Waschdüsenlösung *Diskussion*

  • hubert_k schrieb am Thu, 18 December 2003 22:30

    Andernach ist doch in Oberbayern, oder?

    Laß bleiben, ich hol sie mir !!!

    hubbs

    ääähhhh wir sind MÄCHTIG off topic !!!




    Andernach liegt mitten im Ruhrpott Laughing *sichjetztganzschnellvorDennisversteckt*

  • thomas_g schrieb am Thu, 18 December 2003 22:36

    hubert_k schrieb am Thu, 18 December 2003 22:30

    Andernach ist doch in Oberbayern, oder?

    Laß bleiben, ich hol sie mir !!!

    hubbs

    ääähhhh wir sind MÄCHTIG off topic !!!



    Andernach liegt mitten im Ruhrpott Laughing *sichjetztganzschnellvorDennisversteckt*




    Ich komm dir gleich da runter, du... MadMadMadVery HappyLaughing

  • Neuester Stand der Dinge.

    die Düsen gehören nochmal modifiziert, sollen kürzer werden.

    attachment.php?attachmentid=6812

    es wird also zwei leicht unterschiedliche Düsen geben, dann kann man die original "Unterlegschienen" verwenden ohne Änderung.


    bei den Abedckungen brauchts ja 4 verschiedene, weil die Krümmungen der Stoßstange an allen Düsen unterschiedlich ist.

    Ich hab mal eine komplette Waschdüse als Prototyp hergestellt.
    Die Düse ist noch die alte (lange) und aus Alu. Die Abdeckung ist noch nicht bearbeitet und poliert, sondern noch im Rohzustand nach dem Gießen, muß also erst noch sandgestrahlt und/oder poliert werden.


    hier die Einzelteile
    attachment.php?attachmentid=6813

    und so wird das zusammengebaut aussehen
    attachment.php?attachmentid=6814

    somit steht die Konstruktion.
    Die Produktion geht erst im Januar weiter, jetzt mach ich erstmal Urlaub Wink

    hubbs

  • Folgendes habe ich zum Thema Brünieren gefunden... Warum ich das wil??? Das die Teile fast Unsichtbar sind auf der Stossstange!

    Was ich aber immer noch nicht weiss... Geht das auch mit Chromstahl? Reicht vieleicht der im Chromstahl enthaltene Eisenanteil aus um die Oberfläche zu Brünieren???

    Hier der Gefundene Text:

    Quote:



    Das Brünieren

    Charakterisitk

    Die Brünierschicht wird chemisch durch Tauchen der Werkstücke in eine erhitzte, stark alkalische Lösung erzeugt. Dadurch wird bei Eisen- und Stahlwerkstoffen eine Oxidschicht (Eisenoxiduloxyd - Fe3O4) mit folgenden Eigenschaften erzeugt:


    • tiefschwarze Färbung
    • höchstmögliche Maßhaltigkeit
    • glattes, dem Untergrund angepaßtes Aussehen
    • weitgehend biege- und abriebfest sowie hitzebeständig
    • Leitfähigkeit und magnetische Eigenschaften des Untergrundes werden kaum beeinflusst


    Entfetten der Werkstücke
    Die Voraussetzung für das Erzeugen einer chemischen Metallfärbung ist die Schaffung einer metallisch reinen Oberfläche. Die chemische Wirkung der Brünierbäder wird durch eine vorhandene Öl-, Fett- oder Ziehschicht deutlich verzögert oder sogar verhindert. Alle Fettrückstände (Bohröle, Korrossionsschutzmittel, Fingerabdrücke usw.) und andere Verunreinigungen auf der Oberfläche der zu behandelnden Teilen müssen deshalb vor dem Brünierungsprozess entfernt werden.
    Durch Tauchen der Werkstücke in einem der DeWe Brünofix-Entfettungsmittel werden mechanisch haftende Fette und Öle, aber auch Staub oder Bearbeitungsrückstände entfernt.
    Nach dem Entfetten der Werkstücke muss die anhaftende Entfettungslösung in mehreren Spülen mit Leitungswasser abgespült werden.

