Audi R8

die Bilder sind komisch.

- Einerseits ist die gesamte Karrosserie verglüht, aber die Reifen sind noch ganz?
- Was ist das für eine Strebe die quer durch den Fahrgastraum geht?

Die Felgen sind ja auch aus einer ganz anderen Alu- Legierung als die Karosserie.
Diese besteht ja nur aus dünnem Alublech und dem Spaceframe Gedöns...

Audis brennen sowieso ziemlich oft ab. Genau wie Lambos....

Also wenn ich das richtig seh hatte der einen zusätzlichen Käfig aus Stahl.........

Nahezu das einzige was übrig blieb.
Die Felgen bleiben irgendwie immer über, sind wohl nicht so im Hitzestrom der Verbrennung.

Wir mit unserem "huch und plötzlich ging der Ölfilter ab" S2000 sollten was Brände betrifft nicht mit Steinen werfen.......

Da dies hier der Thread zum R8 zu sein scheint, hol ich den mal hoch.

Gestern war Montag. Sauna-Abend. Wetter schön. Sauna aus, Motor an. Vorweg abermals mein Kumpel Micha, diesmal aber mit dem Audi R8 seines Vaters. Ich mit dem S mit offenem Dach hinterher.

Reproduzierbares Szenario:
Ortsausgang --> ich ca. 30m hinter dem R8 --> Beide Drehzahl "optimiert" --> 60 - 170 voll durch beschleunigt --> Micha die Kriese bekommen.

Fazit nach 2 Stunden gemeinsamen Fahrspaß:
Auf kurvigem Terrain kann sich ein R8-Fahrer an einem gut bewegtem S2000 ganz mächtig die Zähne ausbeißen.

60 bis 130 gewinnt der keinen nennenswerten Blumentopf. Der wird mich am Heck nicht los. Von 130 bis 170 gewinnt der Audi ca. 25m Abstand. Was sind 25m? Laaaaangsam zieht er weg. Hallo? Audi R8? Was ist los?

Keine Illusionen: Wenn der R lange genug das Gas stehen lassen kann, ist der R8 in Summe klar schneller. Spätestens dann, wenn man auf der Autobahn ist. Aber diese auf der Landstraße üblichen Szenarien, von unter 100 auf irgendwas bei 150 zu beschleunigen... beim Überholen oder so... da fährt der R8 im Praxis-Alltag im Leben nicht davon.

Warum?
Dem S scheint da der Windschatten (ich hatte jedesmal ca. 30m Abstand gelassen) zu helfen. Obenrum, also oberhalb 130 ist das offene Verdeck natürlich nicht so produktiv. Ebenso wie die fehlenden 180 PS. Die Subjektivität der Sache spielt auch noch rein. Man erwartet ja vorher, dass der R8 da nun herrenmäßig wegballert, wenn man zusammen bei 60 aufs Gas steigt. Wenn das dann nicht oder nur marginal passiert, ist man überrascht. Andersrum haben wir auch getestet... also ich im S vorn, Micha im R hinten. Dort ist mein subjektiver Eindruck, dass der R ständig leicht Oberwasser hat. Klar, er kann mühelos folgen, während ich alle srausquetschen muss. Sofa versus Folterstuhl. Nun kommen ja aber auf einer Landstraße ständig Kurven... der Überschuss in diesem Geschwindigkeitsbereich reicht nicht, um da mal einfach so spielend am S vorbei zu fahren.

Ich bin entsetzt, erstaunt, und habe natürlich ein ganz kräftiges Grinsen. Was bringt einem so ein R8 für seine 80.000 - 90.000 EUR Aufpreis? Audi-Image! Nettes Design! Viel Gewicht! Schnickifutz im Innenraum, den man nicht braucht! Auf der Landstraße Vorteile, aber nicht wirklich nennenswert. Auf der Autobahn ist der dann vermutlich weg... okay... R8 = Autobahnracer!?? Hm.

