegt wurden zeugt echt von Ahnungslosigkeit, sorry.
Kein Strassenauto kann mit geringen Aenderungen so zuverlaessig auf einer Rennstrecke bewegt werden.
Die Fahrer die Ihr Auto hobbymaessig auch mal auf die Piste nehmen pflegen (technisch) es aus meiner Sicht 10x besser wie die Fraktion der Cruiser.
Aber keine Angst mein S steht nicht zum Verkauf 
bingo
ZitatOriginal von walter_s
... Die Fahrer die Ihr Auto hobbymaessig auch mal auf die Piste nehmen pflegen (technisch) es aus meiner Sicht 10x besser wie die Fraktion der Cruiser. ...
Das sehe ich genauso, allein schon aus Gründen der Sicherheit werden die meisten die mit ihrem Wagen auf die Rennpiste gehen, technisch alles top in Ordnung halten. Wer will schon wegen eines technischen defekts den man vorher bei einer vernünftigen Wartung hätte erkennen können sein oder das Leben anderer ruinieren?
Wenn sie's denn erkennen.
Nicht jeder der auf die Rennstrecke geht untersucht dann beispielsweise nachher ob das Diff. oder die Antriebswellen gelitten haben, oder?
Ihr verallgemeinert viel zu sehr. Als ob es immer nur einen Typ geben würde.
Ok, vielleicht sollte man nicht so sehr von sich selbst auf andere schließen. Jeder hat ja auch eine andere Qualifikation was die Kfz-Technik angeht, da wird es schwierig überhaupt einen gemeinsamen Nenner zu finden. Aber das ein Wagen aus qualifizierten Händen der auch mal die Rennstrecke gesehen hat kein schlechter Deal ist, kann man glaub ich so stehen lassen.
"auch mal" =/= "regelmäßig" ... also ich denke schon, daß regelmäßiger rennstreckeneinsatz insgesamt MEHR ans material geht, auch wenn sich ein dazugehöriger enthusiast ansonsten hervorragend um den wagen kümmert und hier alles mitließt, was so anfällt ...
aber ist die alternative "planloser" vorbesitzer wirklich besser?
wäre für mich ne zwiespältige angelegenheit ... und je mehr gemoddet wird (auch eher bei den "rennern" der fall), desto eher hat man im anschluß wieder arbeit damit :p ...
also ich war z.b. noch nie auf der rennbahn und mach immer alles, was so nötig ist und fahr den wagen schonend bis er warm ist - fahre auch nur im sommer damit - mit den 16zoll (wie beim 2001er serie) ... ich würde also meinen kaufen, wenn er verfügbar wäre ...
ZitatOriginal von bpaspi
Nicht jeder der auf die Rennstrecke geht untersucht dann beispielsweise nachher ob das Diff. oder die Antriebswellen gelitten haben, oder?
Antriebswellen und Diff tauscht man wenn es Probleme damit gibt.
Antriebswellen hab ich mir zB schon mal einen gebrauchten Satz eingebaut (bei ca. 80'km).
Die Merkmale verschlissener Antriebswellen kann man hier überall nachlesen.
Diff's hab ich schon 3 dringehabt. Aus reiner Neugierde. So habe ich zumindest den Unterschied zwischen 4.1 4.44 4.78 erfahren.
Übrigends jedes meiner gebraucht verkauften Diffs funktioniert noch.
Würdest Du jetzt nach sag mal 10 Runden NS (<250km...) Dein Diff und die Antriebswellen vermessen ?
Diff: Viertelmeile, Burnouts und Drifttrainings viel schlimmer wie Rennstrecke
Antriebswellen dito.
Wohlgemerkt ich rede von Rennstrecke nicht offiziellen Rennen.
Wenn die Zeit läuft Sch... ich aufs Material, aber da muß ein anderes Auto mit klarkommen
Menno, ich hatte das doch nur als Beispiel genannt. Und die beiden Teile exemplarisch dafür das man diese Teile nicht mal so eben prüfen kann.
Ich wollte hier jetzt nicht 'ne Diff-Diskussion lostreten.
Die Thematik ist schon komplizierter, man kann nicht einfach 2 Typen klassifizieren. Denke das war auch nicht damit gemeint sonder nur als Beispiel gedacht.
Ich habe selbst vor einigen Jahren auch auf das Alter und die km und die Anzahl der Vorbesitzer geschaut. Da die Chance einfach geringer ist, das was ist.
Aber strenggenommen, kann der Wagen schon bevor er einen Besitzer gefunden hat von einem Übermotiviertem Verkäufer kalt in den Begrenzer gejagt werden...
Für Autos < 200.000 km kann man Reparaturkostenversicherungen abschließen. Die Bedingungen werden zwar mit der Laufleistung ab 100.000 km schlechter... aber dennoch kann man teure Ausfälle aucg bei Gebrauchtwagen versichern. Raucht mal n Motor, Diff, AWellen oder Getriebe ab, gehts beim S ja sofort richtig ins Geld. Also kauf den mit der geringsten Laufleistung und dem neuesten Baujahr und gönn Dir so eine Versicherung. Für 2 Jahre Laufzeit je nach Fahrzeugalter/Kilometerstand ab 350 EUR zu haben. Wenn dann irgendwann was schief geht, zurücklehnen und wohlfühlen.
Meine Anschlussgarantie an die Werksgarantie (Quasi "Verlängerung" von 3 auf 5 Jahre) ist nichts Anderes. Und die hat sich soeben amortisiert. Anfang des Jahres zahlte sie einen neuen Magnetschalter und nächste Woche gibts neue Innengelenke an den Antriebswellen. Diese Reparaturen übertreffen schon die Versicherungsprämie.
Im Februar enden die 5 Jahre, und dann werde ich definitiv 2 weitere Jahre abschließen. Denn wenn mal was ist, hat man bei diesem Auto die Versicherungskosten schnell wieder drin. Und irgendwas ist ja immer.
Hier z.B.... nur mal eben ergoogelt:
http://www.garantie-direkt.de/pkw/gebrauchtwagen_garantie/
S2000 mit Erstzlassung 02/2006 und 80.000km --> Für 29,50 EUR im Monat versicherbar.
Möchte wetten da gibts noch andere, die günstiger sind. Sicher ist das auch nicht wenig Geld. Aber Du deckst damit das Riskio ab, dass Dir die Karre im ersten Jahr verreckt. Und ich denke, was binnen der ersten 12 Monate nicht verreckt, wird auch weiter laufen, gute Behandlung vorausgesetzt.
Sone Versicherung ist wohl nichts für Leute, die ein neues Diff oder nen neuen Motor mal eben aus der Portokasse zahlen. Aber wenn man den Worst Case absichern will, ist ein Gedanke an sowas sicher nicht verschwendet. Man muss es abwägen.
Spätestens wenn die Gewährleistung in die Beweislastumkehr geht, kann das hilftreich sein. Wann ist das bei einem Gebrauchten beim Händler gekauft... nach 6 Monaten, oder?