Tolles Formel1-Rennen

  • Das stand mal auf Michelin.de

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    Michelin peilt ersten Formel 1-Sieg in Indianapolis an

    Karlsruhe (14.6.2005) - Seit der Rückkehr der Formel 1 auf den Indianapolis Motor Speedway in der Saison 2000 konnte Michelin in der Heimat des amerikanischen Motorsports - trotz sehr guter Leistungen - bislang noch keinen Sieg einfahren. Diese Serie möchte der französische Reifenhersteller am kommenden Sonntag im fünften Anlauf durchbrechen und damit seine Führungen in der Fahrer- und in der Konstrukteurswertung weiter ausbauen. Nach bislang acht Erfolgen in den bisherigen acht Saisonläufen zählen Michelin und seine Partnerteams auch beim Grand Prix der USA zu den großen Favoriten.

    Der Indianapolis Motor Speedway zeichnet sich vor allem durch seine Kombination zweier gegensätzlicher Strecken-Charakteristiska aus: Der Hochgeschwindigkeits-Passage über einen Teil des Oval-Kurses steht ein ausgesprochen winkliges Kurvengeschlängel im Infield gegenüber. Die Fahrer und ihre Ingenieure stehen dabei vor der ausgesprochen schwierigen Aufgabe, den optimalen Set-up-Kompromiss zu finden: Vom sonstigen „Turn 1“ bis zum Ende der Start-Ziel-Geraden arbeiten die Zehnzylinder der Formel 1-Monoposti volle 24 Sekunden lang ununterbrochen unter Vollast - länger als auf jeder anderen Grand Prix-Strecke. Im Sinne einer hohen Endgeschwindigkeit ist dabei eine äußerst flache Stellung der Flügel gefragt. Der daraus resultierende geringe Abtrieb steht allerdings im krassen Gegensatz zu den Anforderungen des Infields, wo es in den langsamen Kurven auf möglichst viel Grip ankommt. „Wenn wir wählen könnten, nähmen wir hohen Abtrieb und gleichzeitig eine hohe Endgeschwindigkeit - aber das ist leider unmöglich“, beschreibt Michelin-Partner und Renault F1-Pilot Fernando Alonso das Dilemma.

    Bei den zurückliegenden Ausgaben des USA-Grand Prix neigten die Teams überwiegend dazu, ihre Abstimmung auf den kurvenreichen Abschnitt des Indianapolis Motor Speedway hin auszurichten. „Dabei darfst du es aber nicht übertreiben“, relativiert der WM-Führende Alonso. „Deine Abstimmung sollte die bei aller Konzentration auf das Kurvengeschlängel trotzdem erlauben, auf der Geraden schnell genug zu sein, um aus dem Windschatten heraus Gegner überholen, gleichzeitig aber auch Attacken deiner Kontrahenten parieren zu können.“

    Der Große Preis der USA aus der Sicht von Michelin

    Im Rahmen des Set-up-Puzzles kommt auf dem „Brickyard“ von Indianapolis auch den Reifen eine besondere Bedeutung zu: In der Hochgeschwindigkeits-Passage durch die überhöhte Kurve sowie in der Bremszone am Ende der Start-Ziel-Geraden ist eine eher steife Reifenkonstruktion für höhere Geschwindigkeiten und Richtungsstabilität gefragt. Die im Infield benötigten Tugenden Grip und Traktion lassen sich hingegen am besten mit einer eher weichen Laufflächenmischung in Kombination mit einer weichen Flanke realisieren. „Es ist wichtig, einen Reifen zu haben, der die hohen Belastungen in der Steilwand aushält und gleichzeitig bei geringen Geschwindigkeiten ausreichend Grip bietet“, fasst Sam Michael, Technischer Direktor des BMW WilliamsF1-Teams, zusammen. „Die Reifen für diesen Grand Prix wurden vor zwei Wochen in Europa ausgewählt, nachdem wir im Rahmen unseres Testprogramms mit Michelin an der Mischung gearbeitet haben. In puncto Rennstrategie rechne ich in Indianapolis mit zwei Stopps. Aber wir müssen abwarten, wie sich das Mehrgewicht durch den Kraftstoff auf den Reifenverschleiß auswirkt."