Lars erzählt wieder Mist, ne?
Ich habe mal ausgerechnet, dass ein Supersportmopped etwa doppelte Beschleunigung beherrscht. Für 60-140 fährt es circa 40m Abstand heraus... das ist ein Sicherheitsabstand. Beim Überholen nicht nennenswert. Diese Rechnung deckte sich mit jeder Praxis, die ich mit Moppeds erlebte. Der R8 ist aber langsamer als ein Supersportmopped. Wenn da dann bei ähnlichem Manöver 25m Vorsprung resultieren, passt das in Relation gut zusammen.

Im Gegenzug war ich Samstag zusammen mit einem Z4 mit 192 PS im Harz... auf wenig kurvigen Stücken zwischen 50 und 140 war der auch immer nahe bei. Überholen zog er auch immer gut mit. Ausser wenn Kurven kamen... dann war der Z4 mit 16"-Serienfahrwerk deutlich im Hintertreffen.

Meine These, dass es IN DER ALLTÄGLICHEN PRAXIS scheiß egal ist, ob ein Auto nun 5s, 6s, oder 7s für 0-100 braucht, bestätigt sich für mich mit der gestrigen Fahrt. Die Menschen gehen immer davon aus, dass ein Auto, dass 0-100 eine Sekunde schneller schafft, das langsamere Auto ja im Alltag übelst bügelt. Doch die Meter Vorsprung, die da durch die höhere Beschleunigung beim Überholen oder rausbeschleunigen gewonnen werden, sind in der Praxis primär fürs Ego interesssant, nicht aber fürs nennenswert schnellere vorankommen.

Ich erwähne, was eigentlich klar ist:
Auf der Renne summieren sich die Vorteile sehr schnell zu echtem Abstand. Und wenn man von dem Szenario 60-170 abweicht, wird man definitiv auch mehr Überlegeneit finden.

Und das für 90.000 EUR Mehrpreis?
Ich winke ab.

Gefahren bin ich den R8 dann auch noch kurz. In Relation zum S fühlt man sich ein wenig in Watte gepackt. Sound innen sehr nice. Schubs auch in jeder Lebenslage mit zunehmendem Biss in höheren Drehzahlen. Drehwilligkeit klasse. Der Motor ist echt toll. Schaltung viel zu langsam. Kurveneingangs mangels Feedback nicht so sauber und satt reinzuschmeißen wie der S. Allerdings muss man sich an so ein Auto natürlich auch erstmal gewöhnen, um alle Quäntchen erfahren zu können. Dazu hatte ich nicht genug Gelegenheit. Geschwindigkeiten wirken bedeutend langsamer als im S. Alles in allem hatte ich das selbe synthetische Gefühl wie im TT neulich. Irgendwie fehlt den Autos Charakter. Die funktionieren einfach nur. Unspektacoolair. Spaß kann man mit dem Auto haben, keine Frage. Faszination konnte ich allerdings nicht empfinden.

Schöner Bericht, kann ich gut nachvollziehen. Ich habe schon beim Lesen an deinen Vergleich mit dem Motorrad gedacht und da passt das Ergebnis ja in der Tat gut rein. Preis und Leistung/Performance sind leider keine lineare Funktion. Das sieht man ja auch daran was performance tuning für den S kostet. Letztlich muss jeder selber wissen, welches Budget er grundsätzlich hat und ob die Performance gefühlt in einem angemessenen Verhältnis zum Preis steht. Mich würde z.B. ein GT3 reizen, aber dann wohl eher als Zweitwagen und nicht mehr für den Alltag. Dafür dann das doppelte von dem was meiner gekostet hat Ich weiß nicht, vielleicht ein bißchen viel für einen Spaßwagen. Von meinem Kindheitstraum Ferrari mal gar nicht zu sprechen. Das selbe könnte man aber auch schon von meinem Wechsel von S auf M sagen, denn so richtig viel schneller ist der auf der Landstraße auch nicht, aber ich genieße halt die extra Power in allen Lebenslagen.

Ich hab (leider) noch nicht die Gelegenheit gehabt einen R8 zu fahren, aber da ich im normalen Alltag den Audi S6 fahre, der ja auch den 5-Ventil Sauger V8 hat, kann ich den mal mit meinem S2000 vergleichen:

Der S6 hat von unten raus sehr viel Kraft und lässt sich sehr schnell bewegen. Ich hab das manuelle 6-Gang Getriebe und ein Sportfahrwerk von Abt. Von Trägheit kann ich nur beim Lenken reden, denn da macht sich das hohe Gewicht und die Verspannung im Allradantriebsstrang voll bemerkbar.

