also aufbocken?
Winterpause
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Original von brunoammain
Also gehe ich seit Oktober alle drei Wochen in die Garage und mache viermal Wagenheber-Action und drehe jeweils das Rad um 'ne Vierteldrehung...Komplizierter geht's nimmer. Warum schiebst Du den Wagen nicht einfach etwas vor und in drei Wochen wieder zurück.
Für lange Standzeiten soll es so Reifenschoner geben, wo man drauffahren kann. Pssformgenaue Körbchen sozusagen.
Anderseits frage ich mich schon auch, ob die Aufhängungsgummis es mögen, während dem Aufbocken so lange in Extremstellung zu sein. Für die Feder ist ja ein Kinderspiel, weil entlastet, der Stossdämpfer geht in volle Zugstufe (Anschlag) und halt eben die Aufhängungsgummis. Wegen letzteren schmeckt mir das Aufbocken auch nicht besonders, hab's aber wegen den Reifen gemacht. Abhilfe: Stossdämpfer kürzen!
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Alternative zum Aufbocken: Zum Überwintern alte Felgen mit abgefahrenen Felgen montieren.
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schnauze voll....ich bock ihn rechts auf und links verschieb ich ihn mal nach vorn mal nach hinten
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Zitat
Original von nsxr
Alternative zum Aufbocken: Zum Überwintern alte Felgen mit abgefahrenen Felgen montieren.felgen mit abgefahrenen felgen montieren felgen abfahren bis sie unten gerade sind.. dann stehenlassen dat wär doch wat..
denke auch das beste ist alte felgen oder nicht gebrauchte oem aufzupumpen und auf den stehenlassen..
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für die zukunft....
danke für die tipps! -
Zitat
Original von Roboduck
Es geht NUR um die Reifen. Wenn Du die gewechselt hast, dann hast Du keine Erfahrung.wie meinst du, eine Erfahrung? Geht der Satz überhaupt an mich? Fühl mich angesprochen..
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Zitat
Original von nsxr
Komplizierter geht's nimmer. Warum schiebst Du den Wagen nicht einfach etwas vor und in drei Wochen wieder zurück. ...
Naja, soooo dolle ist der Tip aber auch nicht. Denn:
1. - brauchste da entsprechend Platz inner Garage
2. - haste dann eben zwei Standplatten an den Reifen
Ich dreh ja immer 'ne Vierteldrehung weiter, sodaß ich quasi nach 12 Wochen einmal komplett rum bin und somit steht der Reifen nur alle 12 Wochen an der selben Stelle. Find ich persönlich besser und die Viertelstunde gönn ich mir gerne alle 3 Wochen ...ZitatOriginal von Tee
wie meinst du, eine Erfahrung? Geht der Satz überhaupt an mich? Fühl mich angesprochen..
Tee: Ich denk schon, daß der Satz an Dich ging. Meine Frage zielte nicht darauf ab, die Reifen zu wechseln. Ich wollte wissen, ob sich ein Standplatten wieder weg fahren läßt, wenn man die Reifen nicht wechselt. -
dann hab ich das mit standplatten falsch verstanden, sorry..
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Zitat
Original von brunoammain
Naja, soooo dolle ist der Tip aber auch nicht. Denn:
1. - brauchste da entsprechend Platz inner Garage
2. - haste dann eben zwei Standplatten an den Reifen
Ich dreh ja immer 'ne Vierteldrehung weiter, sodaß ich quasi nach 12 Wochen einmal komplett rum bin und somit steht der Reifen nur alle 12 Wochen an der selben Stelle. Find ich persönlich besser und die Viertelstunde gönn ich mir gerne alle 3 Wochen ...Stimmt schon, braucht halt Platz in der Garage. Oder eben Reifenschoner auf den Boden legen.
http://www.tyreprotect.de/ -
Zitat
Original von Street
felgen mit abgefahrenen felgen montieren felgen abfahren bis sie unten gerade sind.. dann stehenlassen dat wär doch wat..
Hast mich erwischt. -
...also ich fahr die Kiste einfach im Winter... macht ihm tierisch spass und das driften mit 16" oem mit Winterschlappen auf regennasser fahrbahn macht auch laune!
So long und happy x-mas (s-mas??!)
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brunoammain
Ich weiß, wir hatten das Thema "päpstlicher als der Pabst sein" hier schon, aber trotzdem eine Anmerkung:
Wenn Du den Wagen so oft an einer kleinen Stelle ("punktuell") anhebst, wird die Verwindungssteifigkeit der Karosserie nicht eben besser So sagte mir jedenfalls mein Karosseriebauer. Andere sagen, dann dürfe man ja auch durch kein Schlagloch fahren ... Naja, genau das vermeidet man daher ja auch, soweit es geht!