    In puncto Reifenverschleiß sieht Michelin Motorsport-Direktor Pierre Dupasquier keinerlei Probleme auf die französischen Pneus zukommen, auch wenn sie durch das geringe Abtriebs-Niveau der Formel 1-Boliden einen größeren Anteil an Grip liefern müssen. „Die überhöhte Kurve stellt trotz der Last und den hohen Geschwindigkeiten bei weitem nicht so hohe Anforderungen an die Reifen, wie viele vielleicht glauben“, erklärt der Franzose. Auf dem rutschigen Streckenbelag des Infields müssen die Teams und Fahrer darauf achten, dass die Traktionskontrolle ein übermäßiges Durchdrehen der Hinterräder wirkungsvoll unterdrückt.

    Das erwarten die Michelin-Partner

    Nachdem das Renault F1-Team beim Grand Prix von Kanada am vergangenen Wochenende erstmals in dieser Saison ohne WM-Punkte blieb, brennen die Gelb-Blauen darauf, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden: „Du kannst im Motorsport nun einmal nicht in jedem Rennen vorne sein“, sagt Renault F1-Geschäftsführer Flavio Briatore. „Wir dürfen nicht vergessen, dass das gesamte Team in Montreal hervorragend gearbeitet hat und sich beide Renault R25 als sehr schnell erwiesen. Diese positiven Aspekte müssen wir mitnehmen. Dann werden wir in Indianapolis wieder zurückschlagen.“

    Mit der durch Kimi Räikkönens Sieg gekrönten überzeugenden Vorstellung beim Kanada-Grand Prix im Gepäck tritt McLaren-Mercedes die Reise nach Indianapolis an: „Die Strecke in Indianapolis sollte unserem McLaren MP 4/20 noch besser liegen als der Kurs in Montreal“, zeigt sich der WM-Zweite Räikkönen überzeugt. „Dort sollte es für uns also noch besser laufen als am vergangenen Wochenende.“ Das hofft auch Juan Pablo Montoya: „Ich möchte meine Disqualifikation möglichst schnell vergessen. Dabei sollte mir die Vorfreude auf den Grand Prix der USA helfen, denn ich liebe den Indianapolis Motor Speedway - nicht zuletzt, weil ich hier in der Saison 2000 das berühmte 500-Meilen-Rennen gewann.“

    Auch BMW WilliamsF1 geht davon aus, dass ihnen der „Brickyard“ in Indianapolis besser entgegenkommt als der Circuit Gilles Villeneuve: „Ich glaube, dass wir dort stärker sein können als in Montreal“, bestätigt Nick Heidfeld, der am vergangenen Wochenende vorzeitig mit Motorschaden ausfiel. Sein Teamkollege Mark Webber erwartet einen spannenden Rennverlauf. „Am Ende der langen Geraden ergeben sich oft gute Überholmöglichkeiten“, so der Australier. „Die Zuschauer dürfen sich auf viel Action freuen.“

    Am Ende eines derartig abwechslungsreichen Rennverlaufs sollen für Toyota Podestplätze stehen: „Wir verfügen über die nötigen Voraussetzungen, um in Indy schnell zu sein“, so Ralf Schumacher. „Unser Motor ist ausreichend leistungsstark für die lange Gerade und das Aerodynamik-Paket sollte im Infield gut funktionieren.“ Jarno Trulli ergänzt: „Toyota sah in Indianapolis in den vergangenen Jahren immer gut aus. Warum sollte dieses Jahr nicht erneut ein gutes Resultat möglich sein?“