Das Revier des S6 ist eindeutig der obere Geschwindigkeitsbereich. Da ist der um Welten bessere Cw-Wert und die bullige Kraft des Motors für die bessere Fahrleistung gegenüber dem S2000 deutlich zu spüren. Der S2000 ist ab 140 km/h träger -aber auf kurvigen Strecken das eindeutig schnellere Auto.

Ich nehme an das der Mittelmotor im R8 die ungünstige Schaltanordnung bedingt, so dass das Schalten so langsam war. Mein S6 hat jedenfalls eine sehr gute Schaltung, da ist das Getriebe aber auch direkt in der Nähe des Schalthebels.

Würde ich mir einen R8 holen? Wahrscheinlich nicht, denn die äussere Form ist nicht das Dezente was ich bevorzuge. Ich würde eher den Aston Martin V8 Vantage nehmen.

Schöner Bericht, Lars

Zitat

Original von blafasel ich im normalen Alltag den Audi S6 fahre, der ja auch den 5-Ventil Sauger V8 hat...

sorry wenn ich etwas abweiche,aber als valentino rossi mit jeremy burgess von honda zu yamaha wechselten haben die als erstes das mit den 5 ventilen bei der yamaha abgeschafft,weil es den gaswechsel nicht ausreichend beschleunigte und der kopf zu sehr geschwächt und zu sehr verkomplizieren würde.

das sie das 5te ventil abgeschafft haben weiß ich sicher...die genauen gründe die angegeben wurden müsste ich nochmal genauer recherchieren.
alle früheren 1000er strassen-yamahas hatten 5 ventile...heute nicht mehr.

macht sinn für mich anstatt 3er kleiner ventile 2 grössere einzusetzen die evtl das gleiche gewicht haben und dafür nen stabileren kopf mit weniger innereien zu haben.

warum hält audi daran fest?

für mich ist der audi r8 kein wirklich besonderer sportwagen.
ein baukastenprodukt wie der rest....siehe meine kommentare beim scirocco
hallo yoda... jaaaa ich hasse vw-audi(nen bischen)

http://de.wikipedia.org/wiki/Yamaha_R1
ganz unten steht das der wegfall des 5ten ventils mehr drehmoment in unteren und mittleren drehzahlen bringen soll.

Ich habe damals meine Diplomarbeit bei Audi am 5-Ventiler gemacht. Deshalb kenne ich mit dem Kopf ein wenig aus
Vorteil der 5-Ventile ist ein geringeres Gewicht der einzelnen Ventile und dadurch geringere Massenkräfte. Man kann dann kleinere und weichere Ventilfedern nehmen. Ausserdem ist die effektive Öffnungsfläche bei 5-Ventilen besser als bei 4-Ventilen.
Und zu guter Letzt ist auch die Gemischbildung besser, da die 3 kleinen Durchmesser der Einlassventile eine höhere Strömungsgeschwindigkeit des Gemischs verursachen -ohne die Verluste durch Drosselung zu haben.

Es gibt natürlich auch Nachteile:
Die Kühlung der Einlasskanäle und der Ventile ist schwieriger, denn es bleibt ja nicht mehr viel Platz im Kopf.
Die gesamte Reibung ist höher, denn es müssen mehr Teile bewegt werden.
Die Nockenwelle ist kompliziert, es sei denn man kippt das mittlere Einlassventil etwas zur Mitte hin -dann hat man aber eine ungünstige Brennraumform.

Zitat

Ich nehme an das der Mittelmotor im R8 die ungünstige Schaltanordnung bedingt, so dass das Schalten so langsam war.

Nun. Der R8 hat da ja so einen Schaltautomaten oder so?!? Jedenfalls gibt keine mechanische Verbindung von Fahrer zu Getriebe. Ich habe keinen blassen Schimmer, was der R8 da technisch genau hat. Es wirkt wie ein automatisiert betriebenes Schaltgetriebe mit automatisiert betriebener Kupplung. Sequentiell scheint das Getriebe nicht zu sein, denn dann könnten sie ja den Gangwechsel unter Zündunterbrechung machen... so wie beim Gallardo... tun sie im R8 aber nicht.

