Aber mal ne Frage, was ist den der Gegenwert fuer die Bitcoins?
Ich meine, wenn man Bitcoins generiert, schaffen die PC's dann irgend einen gegenwert in Form von Rechenleistung fuer ein Projekt?
Aber mal ne Frage, was ist den der Gegenwert fuer die Bitcoins?
Ich meine, wenn man Bitcoins generiert, schaffen die PC's dann irgend einen gegenwert in Form von Rechenleistung fuer ein Projekt?
Nee.
Wenn Du einen Goldbarren selber machen willst, ist das verdammt viel Arbeit. Weil das so viel Arbeit ist (ich stelle mir gerade vor, wie Du deinen Garten mit nem Sieb bearbeitest)... weil das so mühsam ist, und das Zeug so selten und begehrt ist, ist der Goldbarren echt viel wert.
Dasselbe beim Bitcoin. Es ist sehr mühsam (rechenintensiv), einen Bitcoin zu minen. Und sie sind nur begrenzt verfügbar. Angebot und Nachfrage machen den Preis. Wenn niemand mehr Bitcoins haben will... also wirklich niemand, dann sind sie wertlos. Wie beim Gold. Wenn Deinen mühsam geschürften Goldbarren niemand haben will... also wirklich niemand, dann ist er wertlos.
Einleuchtend. Trotzdem befremdlich.
Aus was besteht den der Bitcoin an sich?
Weil der muss ja auch unverwechselbar sein, und nicht fakebar.
Was ein Zufall...ich lese hier ja noch heimlich mit und bin auf den Beitrag hier gestossen.
Hab mittlerweile auch etwas in Kryptowährung investiert und würde mich über in bißchen Austausch hier freuen.
Mein Portfolio umfasst neben BTC auch BCH, ETH, LTC und XRP...mal schauen was daraus langfristig wird
Cool! Gerne.
Allerdings kann ich zum Thema trading nur wenig beitragen, da ich mich auf's minen spezialisiert habe.
Momentan nur LTC, Hardware für DASH und BTC ist unterwegs.
Übrigens ist die Polizei zur Zeit mchtig hinter "Schwarzminern" her, darum habe
ich es gleich offiziell gemacht und ein Gewerbe angemeldet.
Wie gesagt zu den Prognosen der einzelnen Coins kann ich nur begrenzt beitragen. Fakt ist,
dass der BTC momentan einen Höhenflug hat der am 25.10., späestens jedoch am 1.11. ein
Ende haben wird.
Das heißt bis dahin alles was möglich ist in BTC wechseln, den Hardfork am 25. abwarten und dann
zumindest die BTG schnell wieder abstoßen, wie es da mit den BTC weitergeht weiß ich nicht, ich
gehe aber von einem starken Einbruch zu dem Datum aus.
Erfahrungsgemäß stärkt ein Einbruch bei BTC die Altcoins. Wenn man sich breit aufstellt passiert also nichts.
Langfristig werden BTC, LTC, DASH, ETH usw im Wert zulegen, da die Akzeptanz wetweit immer größer wird.
was ist denn am 1.11.?
Was Mining angeht da kann ich wenig zu beitragen da ich mich damit nicht beschäftige...hab aber auch schon gehört das man Jagd auf "Schwarzminer" macht...
Am 25.10.17 bzw. 01.11.17 findet ein sog. Fork statt...Bitcoin wird erneut "geteilt" wie damals zu Bitcoin Cash kommt jetzt Bitcoin Gold und keiner was halt was dann passiert...gehen die Leute lieber mit Bitcoin Gold oder bleiben sie beim normalen Bitcoin etc. Deswegen wird es nächste Woche spannend... aber bin da auch nur Laie. Korrigiert mich wenn ich was falsches geschrieben habe
Finde das Thema an sich einfach spannend wie damals halt als das Internet und domains etc. alles angefangen hat. Leider hab ich das verpasst und mir z.B. kein Domains gesichert. Ich denke so ähnlich KANN (muss aber nicht) mit Bitcoin passieren FALLS es sich in den nächsten Jahren als Währung durchsetzen wird. Den mal ganz ehrlich...Papiergeld ist Steinzeitalter
Nur meine persönliche Meinung und Einschätzung...generell gilt wie hier schon beschrieben. Nur mit "Spielgeld" an die Sache rangehen...den es kann auch nach hinten losgehen.
Wenn ich mir heute die Kurse anschaue...gehts erstmal bergab was Bitcoin angeht ohne das die Altcoins an Stärke gewinnen. Da scheinen die ersten schon etwas Muffe zu bekommen bzgl. Fork nächste Woche
Wie ist das eigentlich mit den Interfaces an den Points of Sale?
Ich mein, die Unternehmen implementieren zunehmend eine Bitcoin-Schnittstelle... Was natürlich den Wert von Bitcoin steigert. Wenn nun geforkt wird, habe ich ja auf einmal eine zusätzliche Währung. Muss ich als Unternehmen zur Integration dieser Währung die neue Währung über eine zusätzliche Schnittstelle implementieren, oder gehen alle Bitcoin-Währungen über die gleiche Schnittstelle?
Sollte man jedes Mal eine neue Schnittstelle benötigen, wäre für mich klar, bei der "Alt-Währung" zu bleiben, da diese besser in den Wirtschaftskreislauf integriert ist.
...aber so doof werden die Menschen im Bitcoin-System ja nicht sein oder? Die werden den Unternehmen ja sicherlich eine Implementierungs-Schnittstelle für alle aktuellen und zukünftigen Bitcoin-Währungen bieten, oder?
Die werden den Unternehmen ja sicherlich eine Implementierungs-Schnittstelle für alle aktuellen und zukünftigen Bitcoin-Währungen bieten, oder?
Davon gehe ich auch aus.