    Red Bull Racing setzt beim Grand Prix der USA erstmals eine neue Entwicklungsstufe des Cosworth-Zehnzylinders ein: Mit der neu gewonnenen Kraft hofft das österreichische Team, erneut in die Top-Acht fahren zu können. „WM-Punkte sind für uns sehr wichtig, um unsere sehr gute Position in der Konstrukteurswertung weiter aufrecht zu erhalten“, so David Coulthard. „Wir haben nicht zuletzt in Monaco und auf dem Nürburgring eindrucksvoll unterstrichen, dass Red Bull Racing in der Lage ist, weit vorne mitzufahren.“

    Nach dem vierten Rang von Felipe Massa in Montreal hat auch das Sauber-Team Gefallen an vorderen Platzierungen gefunden: „Dieses Ergebnis hat gezeigt, was man mit Teamwork und Entschlossenheit erreichen können“, freut sich der Brasilianer. „Jacques Villeneuve und ich mögen die Strecke in Indianapolis. Auch unser Sauber C25 sollte dort gut funktionieren.“

    BAR-Honda möchte am kommenden Wochenende nicht nur endlich die ersten Punkte der Saison einfahren - das britisch-japanische Team rechnet sich sogar Chancen auf die oberste Stufe des Siegerpodests aus. „Ich denke, wir können um den Sieg fahren“, zeigt sich Teamchef Nick Fry kämpferisch. „Unser Auto ist schnell, wir mögen die Strecke und fuhren im Vorjahr ein gutes Ergebnis ein. Wir wollen die großen Punkte, nicht die kleinen Fische.“

    Rückblick: So lief der Große Preis der USA 2004

    Takuma Sato behielt während eines hektischen Rennens einen kühlen Kopf: Der Michelin-Pilot überzeugte beim Großen Preis der USA mit einer fehlerfreien Fahrt und sicherte sich mit seinem BAR-Honda den ersten Podiumsplatz seiner Karriere. Hinter den beiden Ferrari-Piloten Michael Schumacher und Rubens Barrichello belegte der Japaner beim neunten von 18 Saisonläufen zur Formel 1-WM 2004 den dritten Rang. Mit Jarno Trulli, Olivier Panis, Kimi Räikkönen und David Coulthard auf den Plätzen vier bis sieben liefen vier weitere Michelin-Partner in den Punkterängen ein. In einem von zahlreichen Ausfällen geprägten Rennen kamen insgesamt lediglich neun Fahrer in die Wertung.

    Kommentar

    Ralf Schumacher (Toyota Panasonic Racing): „Werden uns wohl für einen mittleren Compound entscheiden“
    „Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Reifen in dem Oval-Abschnitt gar nicht so besonders stark beansprucht werden. Ich denke, wir sind gut vorbereitet. Die Strecke im Innenraum besitzt einige sehr enge Passagen und stellt für uns Piloten eine fahrerische Herausforderung dar. Bei der Reifenmischung werden wir uns wohl für einen mittleren Compound entscheiden."

  • "Da war eine Wasserflasche auf die Strecke gerollt. Der Michael hat es geschafft, weil er natürlich ein perfektes Auge hat, nicht drüber zu fahren und der Barrichello hat sie nicht gesehen und ist drüber gefahren. Also da sieht man wieder den Unterschied zwischen dem Michael Schumacher und dem Barrichello."

    LaughingLaughingLaughing Der Niki hat´s drauf!

  • Rolling EyesRolling EyesRolling Eyes

    Jetzt möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben.

    Was mich wundert ist, warum die Teams nicht die extra eingeflogenen Reifen von Barcelona verwendet haben.
    O.k. es hätte wohl Punktabzug für diesen Regelverstoß gegeben und es wäre zu dem gleichen Ergebniss wie jetzt gekommen aber die Zuschauer hätten wenigstens alle Autos auf der Strecke gesehen.

