Die Amis schwören als Rostlöser auf eine Mischung aus ATF (Automatikgetriebeöl) und Aceton, 1:1.
Versuche von so einem Heimwerkermagazin in den USA haben gezeigt das es tatsächlich am besten wirkt.
http://forums.pelicanparts.com…-fluid-effectiveness.html
Man tut das etwas verwundert ab, bis man bei dem hier:
https://produkte.liqui-moly.bi….html#product-media-modal
etwas neuigierig geworden im Datenblatt liest das es Aceton enthält. Im Gegensatz zu allen anderen Rostlösern von LM. Es scheint also was dran zu sein!
Wichtg ist wohl, bei jedem Rostlöser, das man die zu lösenden Teile täglich mehrmlas einsprüht, am besten über ein - zwei Wochen lang. Das Zeug muss Zeit haben zum einwirken, reinkriechen zu könnnen. Je länger, desto besser. Draufsprühen und 2 Minuten später das Werkzeug ansetzen in der Hoffnung das sich was gelöst hat ist sinnlos.
Dann gibt es noch die abgedrehte Methode hier:
http://rtstools.com/how-to-rem…EK4iWTwt9VJnMfDTHqXLyi6fY
Das habe ich noch nicht probiert, steht aber auf meiner To-do list. Bei Gelegenheit.
Grundsätzlich ist Hitze immer gut, in der Hinterhofwerkstatt die ich kenne wird bei den 15 Jahre alten Autos mit störrischen Schrauben kurzer Prozess gemacht: Brenner dran, schraube erhitzen, fertig.
Und als letzte Methode bleibt in umserem Fall hier leider nur das Aufsägen.
Liest sich alles locker-flockig, aber mir graut es auch schon davor wenn mal Fahrwerksarbeiten fällig werden.
Und die neuen Bolzen bitte damit montieren:
https://www.weicon.de/einsatzg…i-seize-montagepaste?c=57