    Beizen der Werkstücke
    Auch mit dem Grundmetall verbundene anorganische Schichten (z. B. Rost- bzw. Korrosions- und Anlaufschichten) müssen vor dem Brüniervorgang entfernt werden. Bei gerade hergestellten Werkstücken ohne Rost kann das Beizen jedoch meist entfallen.
    Das Beizen erfolgt durch kurzes Tauchen der Werkstücke in einem Bad, gefüllt mit einer der DeWe Brünofix-Beizlösungen.
    Da die stark sauere Beizlösung nicht in das Brünierbad gelangen darf, muss sie in mehreren nachfolgenden Spülbädern abgewaschen werden.

    Brünieren der Werkstücke
    Der Brünierprozess findet ein- oder mehrstufig in siedender, alkalisch-oxidierender Lösung ggf. mit Zusätzen von sonstigen Stoffen bei Temperaturen zwischen 135 und 145 °C statt.
    Nach der DIN-Norm 50938 "Brünieren von Gegenständen aus Eisenwerkstoffen" (erhältlich beim Beuth-Verlag) wird das Brünieren in drei Verfahrensgruppen eingeteilt:

    Verfahrensgruppe Mittlere flächenbezogene Masse des Brünierüberzuges [g/m2]
    Einbadbrünierung ca. 4,5
    Zweibadbrünierung ca. 5,5
    Dreibadbrünierung ca. 6,5

    Bei der Zwei- und Dreibadbrünierung wird der zweite und dritte Tauchvorgang in getrennten Brünierbädern, deren Siedetemperatur jeweils etwa 5 °C höher liegt als die des verangegangenen Bades, mit Zwischenspülung in kaltem Wasser durchgeführt.
    Neben der flächenbezogenen Masse ist bei Brünierüberzügen nach dem Zwei- und Dreibadverfahren auch der Korrosionsschutz höher. Außerdem lassen sich schwierige Materialien (wie z. B. gehärtete Werkstücke) mit der Mehrfachbrünierung leichter erfolgreich färben.
    Wichtig beim Brünierprozess ist es, die Prozessparameter Temperatur und Konzentration genau einzuhalten. Während dies früher ein zeitaufwendiger und diffizieler Vorgang war, übernimmt die Einhaltung dieser Parameter heute eine automatische Temperatur- und Konzentrationsregelung, die in allen Anlagen von DeWe Brünofix intergiert ist.
    Nach dem Brüniervorgang muss evtl. anhaftende Brünierlösung abgespült werden. Dies wird neben dem Spülen in kaltem Leitungswasser insbesondere durch die Heissspüle (erhitztes Leitungswasser) erreicht. Falls dieser Spülprozess nicht sorgfältig durchgeführt wird, kann es später zu weißen „Ausblühungen" auf der Werkstückoberfläche (=auskristallisiertes Brüniersalz) kommen.

    Beölen der Werkstücke
    Der Korrosionsschutz einer Brünierschicht kann durch die Aufbringung eines Ölfilms deutlich erhöht werden. Auch das Aussehen des brünierten Werkstückes wird dadurch positiv beeinflusst: die Färbung der Oberfläche wird intensiver und glänzender.
    Das an den Werkstücken nach der Behandlung in der Heissspüle anhaftende Wasser wird durch Tauchen im Nachbehandlungsbad verdrängt und gleichzeitig ein Korrosionsschutzfilm aufgebracht.

    Parameter beim Brünieren

    Schichtzusammensetzung: Eisen (II)-,(III)-Oxid

    Schichtstärke: 0,5...2 µm

    Passungsprobleme: keine, weil Abtrag gleich Auftrag Oberflächenstruktur bleibt erhalten

    Schichtstruktur: amorph

    weitere Schichteigenschaften: biege- und druckbeständig. beständig gegen Lösemittel und Lacke. Laugen greifen Schicht nicht an. Säuren greifen Schicht an.