    So weit ich mitbekommen habe hat auch Michelin gesagt das diese Reifen halten. Dann verstehe ich nicht den Kommentar von Ralf Schumacher nicht, der gesagt hat, wenn man diese Reifen verwendet man sich doch auch nicht sicher sein kann das diese Reifen halten.

    Fahren die nun Formel 1 wo man ein wenig Risiko eingehen muß oder nicht?

    Die Fahrer verdienen schleißlich eine haufen Geld aufgrund dieses Risikos, wobei ich sage wenn Michelin sagt das die Reifen halten dann sollte man dennen auch Vertrauen!

    Das ist nun meine Meinung dazu!

  • Flash schrieb am Mon, 20 June 2005 19:16

    Rolling EyesRolling EyesRolling Eyes

    Jetzt möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben.

    Was mich wundert ist, warum die Teams nicht die extra eingeflogenen Reifen von Barcelona verwendet haben.
    O.k. es hätte wohl Punktabzug für diesen Regelverstoß gegeben und es wäre zu dem gleichen Ergebniss wie jetzt gekommen aber die Zuschauer hätten wenigstens alle Autos auf der Strecke gesehen.

    So weit ich mitbekommen habe hat auch Michelin gesagt das diese Reifen halten. Dann verstehe ich nicht den Kommentar von Ralf Schumacher nicht, der gesagt hat, wenn man diese Reifen verwendet man sich doch auch nicht sicher sein kann das diese Reifen halten.

    Fahren die nun Formel 1 wo man ein wenig Risiko eingehen muß oder nicht?

    Die Fahrer verdienen schleißlich eine haufen Geld aufgrund dieses Risikos, wobei ich sage wenn Michelin sagt das die Reifen halten dann sollte man dennen auch Vertrauen!

    Das ist nun meine Meinung dazu!



    Michelin hat anfänglich behauptet, daß die neu eingeflogenen Reifen halten, wurde dann aber doch unsicher und hat die Reifen doch nicht freigegeben. Die Teams hatten also diesbezüglich gar keine Wahl. Und ich finde nicht, daß ein Formel 1 Fahrer aufgrund seines hohen Gehalts verpflichtet ist, ein außergewöhnliches Risiko einzugehen. Das Spiel ist einfach: Die Hersteller geben das Material frei --> die Jungs fahren damit; sie geben es nicht frei --> die Jungs fahren nicht.

  • Es ist meiner MEinung nach ein Unterschied, ob Du das Risko selbst beeinflussen kannst als Fahrer, z.B. durch Deine Fahrweise oder eben nicht, wie beim Material, z.B. den Reifen. Das selbst zu beinflussende Risiko soll gerne mit dem Gehalt abgegolten werden, das Materialrisiko sollte man doch möglichst vermeiden und kann man eigentlich auch ethisch keinem zumuten einzugehen.

    Zum Grand Prix hat übrigens Jörg Schallenberg einen sehr guten Kommentar abgegeben:

    http://www.spiegel.de/sport/formel1/0,1518,361281,00.html

  • Flash schrieb am Mon, 20 June 2005 19:16

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    Fahren die nun Formel 1 wo man ein wenig Risiko eingehen muß oder nicht?

    Die Fahrer verdienen schleißlich eine haufen Geld aufgrund dieses Risikos, wobei ich sage wenn Michelin sagt das die Reifen halten dann sollte man dennen auch Vertrauen!

    Das ist nun meine Meinung dazu!



    Fahrer die nicht bis zum Limit fahren und nicht die letzte Herausforderung suchen, sind keine Richtigen Elite-Rennfahrer!

    Die Entscheidung haben letztendlich die Rennstallleiter gefallen, dass ihre Fahrer nicht an den Start gehen dürfen!
    Man hat ja gemerkt dass manche Fahrer, sofort nachdem sie aus dem Cockpit gestiegen sind, stinksauer sich umziehen gegangen sind.