Naja, nächstes Jahr 3 oder 3,5 bar aufpumpen, dann hast Du das Problem ja nicht mehr. Allerdings rentiert sich sicherlich der Kauf eines Werkstattwagenhebers, mit dem man das Auto ACHSWEISE anheben kann, wenn man selbst von Sommer- auf Winterräder wechselt (wobei die meisten Saisonfahrer vermutlich ja gar keine Winterräder montieren). Da ist die Belastung der Karosserie wesentlich geringer. -
nick
Gerade das Ziehen der Benzinpumpe halte ich für eine geniale Idee! Nicht nur im Hinblick auf den "Winterschlaf", sondern generell.Denn mein Audi-Tuner meint, daß die ersten Umdrehungen, die der Motor kurz nach dem Anlassen macht, die schädlichsten sind, da er ja kurzzeitig ohne Öl läuft! Wenn man dann noch relativ "dünnes" Öl fährt, das recht schnell nach Abstellen des Motors wieder von den Kolben runterläuft ... Das schadet ihm bei JEDEM Startvorgang, deshalb hat Ducati bei den neueren Modellen ein System entwickelt, wo beim Starten der Motor erst mal nur für ein paar Umdrehungen "angeschubst wird", dann für ein paar mehr usw., bis er schließlich komplett gezündet wird.
Dies könnte man ja evtl. "Nachrüsten", wenn man die Sicherung der Benzinpumpe mit einem Schalter aktiviert bzw. deaktiviert Hmm, werde ihn nachher mal fragen, bin sowieso da
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Zitat
Original von marcus_g
...Wenn Du den Wagen so oft an einer kleinen Stelle ("punktuell") anhebst, wird die Verwindungssteifigkeit der Karosserie nicht eben besser...
Marcus, ohne Mist, der Gedanke kam mir auch schon. Aber naja, is ja nur alle 3 bis 4 Wochen.
Und nächstes Jahr denke ich einfach vorher daran, den Luftdruck zu erhöhen, dann spar ich mir diese Aktionen ohnehin. Obwohl ich mitlerweile erfahren habe, daß das Problem mit dem "Standplatten" gar nicht so groß ist. Man fährt im Frühjahr einfach ganz ruhig die Reifen warm und dann fahren die sich wieder von alleine "rund". -
man könnte sich aber auch einmal die arbeit machen mit ner fusspumpe jetzt den reifendruck zu erhöhen... oder aber jedes rad einmal abzumachen, zur tanke zu fahren und luft drauf zu pumpen.
aber warum einfach wenns auch komplizierter geht
das mit dem drehen hat natürlich auch einen vorteil; sport im winterMarcus, es freut mich wieder was von dir zu lesen, zeigt es doch das du dich ablenkst und wieder ins "normale"Lleben zurückfindest
Peter64
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kannst ihn auch auf die oem räder stellen wenn du andere felgen hast dann fährst du nur einmal zur tanke..
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Eine Erfahrung möchte ich hier zum Stichpunkt "Verwindungssteifheit" mal erzählen, die mich beeindruckt hat:
Als ich beim S2000 die Winterreifen aufgesteckt habe, und das Auto mit dem Wagenheber gerade an einer Achse angehoben war, hab ich den Tür-Test gemacht. Tür-Test = Tür auf und dann versuchen wieder zu zu machen. Jetzt denken viele... warum sollte das nicht gehen? Nun... beim Golf 4, der ja immer als sehr stabil beworben wurde... da ging die Tür aufgrund der Karosserieverwindung durch den punktuellen Ansatz des Wagenheber NICHT mehr richtig zu. Jeder Affe unterstellt einem, dass ein Cabrio ja nicht so verwindungsteif sein kann wie ein Auto mit Stahldach. Har har... beim S2000 geht die Tür 1a ins Schloss!
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Danke Lars! Jetzt wo Du's erwähnst, fällt mir das auch wieder ein: Einmal konnte ich das Rad nicht drehen, als ich den S hinten links aufgebockt hatte, weil ich 'nen Gang drin hatte. Was hab ich gemacht: Tür auf, Gang raus, Tür zu - und ich hab nix von Verwindung gemerkt.
Zum Thema Winterpause wurde ja jetzt schon unendlich viel disskutiert und vieles auch mehrfach. Aber mehr und mehr merke ich, daß diese ganze Aufwand, den man da betreibt, unbegründet ist. Vielleicht sollte man sich einfach mal ein bißchen weniger Sorgen machen.
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Also ich will damit die Idee, möglichst selten punktuell VErwindung hervorzurufen, nicht widerrufen. Weichkneten ist da wohl das Stichwort. Ich fahre beispielsweiose wann immer es geht achsparallel durch querliegende Unebenheiten (Gossen, kleine Kanten etc). Um eben Verwindung nicht zu provozieren. Denke mal, das macht schon Sinn.
Ähm... seitlich hinten aufgebockt, Rad drehen? Gang raus und Handbremse aus? Der ist dann aber akut rollgefährdet Mach keinen Dummfug