Es wird wahrscheinlich so sein, dass du am POS wählen kannst ob du lieber in BTC oder LTC oder EUR oder sonstwas zahlen möchtest. Und dann wird's ne App geben die dir eine Währung vorschlägt wie du am billigsten einkaufst. Ungefähr so wie wenn du jetzt in der Schweiz in Lokal bezahlen möchtest, das kannst du auch in CHF, EUR oder USD, je nach dem was du im Geldbeutel hast. Und jeweils zu einem Kurs der eindeutig eine Währung / einen Coin bevorzugt.
Zum Fork:
Ja, der bringt Wallung ins Gelände, sieht man ja jetzt schon. Deswegen setze ich auch aufs Minen, denn Rechenleistung
wird nach dem Fork genau doppelt so viel gebraucht, eben für zwei Coins. Somit gewinne ich auf jeden Fall. Hoffe ich.
Die Erträge die ich bisher durchs Minen erwirtschaftet habe decken bereits nach einer kurzen Zeit einen Großteil des Invests in die Hardware.
Und eines ist sicher: Solange es Cryptos gibt muß nach jedem Zahlvorgang gemint werden. Also Zukunftssicher. Mit Aussicht auf Fleischbällchen
Micha, kann du mir mal erklären was das minen ist, wie das geht und wie man daran verdienen kann?
Würde mich auch interessieren.
@Jan:
Ich versuchs kurz zu machen:
Jede Transaktion mit einer Kryptowährung (coin) muß in die sogenannte Blockchain eingerechnet werden. Diese Blockchain ist
wie ein "Tagebuch" aller jemals getätigten Transaktionen der Kryptowährung. Nach einer gewissen Anzahl von Transaktionen
wird mit einem kompliziertem Algorithmus ein neuer Block berechnet, dazu wird viel Rechenleistung benötigt
Denn um das Ganze fälschungssicher zu machen rechnet eine große Anzahl Rechner gleichzeitig am gleichen Block, zum
Schluß wird verglichen, und nur wenn alle Ergebnisse gleich sind wird der neu errechnete Block an die Blockchain angehängt usw.
Derjenige, der diese Rechenleistung zur Verfügung gestellt hat bekommt eine Belohnung in Form von z.B. Bitcoins übertragen.
Diese Belohnung finanziert sich durch Transaktionsgebühren ("Überweisungsgebühren").
Also keine Transaktion ohne Rechenleistung, Rechenleistung kostet Geld und ist begrenzt (Strom, Hardware, Infrastruktur),
das definiert letztendlich den Wert der Währung: Die Herstellung kostet viel Geld.
Das ist wie beim Gold schürfen ("minen"): Läge Gold an jeder Straßenecke wäre es nichts wert. Nur weil es schwer
herzustellen ist sind Menschen bereit viel Geld dafür zu bezahlen.
Und falls die Frage nach der Difficulty kommt sei das auch gleich erklärt:
Per Definition des Algoritmus dauert die Herstellung eines neuen Blocks genau 10 Minuten.
Um dies trotz stetig steigender Rechenleistung gewährleisten zu können ist eine sogenannte Difficulty, also ein variabler Schwierigkeitsgrad
im Algoritmus eingebaut der regelmäßig die Schwierigkeit an die zur Verfügung stehende Rechenleistung anpasst.
Ein Grund warum es bei Kryptowährungen keine Inflation gibt.
Soweit verständlich? Ist sehr komplex das Ganze. Das macht es aber auch so interessant
ok, gut erklärt. Und wie viele Coins sind in einem Block?
Die Belohnung für einen Block beträgt 12,5 Bitcoin (BTC)
das ist ja mal was
das ist ja mal was
Hi Jan,
mach Dir keine Illusionen, da gibt es nicht (mehr) viel zu verdienen
Das meiste Geld (ueber 90 Prozent) geht fuer Strom drauf.
Wenn Du nicht die allerneueste Hardware hast, legst Du im Endeffekt sogar drauf.
(Ausser Du hast Strom im Ueberfluss, durch eine Solaranlage auf dem Dach zum Beispiel).
Hier kannst Du ausrechnen ob es sich fuer Dich lohnt (2000 Euro muss man mind auslegen fuer einen leistungsstarken Rechner)
mach Dir keine Illusionen, da gibt es nicht (mehr) viel zu verdienen
Da muß ich dir leider - aus meiner Erfahrung der letzten Monate heraus - wiedersprechen.
Das stimmt nur dann, wenn du genau diesen coin minst auf genau diesem pool minst.
Wenn du aber schlau bist, minst du über einen pool mehere coins, so wie ich das mache:
Konkretes Beispiel:
Miner: Antminer L3+ , kostet im EK $ 1.400 zzgl Shipping, MwSt und Netzteil, also bis er da steht, EUR 1.600
Aktuelles, offizielles Einkommen momentan EUR 540 / Monat , Strom bereits abgezogen.
https://www.nicehash.com/profitability-calculator/bitmain-antminer-l3?e=0.23¤cy=EUR
Jetzt lässt sich dieser auch noch um 20% übertakten , dann kommst du auf über EUR 650 / Monat.
Kein soooo schlechtes Ergebnis, der Invest in 2,5 Monaten wieder drin, ab da verdienst du das Geld.
Und wenn du noch schlauer bist vertickst du den Miner nach den 2,5 Monaten für EUR 2.500 im ebay
und dann hast du richtig gutes Geld verdient.
Und dann kommt noch bei der langfristigen Betrachtung der Gewinn durch Kurssteierung
von Kryptowährungen im Allgemeinen dazu.
Kiyoshi: Zeig mir eine Anlage wo man in so kurzer Zeit mehr verdient.
Eine wirklich schnelle Internet-Leitung benötigt man nicht, oder?