    Aussergewöhnliches Risiko eingehen ist deren Job, die haben immer noch genügend Sicherheitsreserven!

    lg

  • der Heinz Prüller ist Megaklasse

    leider kriegste ja ORF nicht mehr im Kabelnetz Bayern.. Sad

    Ich ( wir ) haben früher nur Heinz Prüller Formel 1 geguggt.
    Ohne Werbung und mit einem der sich auskennt.

    Mit seinen Kommentaren ganz zu schweigen. Very HappyVery HappyVery Happy

    Uwe


    P.S. der Link zu ORF Radio ist genial......

    Ja, ich gähne noch Laughing

  • s2ooo.dRiv3R schrieb am Mon, 20 June 2005 20:33



    Aussergewöhnliches Risiko eingehen ist deren Job, die haben immer noch genügend Sicherheitsreserven!




    Wenn man das Risiko ansatzweise selbst bestimmen kann, ist es okay, aber Dinge, die einfach willkürlich geschehen können und durch die es zu schlimmen Unfällen kommen kann, sind nicht in Ordnung und gehören so weit wie möglich verhindert.

    Wenn zB Auslaufzonen nicht "groß genug" sind, würde ich es von der sportlichen Seite betrachtet für lächerlich halten, ein Rennen deswegen nicht zu starten, weil das einfach Rennrisiko ist und die Fahrer selbst wissen müssen, ob sie dafür ihr Leben riskieren oder nicht, aber das halt selber in der Hand haben.
    Wenn der fährt und ständig damit rechnen muss, dass ihn unmotiviert der Reifen platzt und er mit 250 in die Mauer fährt, ist das eine ganz andere Sache. Da kann er sich keine Sicherheitsreseven rausnehmen.



    mfg

  • EvoVII schrieb am Mon, 20 June 2005 21:48

    s2ooo.dRiv3R schrieb am Mon, 20 June 2005 20:33



    Aussergewöhnliches Risiko eingehen ist deren Job, die haben immer noch genügend Sicherheitsreserven!





    Wenn der fährt und ständig damit rechnen muss, dass ihn unmotiviert der Reifen platzt und er mit 250 in die Mauer fährt, ist das eine ganz andere Sache. Da kann er sich keine Sicherheitsreseven rausnehmen.



    mfg



    Die Fahrer müssen ja auch selber genau wissen ob die Reifen halten oder nicht bzw. ob ihnen das zu gefährlich ist, mit diesen Pneus zu fahren.

    Der einzige "Trottel" sag ich jetzt mal, war Ralf Schumacher, der die Reifen stark kritisiert hat und den schwanz eingezogen hat! (er hat ein gutes Recht darauf, nach seiner heftigen Begegnung mit der Mauer... nimmt ihm keiner übel)
    Bei der Aufwärmrunde waren Alonso, Coulthard, Button, ect. BEREIT zu fahren... und Alonso hat auch per Funk zu Flavio Briatore gemeint dass die Reifen standfest wären....

    Wie dem auch sei! Wink

  • EvoVII schrieb am Mon, 20 June 2005 23:36

    chouca schrieb am Mon, 20 June 2005 22:42

    schaut Euch mal den Rennrückblick bei auto motor und sport an:

    http://www.auto-motor-und-sport.de/d/85296

    einfach nur geil. Vor allem der Kommentar zu Bild Nr. 12

    Laughing


    Ist Bild 25 das Mädl, das Formel 1 fahren soll???



    ja das ist Danica Patrick. Glaube aber nicht, dass Du Dir den Namen merken musst. Die fährt lieber bei Rennen mit, wo alle mitspielen.

    Laughing

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    viele Grüße


    Sebastian


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  • Oh ha, das kann teuer werden LaughingLaughingLaughing


    http://www.n-tv.de/546516.html

    Quote:



    Nach dem Skandal von Indianapolis hat ein Motorsport-Fan aus Colorado eine Sammelklage gegen die Formel 1 eingereicht. Larry Bowers will den Automobil-Weltverband (FIA), die Formula One Administration (FOA), den Reifenhersteller Michelin und den Indianapolis Motorspeedway auf Schadenersatz verklagen. Sein Rechtsanwalt William Bock III. warf den Beteiligten "Betrug" vor.