    Schichtfarbe: schwarz

    Arbeitstemperatur: 120...146 °C

    Expositionszeit: 5...20 min

    Menge Chemikalien für 100 l Badansatz: 50...70 kg

    Salzsprüh-Beständigkeit ohne Beölung: bis 30 min

    Salzsprüh-Beständigkeit mit Beölung: bis 70 Std.

    Rostschutz: relativ gut bei trockener Innenluft, schlechter bei feuchter, sauerer Luft

    Gefahrstoffseite: hochalkalisch - stark Ätzend, giftig durch Natriumnitrit-Anteil

    Abwasser: Neutralisation und Entgiftung

    Arbeitsschutz: hohe Temperaturen und hohe Alkalität erfordern entsprechende Vorsichtsmassnahmen

    DIN: DIN 50 938


  • warum brünieren ?

    kauf dir doch ne Spraydose mit dem Originallack deines Honda, kriegst du beim Händler deines Vertrauens und lackier das Teil einfach.
    Es gibt ja inzwischen die Spraydosen mit den rechteckigen Sprühdosen (statt rund wie biser)

    Bei so kleinen Teilen hats du damit ja kein Problem wegen Sprühnebel oder so.

    hier nochmal ein paar Bilder:

    so sieht dia Abdeckung von vorne aus. Ist noch im Rohzustand

    , wird noch sandgestrahlt und lackiert, oder poliert, falls jemand auf Chrom steht.

    Das Material er Abdeckung ist "medizinischer Stahl" (Chrom 21%, Molybdän 6%, Wolfram 6%, 67% Kobalt)
    Dehngrenze 570 N/mm2, Zugfestigkeit 734N/mm2; E Modul 194000 N/mm2; Bruchdehnung 10 (A5%), Wärmeausdehnungkoeffizient 25/550°C 14,5x10-6K-1, Dichte 8,3 g/cm3, Schmelzbereich 1309/1417°C, Vickershärte HV10 = 286

    ich glaub was besseres können wir nicht kriegen Wink, kannst du sogar als künstliche Schädeldecke verwenden das Zeug Surprised

    Hier nochmal ein Bild auf dem zu sehen ist, wie die Abdeckung von vorne aussieht. wie gesagt der Stahl ist noch nicht bearbeitet, daher die Flecken.
    attachment.php?attachmentid=6877
    hier der eingeschraubte Zustand, man sieht auch wie dünn die Abdeckung ist (0,6mm)
    attachment.php?attachmentid=6818

    nochmal die Verschraubung im Detail
    attachment.php?attachmentid=6820


    Wie gesagt Brünieren würd ich das nicht, das rostet sicher nicht, da kannst du Salzsäure drüberschütten. Wenns "unsichtbar" sein soll lackieren, andernfalls polieren oder sandstrahlen oder bürsten.

    hubbs

  • ZH-127-129 schrieb am Sat, 20 December 2003 13:22

    Reicht vieleicht der im Chromstahl enthaltene Eisenanteil aus um die Oberfläche zu Brünieren???





    in richtigem Edelstahl ist kein Eisen Evil or Very Mad . Es gibt zwar auch ferritischen Edelstahl wie man ihn z.Bsp als Dachhaut bei Blechdächern verwendet, der ist aber verzinkt oder verzinnt damit das verwittert und gut aussieht, bzw farblich zu Titanzink Anbauten passt.

    V2A und V4A unterscheidet sich je im wesentlichen durch die Belastbarkeit, evtl. auch chemische Widerstandsfähigkeit (z.Bsp. Chlor in Schwimmbädern etc.)


