Bremsbalance....

Und ab 2004 (oder so) hat der S ne andere ABS-Einheit bekommen. Man sollte das ggf. bei der Fehlersuche berücksichtigen!

Kann man die Ballance mechanisch/elektronisch beeinflussen?

Oder aber, die Reibwerte hinten sind derzeit bei dir besser als OEM und passen nicht zu den Werten vorn. Was haste denn hinten für Beläge drin?

Und vorn sind die auch drauf?

Na dann kann genau das Dein Problem sein.
Die hinten "bremsen besser" bei gleichem Bremsdruck (vermutlich).
Daher übernehmen sie mehr Bremsleistung als die vorderen, werden wärmer und stauben mehr.

Naja...
erstmal schauen, ob du wirklich vorn OEM (oder andere als hinten) drin hast.

http://cgi.ebay.de/Honda-NSX-B…ZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
ich wollte jetzt keinen neuen thread aufmachen,daher hier meine frage:
könnten die nicht auch beim s passen?

Die sind doch von Nnomo -frag da doch einfach mal nach. Aber ich denke mal -Nein. Denn das sind ja 2-Kolben Sättel. Sind bestimmt größer als die S2000 Sättel -aber ausgeschlossen ist das nicht dass die passen könnten.
Die wundern sich dann bestimmt über einen Anruf aus China

Zitat

Original von blafasel
Die wundern sich dann bestimmt über einen Anruf aus China

die denken bestimmt der hersteller von den teilen ruft an

Zitat

Original von blafasel
Die sind doch von Nnomo -frag da doch einfach mal nach. Aber ich denke mal -Nein. Denn das sind ja 2-Kolben Sättel. Sind bestimmt größer als die S2000 Sättel -aber ausgeschlossen ist das nicht dass die passen könnten.
Die wundern sich dann bestimmt über einen Anruf aus China

man müsste min. 17" Felgen fahren, und Anpassungsarbeiten stehen ja im Gebot

Jemand Erfahrung mit der Bremsbalance von Mehrkolbenbremsen auf der VA und OEM auf der HA?
Ich habe mal folgendes Statement gefunden, kann man das bestätigen oder gilt das nur für Bremsanlagen, welche bsp. für Rennbetriebe nicht explizit auf den HBZ vom OEM konzipiert wurden sind?

"ein Mehrkolbenbremssystem benötigt mehr Bremsflüssigkeit > Ergo, wird lediglich an der Vorderachse auf Mehrkolbensättel umgebaut, geschieht es demgemäß zwangsläufig, dass an die Räder der Hinterachse überproportional viel Bremsflüssigkeit
geliefert wird -2 Kreisbremssystem- > dadurch zu hoher Bremsdruck an der Hinterachse > welche überbremsen bzw. zum
Eingriff vom ABS führen"

Gruß

Sehr ich nicht so.
Es geht ja um den Druck.
Wie soll da mehr Flüssigkeit hin wenn der Kolben gleich bleibt.
Es ist ja ein Einwegesystem zum jeweiligen Rad.

Zudem geht dich bei ABS Fahrzeugen zu jedem Rad eine separate Leitung .

???… Heißt, das Volumen von 1Kolben OEM = 4Kolben Brembo oder 8Kolben Tarox???

>>> stimmt, meine "Quelle" hat die Aussage auch schon wieder revidiert, dennoch läßt es die Frag offen ob man da was tun muss.

"..mit einer Elektronischen Bremskraftverteilung (EBV). Zur Funktion: Der mechanisch-hydraulische Bremskraftregler regelt und begrenzt den Bremsdruck der Hinterachse, um so je nach Beladungszustand des Fahrzeugs und dynamischer Achslastverlagerung ein Überbremsen der Hinterachse zu vermeiden. Dabei wird bei der Überschreitung eines definierten System-Bremsdrucks der Bremsdruck an der Hinterachse reduziert. Bei älteren Fahrzeugen geschieht dies über ein mechanisch betätigtes Regelventil, das direkt mit der Hinterachse verbunden ist."

"Für die Elektronische Bremskraftverteilung musste lediglich die Steuerungssoftware des ABS geändert und erweitert werden. Somit ist das moderne EBV eine direkte Unterfunktion des ABS."

(Quelle: https://www.at-rs.de/)

Bei namhaften Herstellern ist die summe der Oberfläche der x Kolben ziemlich identisch mit der Serie. Dadurch gibt's dann keinen oder kaum Unterschiede im Bremspedalweg und -druck.

Was die Balance angeht sind die Sättel schon passend zueinander dimensioniert.

Ich habe noch nie gehört dass ein Auto hinten überbremst mit einer größeren Bremse.

Danke für die RM.