Ein manuelles Getriebe mit manueller Kupplung oder aber ne Sachs Doppelkupplung täten dem Auto jedenfalls gut.

Ja stimmt. Da ist wahrscheinlich nur ein ordiäres Automatikgetriebe mit manuellem Schalteingriff drin -die reine Trägheit Pseudo Sport mit Schaltpaddeln...

Irgendwie hab ich im Hinterkopf dass das Doppelkupplungsgetriebe nur mit Drehmomenten unter 300Nm funktioniert. Kann aber auch alt sein die Info.

Auch meine Info, dass es noch kein DSG für hohe Momente gibt.

Wie ein Drehmomentwandler hört sich das nicht an. Eher wie eine automatisierte normale Scheibenkupplung. Ich bin zu faul zum googeln.

Und dass es auch brauchbare Automatiken mit Wandler gibt, sieht man im C63AMG. Echt nicht übel, das Ding!

Der Audi-Webseite für den R8 mit R-Tronic entnommen...

Zitat

Kupplung
Zweischeibenkupplung

Getriebeart
Sequenzielles 6-Gang-Schaltgetriebe

Dann haben sie wohl aus Verschleißgründen auf moderate Kuppelvorgänge gesetzt. Schade eigentlich. Mit schnelleren Schaltvorgängen wäre das cooler. Seh aber auch gerade, dass man den R8 auch mit manueller 6-Gang-Schaltung bekommt. Das sollte man sich dann wohl gönnen, wenn es schon dieses Auto sein soll.

Vergleichen eigentlich potenzielle Kunden solcher Autos nicht, was sie kaufen? Lernt man doch schon im Mediamarkt.

[quote]Original von blafasel
Ich habe damals meine Diplomarbeit bei Audi am 5-Ventiler gemacht. Deshalb kenne ich mit dem Kopf ein wenig aus
Vorteil der 5-Ventile ist ein geringeres Gewicht der einzelnen Ventile und dadurch geringere Massenkräfte. Man kann dann kleinere und weichere Ventilfedern nehmen. Ausserdem ist die effektive Öffnungsfläche bei 5-Ventilen besser als bei 4-Ventilen.
Und zu guter Letzt ist auch die Gemischbildung besser, da die 3 kleinen Durchmesser der Einlassventile eine höhere Strömungsgeschwindigkeit des Gemischs verursachen -ohne die Verluste durch Drosselung zu haben.

Es gibt natürlich auch Nachteile:
Die Kühlung der Einlasskanäle und der Ventile ist schwieriger, denn es bleibt ja nicht mehr viel Platz im Kopf.
Die gesamte Reibung ist höher, denn es müssen mehr Teile bewegt werden.
Die Nockenwelle ist kompliziert, es sei denn man kippt das mittlere Einlassventil etwas zur Mitte hin -dann hat man aber eine ungünstige Brennraumform.[/quote
dem gibt es kaum etwas hinzuzufügen

Ich kann vieles von Lars Bericht nachvollziehen! "In Watte" trifft es wohl sehr genau! Alles gefiltert, es funktioniert einfach! Das ist gut ausgedrückt! Beim TT ist es genauso. Das konnte F2CTR auch schon bestätigen und Augustinus sieht es sicher ähnlich. Trotzdem sind die Autos flott unterwegs. Auf der Landstraße wird aber der Vorteil des R8 sicher nicht zur Geltung kommen in Bezug auf unseren S! Auf der Nordschleife dagegen, da wird er sicher ordentlich weg ziehen. Jedenfalls wenn jemand fährt der Ahnung hat von der Strecke!

Könnt ihr euch noch an meinen Bericht erinnern, wo ich mit dem S dem Gallardo bis Bergwerk folgen konnte?? Der ist nicht nennenswert weg gekommen! Gut der konnte es sicher nicht richtig, ab Bergwerk ist er aber Berg hoch ganz langsam weg gezogen!

Wenn der R8 von wem bewegt wird der sich auskennt wirste auf der NS sicher richtig Spaß haben. ABER ich kann mir vorstellen, dass es dann gefühlt langsamer ist als im S! Oder wenigstens gleich schnell vom Gefühl...