    FIA-Präsident Max Mosley forderte, dass die rund 160.000 Zuschauer finanziell entschädigt werden. Zur möglichen Höhe der Summe und der Verfahrensweise äußerte er sich aber nicht. Die Fans hatten im Schnitt etwa 100 US-Dollar Eintritt gezahlt. "Ich denke, dass Michelin und die sieben Teams die Zuschauer entschädigen sollten. Mit ihrer Weigerung, am Rennen teilzunehmen, haben sie sich und dem Sport geschadet", wurde Mosley in britischen Medien zitiert.

    Formel-1-Chef Bernie Ecclestone griff den französischen Reifenhersteller scharf an: "Michelin war dumm. Sie haben keine angemessenen Reservereifen mitgebracht." Ferrari-Teamchef Jean Todt versicherte, den Michelin-Teams drei Kompromissangebote zur Rettung des Rennens gemacht zu haben. "Alle sind abgelehnt worden", sagte der Franzose der "Gazzetta dello Sport". Ferrari hätte den sieben Michelin-Teams einen Reifenwechsel erlaubt. Man wäre auch damit einverstanden gewesen, das Tempolimit in der Boxengasse herauf- und die Höchstgeschwindigkeit in der kritischen Steilkurve herabzusetzen.


  • Rolling EyesRolling Eyes

    Ihr habt mich wohl falsch Verstanden, natürlich muß das Risiko bei den Fahrern liegen und das Material sicher sein, da gebe ich euch recht!

    Was ich meinte war das wenn Michelin die Reifen von Barcelona Freigegeben hätte (was ich übrigens dachte) dann hätte ich die Aussage von Ralf Schumacher nicht verstanden der gesagt hat: Naja wenn wir mit den Barcelona Reifen fahren und Michelin die Reifen Frei gibt, wäre es auch ein hohes Risiko weil Michelin auch zu den Reifen in Indi gesagt hat das sie halten. Das meinte ich mit Risiko!

    Naja ist ja auch egal es war jedenfalls eine Schande dieses Rennen.

  • auf http://www.f1total.de heute morgen:

    Quote:


    F1Total.com) - Seit heute Morgen tagt in Paris der Weltmotorsportrat der FIA. Vor dem 26-köpfigen Gremium müssen sich jene sieben Michelin-Teams, die beim US-Grand-Prix in Indianapolis nur die Einführungsrunde zurücklegten, für ihr Verhalten rechtfertigen. Die möglichen Strafen reichen von Geldbußen bis hin zu Rennsperren. FIA-Präsident Max Mosley möchte hart durchgreifen, doch nicht alle Vertreter des World Councils würden eine drakonische Entscheidung mittragen wollen.



    Rennsperren wäre echt ne geile Idee! Laughing Und in Magny-Cours, Silverstone und Hockenheim wieder nur mit 6 Autos fahren. Dann ist Schumi wieder vorne. Very Happy

  • Paragon schrieb am Wed, 29 June 2005 10:35


    Rennsperren wäre echt ne geile Idee! Laughing Und in Magny-Cours, Silverstone und Hockenheim wieder nur mit 6 Autos fahren. Dann ist Schumi wieder vorne. Very Happy




    Ja aber das ist wirklich DIE Lösung! Millionen Zuschauer haben sich über ein Rennen aufgeregt, das nur mit 6 Autos stattfand. Die wollen uns doch nur daran gewöhnen jetzt. Sollen wir nachher wieder froh sein wenn alle 18 wieder fahren LaughingLaughing

    oooh mann echt, F1 ist nicht mehr das was sie mal war... Confused