    Edelstahl braucht man nicht brünieren oder passivieren, oder was auch immer, das rostet sowieso nicht und das mit dem "unsichtbar machen" versteh ich nicht, was soll brünieren da helfen, wenn man nicht gerade einen "brüne schwarzen" S2000 hat?


    hubbs

  • sfeder schrieb am Fri, 19 December 2003 16:23

    @hubbs:

    für mich auch bitte MIT einbauanleitung.
    ich wohne nämlich noch weiter entfernt Very HappyVery HappyVery Happy

    danke
    sascha




    die "Einbauanleitung" siehst du ja schon oben Wink

    Wie die Stoßstange abgeht weiß ich auch nicht so genau, ich laß das immer den Oliver_f machen. Immer wenn er kommt geht er als erstes in die Garage und baut meine Stoßstange aus, ob ich will oder nicht WinkMadLaughing


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    .Ne im Ernst das schwierigste ist die Stoßstange runterzukriegen, ist ein kleiner Trick dabei, aber das kann notfalls ja auch deine Werkstatt machen Wink
    Drum ja der workshop, für den Düseneinbau ansich reichen zwei linke Hände Wink

    hubbs















  • Die Idee mit dem Lack gefällt mir auch!!! Du kannst mich somit auf die Liste nehmen!!! Verbindlich ich bin von Deiner Arbeit immer wieder schwer beeindruckt!!! Wo hast Du das nur gelernt... *neidischzudirrüberschau* Sad

    Ich tüftle ja auch sehr gerne und habe oder hatte schon viele gute Ideen nur leider nie Die möglichkeit diese umzusetzen. Kein Werkzeug kein Platz keinen Finanzier! Aber nächstes Jahr baue ich mir eine kleine Werkstat auf. Das ist so zu sagen mein guter Vorsatz für das Jahr 2004!

    Zurück zum Thema: gibt es ein Waschdüsencleaningumbauschweizspezial?

    Das währ sicher lustig!

  • hubert_k schrieb am Sat, 20 December 2003

    14:21Drum ja der workshop, für den Düseneinbau ansich reichen zwei linke Hände Wink



    Danke für den sehr dezenten Hinweis Embarassed

    Wenn Du Hilfe braucht beim Organisieren des Workshops, lass was hören. Evtl. kann ich ja DABEI behilflich sein.


    schönen Urlaub!


    gruss
    ratte

  • hubert_k schrieb am Sat, 20 December 2003 14:21




    die "Einbauanleitung" siehst du ja schon oben Wink

    Wie die Stoßstange abgeht weiß ich auch nicht so genau, ich laß das immer den Oliver_f machen. Immer wenn er kommt geht er als erstes in die Garage und baut meine Stoßstange aus, ob ich will oder nicht WinkMadLaughing


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    .Ne im Ernst das schwierigste ist die Stoßstange runterzukriegen, ist ein kleiner Trick dabei, aber das kann notfalls ja auch deine Werkstatt machen Wink
    Drum ja der workshop, für den Düseneinbau ansich reichen zwei linke Hände Wink

    hubbs




    Ach so der Oliver_f ist also der Stoßstangenabmontierkönig Laughing

    gut das zu wissen... hätte ihn letztens gebraucht. hab dieses verd.... stück einfach nicht abbekommen. jaja ich weiß das ich es auch hier im forum mit hilfe der "suche" evtl. gefunden hätte aber mein mechaniker hatte das auch drauf Very Happy

    für wann kann man dann so ungefähr rechnen mit den hubbsclean- düsen Rolling Eyes

    mfg
    sascha

  • Hallo Dennis,

    ich bräucht mal Infos zu deiner neuen Front. Ich hab ja nur die Abformung der Original hier.

    Wie können wir das machen, daß ich mal an die Form deiner Front rankomme ? Die Abdeckung muß ja je nach Rundung estra hergestellt werden. Bei der Originalschürze sind das 4 verschiedene Formen, für jede Düse eine.

    Laß uns das mal per E MAil regeln, ist eh schon recht lang der threat hier Sad

    hubbs