Der S fühlt sich einfach schneller an, hört sich schneller an! Das können viele bestätigen die einmal drin saßen und mitgefahren sind. Wenn wir zum Beispiel auf der AB unterwegs sind, und ich mit dem S mal 200 fahre, dann bekomme ich gleich Mecker von Dani, aber mit ihrem A3 bei 220 ist es kein Problem! Merkste watt??

steve, das war klar!!

Ich mag die Autos trotzdem. Sie sehen nach meinem Geschmack schon gut aus, ob Audi oder VW. Schnell sind sie zum großen Teil auch, aber nicht umbedingt schneller als nen S und mehr Spaß machen tun sie auch nicht....

Kurz um, der S ist DAS Auto!

Ich stand zwischendurch auch mal am Straßenrand, als Micha mit meinem Bruder noch ne Runde drehte. Der kam dann mit fliegenden Fahnen und Trompeten zurück... man hörte ihn gar nicht. Erst als er direkt auf uns zu fuhr, hörte man in 300m Entfernung das Grollen. Der S2000 ist OEM aber an der selben Stelle akustisch auch nicht sooo doll beeindruckend. Jedoch recht Motorrad-ähnlich.
Naja, jedenfalls sah der R8 optisch in Action von vorn echt fett aus. In der Stadt ist er wegen der Akustik und Optik aber ne ganz schöne Poser-Karre. Für irgendwas müssen die vielen Euro ja gut sein.

Zitat

Original von steve hislop
dem gibt es kaum etwas hinzuzufügen

Doch... Tobi kann nicht zitieren!

hiho

kann das geschriebene auch nur bestätigen, hatte ja das vergnügen den R8 mal ne Runde zu fahren... den mit Handschaltung.

Gefühlt is der R8 wie beschrieben nicht deutlich schneller. Es is aber ähnlich wie im S.. er muss ausgedreht werden, damit er in Schwung kommt
Auf meiner Hausstrecke hab ich auch an den Vergleichspunkten kaum höhere Geschwindigkeiten erzielt wie mit dem CTR bzw. S2k...
dennoch hätt ich ihn gerne, die Optik, das Grollen im Rücken.. find ihn endgeil, obwohl das Preis/Leistungsverhältnis deutlich schlechter is als bei den Hondas.

ne ganz andere Liga wird der 10 Zylinder werden, der ja irgendwann kommen wird.. konnte neulich in nem Gallardo Superleggera mitfahren.. Holla die Waldfee sag ich da nur.... da gehts deutlich kräftiger voran, man glaubt gar nicht das da nur gut 100PS Differenz zwischen liegen.

Grüße
AlexX!!

Zitat

Original von Los Eblos

Doch... Tobi kann nicht zitieren!

ick weees och nich watt ick da wieda verkehrt jemacht hab

] vergessen.

Zitat

Meine These, dass es IN DER ALLTÄGLICHEN PRAXIS scheiß egal ist, ob ein Auto nun 5s, 6s, oder 7s für 0-100 braucht, bestätigt sich für mich mit der gestrigen Fahrt. Die Menschen gehen immer davon aus, dass ein Auto, dass 0-100 eine Sekunde schneller schafft, das langsamere Auto ja im Alltag übelst bügelt. Doch die Meter Vorsprung, die da durch die höhere Beschleunigung beim Überholen oder rausbeschleunigen gewonnen werden, sind in der Praxis primär fürs Ego interesssant, nicht aber fürs nennenswert schnellere vorankommen.

WORD! Genau das gleich habe ich bei Ausfahrten mit Bekannten festgestellt, Ferrari 512TR, 360 Modena, Dodge Viper, alles brutale Geräte aber auf normalen Strassen und auf kurvigen Strecken kommt dir keiner wirklich davon. nur auf sehr langen geraden könnten sie sich langsam absetzen wenn es über 200 gehen würde...

wenn man da so grosszügig nach vorne schiesst sollte man auch nach hinten gucken und sehen das es viele auto's gibt mit 80 oder 90 ps weniger die dem s2000 auch gut nachmögen...

gut geschrieben los eblos...